Türchen 3: Schlittenglocken-Allergie
Genervt von "Jingle Bells"? Selber singen anstatt zu meckern.
Tsching-tsching-tsching! Wenn die Schlittenglocken wieder im Radio bimmeln, dann handelt es sich meistens um einen weihnachtlichen Werbespot oder um amerikanischen Christmas-Pop. „Tsching-tsching-tsching – hol Dir die Weihnachts-Specials von…“ oder „tsching-tsching-tsching, love me under the christmas tree…“ Leider erklingen sie ziemlich häufig, die Schlittenglocken, und sorgen eher für Überdruss als für wohlige Weihnachtsstimmung.
Die Mutter aller Schlittenglockenlieder: Jingle Bells
Die Mutter aller Schlittenglockenlieder, das ist „Jingle Bells“, zu Deutsch etwa „klingelt, ihr Glöckchen“. Für viele ist das Stück das akustische Signal – neudeutsch „Jingle“ – für die kommerzialisierte und amerikanisierte Weihnacht der Gegenwart. Mit den Schlittenglocken klingelt immer auch die Ladenkasse. Erschwerend kommt hinzu, dass „Jingle Bells“ überhaupt kein Weihnachtslied ist, sondern von einem Schlittenrennen im Winter handelt. Junge Burschen nutzen dabei die Gelegenheit, ihren Mädchen auf der rasanten Fahrt näher zu kommen. Tsching-tsching-tsching!
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