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Exklusiv
Die bayerischen Grünen fahren laut Umfrage ihr bestes Ergebnis seit langer Zeit ein, für die anderen Ampelparteien gibt es Verluste. Söders Werte stagnieren.
Höhenflug für die bayerischen Grünen: Wäre am Sonntag Landtagswahl, würden 22 Prozent der Bayerinnen und Bayern ihr Kreuz bei der Partei von Annalena Baerbock und Robert Habeck machen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey, mit dem unsere Redaktion kontinuierlich die politische Stimmung im Freistaat untersucht. Im Vergleich zum Vormonat bedeutet das ein Plus von drei Prozentpunkten. Für die Grünen ist das das beste Ergebnis seit Mai 2021.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Umfrage von Civey anzuzeigen
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Stärkste Kraft wäre nach wie vor die CSU. Die Christsozialen könnten 38 Prozent der Stimmen auf sich vereinen (minus einen Prozentpunkt). Weiter bergab ginge es laut Umfrage für die bayerische SPD: Die Sozialdemokraten würden weitere zwei Prozentpunkte verlieren und stünden derzeit bei nur noch neun Prozent. Im Freistaat fielen sie damit hinter die Freien Wähler zurück, die auf zehn Prozent der Stimmen kämen und sich damit leicht verbessern könnten. Die AfD stagniert bei acht Prozent, die FDP würde einen weiteren Prozentpunkt verlieren und wäre mit fünf Prozent gerade so im Landtag vertreten. Diesen weiter deutlich verpassen würde die Linke mit zwei Prozent.
Knapp die Hälfte der Menschen in Bayern ist unzufrieden mit Markus Söder
Nahezu unverändert im Vergleich zum Juni bleiben die Zustimmungswerte für Ministerpräsident Markus Söder. 48 Prozent der Bayerinnen und Bayern geben laut Umfrage an, unzufrieden mit der Arbeit des CSU-Chefs zu sein. Im Vormonat waren es noch 49 Prozent. Gleich geblieben ist der Anteil der Zufriedenen im Freistaat: Der liegt weiterhin bei 38 Prozent. Der Rest ist unentschlossen.
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Das Meinungsforschungsinstitut Civey zählt für seine repräsentativen Umfragen nur die Stimmen registrierter und verifizierter Internetnutzerinnen und -nutzer, die Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angegeben haben. Die Stimmen werden nach einem wissenschaftlichen Verfahren gemäß der Zusammensetzung von Bayerns Bevölkerung gewichtet. Für die erste Frage wurden im Zeitraum vom 01.07.2022 bis 15.07.2022 die Antworten von 5505 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern aus Bayern berücksichtigt, für die zweite Frage im Zeitraum vom 16.06.2022 bis 14.07.2022 die Antworten von 5004 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern aus Bayern. Der statistische Fehler liegt bei jeweils 2,5 Prozent.
Das ist unser Bayern-Monitor
Wir möchten wissen, wie Bayern tickt. In Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey untersuchen wir in Umfragen, wie die Menschen im Freistaat über bestimmte Themen denken.
Was es mit unserem Bayern-Monitor auf sich hat, warum wir das Ganze machen und wie die Civey-Umfragen funktionieren, erklären wir Ihnen an dieser Stelle. Alle Informationen auf einen Blick finden Sie hier.
Zu den Fragen des Bayern-Monitors gelangen Sie auch hier:
Hinweis zu den Umfragen des Bayern-Monitors: Da wir mit unserem Bayern-Monitor die Stimmung in Bayern langfristig betrachten, laufen unsere Umfragen weiter. Es ist also möglich, dass sich die Umfrageergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt von den im Text thematisierten Ergebnissen unterscheiden.
Themen folgen
Die Diskussion ist geschlossen.
VonNicola L.
17.07.2022
"Es fehlt uns immer noch das Leitungsnetz, um Strom aus Wind und Sonne dort hinzubringen, wo die großen Abnehmer sind. Der Ausbau der Netze kommt leider extrem langsam voran. Weil Strom aus Wind und Sonne völlig unzuverlässig ist, brauchen wir riesige Speicher, um in jeder Minute des Jahres genau den Strom in die Netze einspeisen zu können, die die Kunden genau in dieser Minute brauchen. Der Systemumbau steckt aber noch in den Anfängen und wird sicherlich noch 20 bis 30 Jahre benötigen." Harald Schwarz Professor für Energieverteilung und Hochspannungstechnik
"Ein Fehler zieht sich durch die gesamte Planung der Energiewende: Die Größenordnung der Transformation wird permanent unterschätzt. Die Konzepte gründen anfangs auf brauchbaren Ideen, doch dann rechnen Experten nach und zeigen, dass sich die Ideen in den Dimensionen einer Industrienation nicht schnell genug umsetzen lassen, was aber gerne ignoriert wird." Michael Beckmann ist Professor für Energieverfahrenstechnik
Aber Grüne legen zu, die alles blockieren. Naja schauen wir mal die Umfragen an, wenn die Ersten ihre Gas und Stromrechnung nicht mehr begleichen können.
