Unsichere Zeiten für kleine Brauereien: Was heißt das für Staudenbräu?
Plus Was Energiepreise und Rohstoffmangel für eine kleine Brauerei wie Staudenbräu aus Walkertshofen bedeuten und warum dort mittlerweile nicht mehr nur die Familie arbeitet.
Energiepreise steigen, Rohstoffe sind teuer und kaum noch zu bekommen. Mit diesen Problemen kämpfen derzeit viele Unternehmen, darunter auch Brauereien. In den vergangenen Wochen wurde darüber berichtet, welche Schwierigkeiten Brauereien haben, vor allem im Hinblick auf die Knappheit von Kohlensäure. Wie geht eine kleine Brauerei wie die Staudenbräu aus Walkertshofen damit um?
Franz Schorer junior, der den kleinen Familienbetrieb im Jahr 2011 von seinem Vater übernommen hat, schüttelt den Kopf. Er sagt: "Die Einkaufspreise für Malz sind zu 100 Prozent in den letzten Monaten gestiegen und die Preise für Hopfen um 50 Prozent." Glück hat er mit seinem zuverlässigen Hopfen-Lieferanten aus der Hallertau. Da bereits sein Großvater dort eingekauft hat und Staudenbräu daher ein treuer Kunde ist, erhält er nach wie vor Hopfen geliefert. "Das zahlt sich nun aus, dass wir in der Vergangenheit nicht ständig nach dem günstigsten Lieferanten geschaut haben, sondern treu geblieben sind", so Schorer, der in der achten Generation den Betrieb führt.
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Es wird hier doch deutlich klar, dass ein kleiner mittelständischer Betrieb auch in der jetzigen Krisenzeit bei entsprechendem
persönlichen Engagement mit Traditionsbewusstsein und gleichzeitigem Weitblick eine gute Chance hat, weiterbestehen zu können.
Herrn Schorer gelten hier meine besten Wünsche, dass er auf seinem bisherigen guten Weg weitermachen und seine Existenz auch für
die Zukunft sichern kann.