
Umfrage: CSU erholt sich – Dreikampf um Platz zwei zeichnet sich ab


Exklusiv Für die Christsozialen geht es im "Bayern-Monitor" wieder nach oben. Offen scheint kurz vor der Wahl, ob Grüne, Freie Wähler oder AfD mehr Zuspruch erhalten.
Rund zwei Wochen vor der Wahl nimmt die CSU Kurs auf ihr Ergebnis von 2018. In einer Civey-Umfrage im Auftrag unserer Redaktion und des Spiegel liegt die Partei von Markus Söder bei 38 Prozent. Das sind 0,8 Prozentpunkte mehr als bei der vergangenen Wahl und zwei Prozentpunkte mehr als vor zwei Wochen, als die CSU im Zuge der Flugblatt-Affäre auf ihren schlechtesten Wert der vergangenen zwölf Monate abgerutscht war.
Hinter den Christsozialen zeichnet sich ein Dreikampf zwischen Grünen (14 Prozent), Freien Wählern (14) und AfD (13) ab. Während die Grünen einen Prozentpunkt verlieren und die Freien Wähler zwei gutmachen, sackt die AfD um vier Prozentpunkte ab. Die Freien Wähler von Hubert Aiwanger setzen laut Umfrage ihren Aufwärtstrend fort und erreichen kurz vor der Wahl ihren bisherigen Jahresbestwert. Im Umfragetief verharren dagegen die Grünen, die viele Monate unangefochten auf Platz zwei gelegen waren.
Neun Prozent der Wählerinnen und Wähler in Bayern würden sich laut Umfrage für die SPD entscheiden, wäre am Sonntag Landtagswahl. FDP (vier Prozent) und Linke (zwei Prozent) würden den Einzug in den Landtag bei diesem Ergebnis verpassen.
Gespalten sind die Bayerinnen und Bayern auch weiterhin in der Frage, wie sie die Arbeit von Markus Söder bewerten. 46 Prozent der Befragten stellen dem Ministerpräsidenten ein schlechtes Zeugnis aus. Mit 45 Prozent zeigen sich gleichzeitig fast genauso viele Bürgerinnen und Bürger zufrieden mit Söders Arbeit. Knapp neun von zehn Anhängerinnen und Anhänger der CSU stellen sich dabei hinter den Parteichef.
Das Meinungsforschungsinstitut Civey zählt für seine repräsentativen Umfragen nur die Stimmen registrierter und verifizierter Internetnutzerinnen und -nutzer, die Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angegeben haben. Die Stimmen werden nach einem wissenschaftlichen Verfahren gemäß der Zusammensetzung von Bayerns Bevölkerung gewichtet. Für die Frage "Wen würden Sie wählen, wenn am Sonntag Landtagswahl in Bayern wäre?“ wurden im Zeitraum vom 13.09.2023 bis 20.09.2023 die Antworten von 5002 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern aus Bayern berücksichtigt. Für die Frage "Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit von Ministerpräsident Markus Söder?" wurden im Zeitraum vom 23.08.2023 bis 20.09.2023 die Antworten von 5018 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern aus Bayern berücksichtigt. Der statistische Fehler liegt jeweils bei 2,5 Prozent.
Das ist unser Bayern-Monitor
Wir möchten wissen, wie Bayern tickt. In Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey untersuchen wir in Umfragen, wie die Menschen im Freistaat über bestimmte Themen denken.
Was es mit unserem Bayern-Monitor auf sich hat, warum wir das Ganze machen und wie die Civey-Umfragen funktionieren, erklären wir Ihnen an dieser Stelle. Alle Informationen auf einen Blick finden Sie hier.
Zu den Fragen des Bayern-Monitors gelangen Sie auch hier:
Wen würden Sie wählen, wenn am Sonntag Landtagswahl in Bayern wäre?
Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit von Ministerpräsident Söder?
Welches dieser Themen ist Ihnen gegenwärtig besonders wichtig?
- Wie sicher fühlen Sie sich in Bayern?
Hinweis zu den Umfragen des Bayern-Monitors: Da wir mit unserem Bayern-Monitor die Stimmung in Bayern langfristig betrachten, laufen unsere Umfragen weiter. Es ist also möglich, dass sich die Umfrageergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt von den im Text thematisierten Ergebnissen unterscheiden.
Die Diskussion ist geschlossen.
Wichtig für Bayern ist, dass die CSU & die Freien Wähler wieder die Regierung bilden und keine anderen Demograddler ohne Fachausbildung etwas zu sagen haben, außer dem Quaken von der hinteren Bänken.
Bei der nächsten Bundestagswahl sieht die Sache schon ernster aus, da brauchen wir ausgebildete Leute und Akademiker, die ihren Titel weder gefälscht noch erschwindelt haben und dabei spielt die Partei keine Rolle.
Akademiker auch, aber weniger. Wir brauchen Leute die etwas von Verwaltung/Organisation verstehen und die sich auf mindestens einem Fachgebiet gut auskennen.
Zustimmung- das Land braucht in der Politik Fachleute mit angeschlossener Ausbildung und praktischer Erfahrung und nicht Akademiker mit abgebrochenem Studien oder Leute ganz ohne Ausbildung, oder noch schlimmer Theoretiker fernab der Realität. Für RRG gibt es in Bayern keine Mehrheit; in einigen Städten sieht man ja wie die Grünen und ihre Jünger experimentieren mit alternativen Lebensformen auf dem Rücken der Bevölkerung und diese ständig mit neuen Ideen und Restriktionen beglücken .
R2G bei 25% - gut für Bayern !
Nicht nur in Bayern. Es gibt kaum noch Mehrheiten in den Bundesländern für RRG. Beste Wahlkampfmaschine ist derzeit Faeser, mit ihrem verfassungswidrigem Vorschlag "Wahlrecht für Geflüchtete" einzuführen. Die Wähler laufen in Scharen davon und die Regierung zuckt mit den Schultern.
Lesen Sie mal das Programm der Bayern-SPD; dagegen sind die 6 Jahre der Hessen-SPD harmlos…
>> Wir streben das Wahlrecht für Menschen ohne deutschen Pass ab dem dritten Aufenthaltsjahr für Kommunal- und Landtagswahlen an. <<
https://bayernspd.de/workspace/media/static/rz_spd_bayern_regierungsprogra-649555311dd64.pdf