Nach Auwald-Rodung: Wehringens Bürgermeister meldet sich zu Wort
Plus Nach der Rodung im Wehringer Ortsteil Auwald sprechen Gegner von einer "Nacht-und-Nebel-Aktion". Das sagt Wehringens Bürgermeister Manfred Nerlinger dazu.
Das Wäldchen an der Grenze zur Bobinger Siedlung ist Geschichte. Am Rosenmontag rollten die Harvester an und am nächsten Tag war der Wald gerodet. Naturschützer warfen Bürgermeister Nerlinger vor, sie nicht rechtzeitig informiert zu haben. Diesen Vorwurf will Manfred Nerlinger nicht gelten lassen.
Vier Tage nach der Abholzung war er für eine Stellungnahme zu erreichen. Er könne seinerseits keine Versäumnisse erkennen, sagte Nerlinger. Da seitens des Bund Naturschutz (BN) in den vergangenen Wochen und Monaten der Kontakt nur noch über einen Rechtsanwalt stattgefunden habe, sah man sich laut Nerlinger bei der Gemeinde Wehringen genötigt, die gleiche Kommunikationsform zu wählen.
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Es sei aus Zeitgründen nicht möglich gewesen, die Ergebnisse der Bodenbeprobungen gegenüber der Zeitung zu thematisieren,
sagt Wehringens Bürgermeister. Ja klar, die Zeit für die Rodung drängte, denn sie musste bis zum 28. Februar abgeschlossen
sein. Da konnte sich Manfred Nerlinger nicht auch noch vorher öffentlich erklären.
Die ganze von Nerlinger hier dargelegte Vorgehensweise hat für mich doch ein gewaltiges "Gschmäckle".
Auch wenn er sich noch so gut zu erklären versucht.