Bilanz: Der Neufnach geht es besser
Plus Nach der Revitalisierung hat sich der Fischbestand bei Walkertshofen erhöht. Welche weiteren Maßnahmen für Natur und Mensch geplant sind.
Vor knapp eineinhalb Jahren wurde ein circa 500 Meter langes Teilstück der Neufnach südlich von Walkertshofen revitalisert. Ob diese Maßnahme mittlerweile den gewünschten Effekt erzielt hat und wie sich die Neufnach verändert hat, beantworten Thomas Lechner vom Ingenieurbüro IBF Umweltsicherung aus Aretsried sowie Günter Schuster vom Sportfischereiverein aus Willmatshofen auf Nachfrage.
Fachmänner sind mit dem Ergebnis zufrieden
Beide sind sehr zufrieden über die bisherigen Ergebnisse. Die Fischbestände wurden kurz vor den Bauarbeiten sowie ein Jahr später mittels Elektro-Befischung erfasst. Hierzu werden die Fische kurz betäubt, gezählt und dann wieder ins Wasser gesetzt. „Es zeigen sich erste Erfolge bei der Bachforelle. Knapp sieben mal mehr junge Bachforellen konnten wir feststellen. Dies deutet darauf hin, dass diese Fische die geschaffenen Strukturen relativ schnell angenommen haben“, erläutert Lechner und Schuster fügt hinzu, dass zudem einzelne Jungfische der gefährdeten Fischart „Nase“ aus eigenem Nachwuchs dokumentiert werden konnten. Gleich geblieben ist hingegen die Anzahl der Fischart „Koppe“. Geplant ist auch, die Elritze, sobald diese bei Fischzüchtern wieder verfügbar ist, anzusiedeln. Derzeit ruht nun die Angelfischerei auf diesem Teilstück, da die Fischbestände heuer und nächstes Jahr weiterhin kontrolliert werden.
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