Die D-Mark ersetzte 1948 die Reichsmark
Die D-Mark war 53 Jahre lang Zahlungsmittel in Deutschland. Der Euro ließ viele nationale Währungen verschwinden, doch in vielen Haushalten haben die Scheine und Münzen überlebt.
Am 30. August 1924 war durch ein Bankgesetz die Reichsmark beschlossen worden. Reichsmark und Reichspfennig galten in der Weimarer Republik, in der NS-Zeit und noch drei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Reichsmark blieb bis zur Währungsreform am 20. Juni 1948 Zahlungsmittel. Nur Sammlern ist geläufig, dass noch nach Kriegsende bis Anfang 1948 Münzen mit der Aufschrift „Reichspfennig“ geprägt wurden. Es war Ein-, Fünf- und Zehn-Pfennig-Kleingeld aus Zink. Der Unterschied zu den zur NS-Zeit geprägten Münzen: Das Hakenkreuz im Schwanz des Adlers fehlt! Die Umschrift lautet immer noch „Deutsches Reich“. Die Bundesrepublik Deutschland wurde erst 1949 ausgerufen.
Reichsmark und Militärmark existierten gleichzeitig
Die alten Reichsmarkscheine gingen nach Kriegsende weiterhin von Hand zu Hand. Neue wurden nach 1945 nicht mehr gedruckt. Daneben gab es die von den Alliierten Militärbehörden eingeführte Militärmark. Die vielen Millionen Scheine waren vor der Besetzung Deutschlands in Amerika und in der UdSSR gedruckt worden. Die ersten Militärmark-Noten gaben die Amerikaner am 21. Oktober 1944 in Aachen aus, in Augsburg kurz nach der Besetzung am 28. April 1945. Diese Scheine waren bis zur Währungsreform gültig.
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