
Wie sich Walkertshofen besser gegen Starkregen schützen will

In Zeiten des Klimawandels mehren sich Starkregenereignisse. Ein Vertreter eines Ingenieurbüros erklärt, wie sich Walkertshofen dagegen wappnen kann.
Wie Grundstücke und Häuser vor Überschwemmungen durch Starkregen geschützt werden können, beschäftigt nach wie vor den Gemeinderat. Da in den vergangenen Jahren massive Schäden entstanden sind, hat die Gemeinde das Ingenieurbüro IBF aus Aretsried beauftragt, mögliche Präventionsmaßnahmen zu erarbeiten.
Während der jüngsten Sitzung stellten Thomas Lechner und Vera Paravicini die Möglichkeiten zur Wasserrückhaltung vor. Konkret sehen die Maßnahmen den Erosions- und Bodenschutz, die Verlangsamung von Bodenabtrag, den Gewässerschutz sowie die Schaffung von Rückhalte-Strukturen in der Landschaft vor. Dies erfolgt in Abstimmung mit dem Amt für ländliche Entwicklung, das 80 Prozent der Planungskosten übernimmt. So könnten auf Flächen Erdwälle errichtet, die Abluss-Strukturen optimiert, Feldwege höher gelegt, Retentionsräume (Wasserrückhaltung) geschaffen und Maßnahmen zur Abflussverzögerung errichtet werden. Dies betrifft Wiesen, Wälder, Äcker und Wege rund um Walkertshofen und den Ortsteilen Hölden und Gumpenweiler, die größtenteils in Gemeindebesitz sind, aber auch Privatgrundstücke. Daher müsse mit den Besitzern abgestimmt werden, was umgesetzt werden kann. Möglich wären auch weitere bauliche Veränderungen an der Neufnach.
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