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Wehringen: Neues Feuerwehrfahrzeug: Da strahlen die Augen

Wehringen

Neues Feuerwehrfahrzeug: Da strahlen die Augen

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    Die Feuerwehr Wehringen hat ein neues Löschgruppenfahrzeug. (Symbolbild)
    Die Feuerwehr Wehringen hat ein neues Löschgruppenfahrzeug. (Symbolbild) Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

    Nach über zwei Jahren ist das neue Feuerwehrauto da. Wie froh ist die Wehr über das neue Fahrzeug?
    GERHARD SCHMIDBAUER: Ich will es mal so sagen: In der Übungswoche für das neue Feuerwehrauto waren 95 Prozent unserer Feuerwehrangehörigen da. Die Motivation ist hier sehr hoch, und das ist gut so. Das alte Auto war jetzt 30 Jahre alt, das neue hat eine ganz andere Technik. Da sieht man schon strahlende Augen bei der Wehringer Feuerwehr.

    Wehringen hat relativ viele Alarmierungen durch Brandmeldeanlagen. Lässt da die Begeisterung für die Einsätze irgendwann nach?
    SCHMIDBAUER: Es wird natürlich mit steigender Häufigkeit der Fehlalarmierungen schwieriger, die Feuerwehrkameraden zu motivieren. Oft sind es leider auch Nachlässigkeiten der Firmen, die für das Auslösen der Brandmeldeanlagen sorgen. Einige Einsätze wären wohl vermeidbar. An sich ist es aber wichtig, diese Anlagen zu haben und sie funktionieren glücklicherweise auch korrekt. Trotzdem steigt auch der finanzielle Aufwand für solche Einsätze durch die steigenden Lohnkostenfortzahlungen für die Firmen, die ihre Mitarbeiter tagsüber zur Feuerwehr lassen. Deshalb musste die Gemeinde die Pauschalkosten für solche Einsätze auf 500 Euro pro Einsatz erhöhen.

    In diesem Jahr musste die Feuerwehr Wehringen nach einem SEK-Einsatz eine Türe wieder verschließen. Wie oft ist Ihnen das in ihrer Laufbahn schon passiert?
    SCHMIDBAUER: Ich bin seit 1990 bei der Freiwilligen Feuerwehr, so etwas habe ich noch nie erlebt. Normalerweise werden wir zum Öffnen einer Türe gerufen. Eine Türe wieder verschließen – so einen Einsatz hatten wir zum ersten Mal. Das war schon was Besonderes.

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