VonGeorg Kr.
17.07.2022
"Aber Grüne legen zu, die alles blockieren."
Die Realität sieht anders aus und das wissen inzwischen die allermeisten Bayern:
Windkraft und Trassenbau: Die Blockierer saßen und sitzen in der Bay. Staatskanzlei . . .
VonGeorg Kr.
17.07.2022
@ Wolfgang B.
"Ich denke an die "Fundis""
Hungertod und Fluchtbewegungen von Millionen Menschen (ausgelöst nicht nur durch den Ukrainekrieg sondern auch durch die Preistreiberei der von den westlichen Staaten geduldeten Spekulation mit Nahrungsmitteln an den Finanzmärkten - s. Verlinkung unten - Lebensmittel: Wie Spekulanten die Preise treiben), Klimawandel mit allen Facetten wie Wassermangel, Dürre und Ausbreitung unfruchtbarer Ländereien, von Wüsten auch in Europa, Inflation, in einige Superreiche und Millionen Habenichtse zerfallende Gesellschaften, extreme Staatsverschuldungen, Pandemien usw. werden die Welt in einem Ausmaß und mit einer Geschwindigkeit verändern wie es sich der radikalste Fundi nicht in seinen kühnsten Träumen hätte ausmalen können. Nahezu alles längst prognostiziert von vielen Wissenschaftlern und konsequent negiert von konservativen, marktgläubigen Dummköpfen und Ignoranten . . .
Ja und nein. Eine Idealwelt, egal welches Ideal man favorisiert, wird es nicht geben. Darüber dürfte Konsens bestehen. Die Welt wird sich ändern - ganz klar. Vielleicht vergleichbar mit dem Sprung von vor ca. 250 Jahren, der industiellen Revolution. Zurück zum Thema: ich sehe keine Partei, die in der Lage ist, ideologiefrei, orientiert an der Wirklichkeit, zu agieren. Wenn man sich die Bilanz ansieht ist der Grünen-Hype kaum erklärbar. Eine Biulanz ist zwar per Definitikon immer ausgeglichen, aber bei allen Partein z.Zt. mit einem negativen Saldo.
VonWilli D.
17.07.2022
Wichtig ist, dass die Grünen auch in Bayern stark zulegen und noch wichtiger, dass die FDP nur 5 % erreicht. Geringverdiener und Kleinrentner müssen die Lindner/Kubicki-FDP fürchten, denn sie sind die wahren Verlierer dieser Partei der Spitzenverdiener und Millio- näre. Was Sauter und Nüsslein betrifft, so kann man Reiner S. nur zustimmen.
VonFranz Wildegger
17.07.2022
Hallo Herr Willi D. guten Morgen, in Ihrem Beitrag ist der erste Satz nur "Halbrichtig" jedoch der 2. Satz total falsch, denn die FDP, sollte nach meiner Meinung an der 5 % Hürde ganz klar scheitern, alles Andere wäre aus meiner Sicht, falsch!
VonReiner S.
16.07.2022
Nach Sauter und Nüsslein frag ich mich welche Dummköpfe diese 38% ausmachen.
VonWolfgang B.
17.07.2022
Millionen von Deutschen haben ein höheres Strafregister nach StGB als die beiden.
VonReiner S.
17.07.2022
Sie müssen es ja wissen, Wolfgang B.
VonPeter B.
17.07.2022
Dummköpfe 38%
Weiter links von der CSU entspricht keine Partei meinen Vorstellungen, und rechts von der CSU wählen ist so gut wie verboten
VonWolfgang L.
17.07.2022
Peter B., so etwas bezeichnet man als "geschlossenes Weltbild".
(Hinweis der Moderation: Nutzername wurde korrigiert)
VonPeter B.
17.07.2022
Alles was nicht links denkt wird in dieser Gesellschaft diffamiert dies gilt auch für die " frühere politsche Mitte " . So etwas nennt sich immer noch Demokratie.
