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Fußball-Nachlese
06.09.2022

Von Polstern und dünnen Decken

„Ene mene muh – und raus bist du!“ Zu gerne würde Schwabmünchens Trainer Esad Kahric seine Aufstellung mal mit einem Auszählreim bestimmen. Doch derzeit ist die Spielerdecke in Schwabmünchen so dünn, dass sich die Mannschaft fast von selbst aufstellt.
Foto: Christian Kruppe

Plus Während in der Bezirks- und Kreisliga die Teams aus der Region fleißig punkten, hat der TSV Schwabmünchen weiter Sorgen.

Vor einer Woche haben die Langerringer Kreisliga-Fußballer noch überzeugend das prestigeträchtige Derby beim ASV Hiltenfingen gewonnen und damit die Tabellenspitze erobert. Da erwarteten doch alle, dass das Heimspiel der SpVgg Langerringen gegen die U23 des TSV Schwaben Augsburg eine klare Sache würde, denn die hatten bisher nur zweimal Unentschieden gespielt.

Aber es zeigte sich wieder einmal, dass Aufstellungen einer zweiten Garnitur von höherklassigen Vereinen eine Wundertüte sind. Aber nach Aussage des Teammanagers der Schwaben war es erstmals die normale Besetzung, wobei immer noch zwei Stammspieler fehlten. Die bisherigen Spiele wurden mit einer verstärkten A-Jugend bestritten und zum Teil hoch verloren. Bei Langerringen fehlte zwar Joshua Hieber im Abwehrzentrum, doch der war in Hiltenfingen auch nicht dabei. Dort stand die Verteidigung wesentlich kompakter als bei den drei Toren der Schwaben in der ersten Halbzeit. Die weiteren Tore fielen bei Kontern, als die SpVgg eine Aufholjagd versuchte.

Schmerzlich vermisst wurde Torjäger Bastian Renner, der sonst immer für Unruhe in den gegnerischen Abwehrreihen sorgt. Er hat sich eine Innenbandverletzung im Knie zugezogen und dürfte vier bis sechs Wochen ausfallen. Trainer Andreas Holzmann wird in der kommenden Woche einiges zu tun haben, um die Wunden dieser Heimpleite vor dem wichtigen Auswärtsspiel beim SSV Anhausen zu kühlen.

Wegen der Langerringer Niederlage zogen der FC Königsbrunn und die SpVgg Lagerlechfeld mit klaren Siegen vorbei auf die ersten beiden Tabellenplätze. Da darf man sich auf das Topspiel dieser Teams am Samstag um 15.30 Uhr im Königsbrunner Hans-Wenninger-Stadion freuen. Für die SpVgg Lagerlechfeld ist es eine bedeutende englische Woche. Denn am Mittwoch um 19 Uhr findet auf eigenem Platz das Totopokal-Halbfinale gegen den Bezirksligisten TSV Dinkelscherben statt. Die Partie könnte erneut für Rotation an der Kreisliga-Tabellenspitze sorgen, denn nach sieben Spielen hat sich noch kein Team ein Abstands-Polster nach hinten schaffen können.

Ähnlich die Lage in der Bezirksliga. Die Top-Vier trennen gerade einmal drei Punkte, mittendrin der TSV Bobingen und Türkgücü Königsbrunn. Hätten Letztere am Samstag ihre Chancen genutzt, wäre es nur ein Punkt Differenz innerhalb der ersten vier Ränge. Beide können ihr Punktepolster am Wochenende weiter auffüllen und an der Spitze mitmischen.

Somit sind die beiden dem TSV Schwabmünchen, zumindest bildlich so nahe, wie lange nicht mehr. Denn die Schwarz-Weißen kommen nicht aus dem Tabellenkeller der Landesliga heraus. Dem 0:5 in Durach folgte eine 1:2-Heimniederlage gegen den TSV Gilching.

Dabei war die Leistung der Schwabmünchner gar nicht so schlecht – vor allem mit Blick auf die Ausfälle. Mit Dejan Durasinovic, Maxi Aschner, Abdullah Kücük, Dennis Lechner und Orkun Sarici fehlen fünf Spieler, die zuletzt in der Startelf standen. Trainer Esad Kahric nimmt das auf der einen Seite sportsmännisch hin. „Verletzungen gehören zum Mannschaftssport dazu“, stellt er dar, relativiert aber: „Wir können die Ausfälle nicht kompensieren. Das ist das eine Problem. Das andere ist, dass die Spieler auch mal eine Pause bräuchten, die ich ihnen derzeit nicht geben kann.“

Gegen Gilching saßen fünf A-Junioren auf der Bank – so wechselte Kahric auch nur einmal, als es für Baschar El Fayyad nicht mehr weiterging. „Einige der Spieler sind körperlich am Ende“, so Kahric. Die Lage für Schwabmünchen haben auch drei ungeplante Abgänge verschärft. Sandro Brugger und Alexander Figler mussten schon zu Saisonbeginn aus beruflichen Gründen passen, der mit viel Vorschusslorbeeren aus Ichenhausen gekommene Andreas Beckmann stellte nach dem Trainerwechsel klar, dass er unter den Umständen nicht weiter für Schwabmünchen spielen will und läuft mittlerweile für den Bezirksligisten Ziemetshausen auf.

Das Problem der Schwabmünchner ist, dass es mit weiteren Neuzugängen nicht geklappt hat. Das hat vielschichtige Gründe. Abteilungsleiter Germar Thiele nennt einen: „Zu dem Zeitpunkt, als wir uns auf die Suche gemacht haben, war der Markt dünn und als Absteiger mit einem Fehlstart ist man nicht unbedingt die erste Adresse.“ Zwar gab es Spieler, die zu einem Probetraining in Schwabmünchen waren, doch keiner „hat das Anforderungsprofil erfüllt, das wir haben“, so der sportliche Leiter Werner Muth. Wie dies aussieht, lässt sich nur durch eine Aussage von Esad Kahric erahnen. „Wir brauchen mehr Qualität“, stellte er schon vor einigen Wochen fest.

Doch genau die ist nicht so einfach zu haben, zumal in der Landesliga die Konkurrenzsituation mit anderen Teams in der Region deutlich größer ist als in der Bayernliga. So bleibt nur die Hoffnung auf Wintertransfers. Sonst droht erneut der Abstiegskampf.

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