Nach einer Spielzeit mit durchwachsenen Leistungen hat sich der TSV Bobingen eine verdiente Bronzemedaille in der Kin-Ball-Bundesliga gesichert. Nachdem die Mannschaft von Trainer Tobias Wolf zum Saisonauftakt noch einen Tagessieg einfahren konnte, stand sie vor dem letzten Spieltag nach zuletzt schwächeren Ergebnissen nur noch mit knappem Vorsprung auf Platz drei.
Dabei verlief der Start ins Turnier, das in Sehnde bei Hannover ausgetragen wurde, denkbar schlecht. Die erste Partie des Tages ging trotz guter Leistung und einiger ansehnlicher Spielzüge verloren, weil die Mannschaft in den entscheidenden Momenten Fehler machte. Zwar erkämpfte sich das Team im nächsten Spiel den zweiten Platz, doch zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass der Einzug ins Tagesfinale nicht mehr gelingen kann. Trotzdem galt es, im letzten Spiel noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um zumindest den dritten Platz in der Ligatabelle zu verteidigen. Und das gelang: In einem engen Match konnten die Bobinger mehrfach einen Rückstand aufholen und sich letztlich knapp durchsetzen.
Bobingen träumt von der Meisterschaft
In der kommenden Saison, die voraussichtlich Ende September starten wird, ist das Team gewillt, die Leistungen zu steigern und sich den Traum von der deutschen Meisterschaft zu erfüllen. Am 29. November steht zudem ein besonderes Highlight an: Der TSV Bobingen feiert sein 20-jähriges Kin-Ball-Jubiläum und wird aus diesem Anlass sowohl ein Kinder- als auch ein Erwachsenenturnier veranstalten. (AZ)
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