Vor dem Schmelzofen gerettete Kupfer-Schätze
Eine späte Spurensuche nach Exponaten der Augsburger Sammlung, die 1940 verschwunden sind. Den Ersten Weltkrieg hatten viele Kupferteile überstanden.
Der Wollmarkt (Anschrift: Am Rabenbad 5) war ursprünglich ein Dominikanerinnenkloster. Die 1521 erbauten historischen Gebäude gingen in den Besitz der Paritätischen Hospitalstiftung über. Die Bezeichnung „Wollmarkt“ tragen sie zu Recht: 60 Jahre lang, von 1855 bis 1914, fand in den Räumen, unter den Arkaden und im Freien alljährlich im Juni der jeweils viertägige Augsburger Schafwollmarkt statt. Zwischen 2000 und 4000 Zentner wurden umgesetzt. Dass auf dem selben Areal ab 1855 ein paar Jahrzehnte lang auch der Hopfenmarkt stattfand, schlug sich in keinem Namen nieder.
Augsburg hatte ein Museum für Kupfersammlung
Vom Wollmarkthof aus beeindrucken die Arkaden mit Kreuzgratgewölben und gemauerten Säulen, im Inneren der einstige Kapitelsaal mit hohen Gewölben. Der gefühlvoll restaurierte, fast 500 Jahre alte stilvolle Raum dient als Veranstaltungshalle. Auch die angrenzende einstige gewölbte Klosterküche und Nebenräume sind restauriert und nutzungsgerecht ausgestattet.
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