VonGeorg Kr.
17.07.2022
@ WOLFGANG B.
"Millionen von Deutschen haben ein höheres Strafregister nach StGB als die beiden."
Mag ja sein, aber oft auch etwas, was den beiden völlig abgeht: Ganovenehre
VonPeter P.
17.07.2022
(edit/NUB 7.3/mod)
Wenn ich nun aber mal hier bin folgender Hinweis:
R2G liegt seit Jahren in Bayern stabil bei 31-33% - was eigentlich bei den zweifelsfreien Schwächen der CSU eigentlich ziemlich bemerkenswert ist.
VonWolfgang L.
17.07.2022
(edit/NUB 7.3/mod)
VonBernd-Michael H.
16.07.2022
Einfach mal die Landwirte fragen, welcher Einkäufer zu welchem Preis die Produkte (hier Mais) kauft. Das erklärt Einiges. Auch die Landwirte haben ein Recht auf Zukunft!
VonWolfgang B.
16.07.2022
Es gibt ein schöners Bild: da sägt einer einen Ast ab auf dem er sitzt. Der grüne Spuk wird bald vorbei sein. Irgendewann werden die wirklichen Grünen die 180°-Wendepolitik, hauptsächlich auf Bundes-Ebene nicht mehr mitmachen. Die CSU hat Bayern zu dem gemacht was es heute ist => aktuelles Problem: der CSU fehlen "gute Köpfe", deswegen ist sie aktuell fast unwählbar.
VonWolfgang L.
16.07.2022
Die "wirklichen Grünen" mit Strickpulli, die Sie im Kopf haben, gibt es schon lange nicht mehr. Die Grünen von heute sind pragmatisch, modern und zukunftsorientiert. Der frühere Fundamentalismus wurde längst durch Realismus ersetzt und durch die Erkenntnis, dass man Ziele auch auf Umwegen erreicht, auch wenn es etwas länger dauert. Aber man erreicht sie. Dafür werden die Grünen vor allem von den Jüngeren gewählt.
VonWolfgang B.
16.07.2022
Na ja - ich denke doch nicht an die Strickpulli-Träger und Häkler. Ich denke an die "Fundis", wie man sie manchmal nennt - und die gibts bestimmt noch (wenn auch aktuell in der Minderzahl)..
VonRainer Kraus
16.07.2022
Ganz toll, jetzt noch Wahlalter runter auf 16. dann sind Azubis in der Geschäftsleitung und lösen Betriebs- sowie Volkswirtschaftliche Probleme bis der Insolvenzverwalter kommt.
VonRaimund Kamm
16.07.2022
Von Peter P. 13:26 Uhr Manipulation von Herrn Kamm am sonnigen Wochenende...Werktags gibt es in Deutschland keine 13 Cent... https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&week=28<<
Ihr anonym geäußerter Vorwurf "Manipulation" ist frech und falsch. Schauen Sie doch mal in Ihren eigenen Link am 25.5.
Raimund Kamm
VonPeter P.
16.07.2022
Zeigen Sie uns einfach Ihre 13 Cent werktags; das ist eine Frage der Argumente und nicht des Namens.
Vielleicht mal 2021 als noch 6 Atomkraftwerke in Betrieb waren ;-)
VonRaimund Kamm
16.07.2022
Von Peter P. vor 20 Min. >>Zeigen Sie uns einfach Ihre 13 Cent werktags; <<
Einen Fehler habe ich gemacht und fälschlich den 25.5.22 genannt. Dabei war am Fr.27.5. mit 3,8 ct/kWh der Preis so niedrig.
Viele andere Werktage im jahr 2022 können Sie sehen, an denen der Preis unter 13 ct/kWh lag:
Fr. 4.2.22: 13,2 ct/kWh Mo.7.2.22: 8,3 ct/kWh Di.8.2.22: 13,8 ct/kWh Mi.9.2.22: 16,7 ct/kWh Mo.14.2.22: 10,3 ct/kWh ... Alle Preise im maßgeblichen Day Ahead volumengewichtet https://www.energy-charts.info/charts/price_average/chart.htm?l=de&c=DE&chartColumnSorting=default&interval=day&day=m02&legendItems=010000000
Ohne jetzt nachgeschaut zu haben, lag vermutlich an jedem dieser Tage der Preis in Frankreich deutlich höher.
Hätten wir mehr Solar und Windkraft in Bayern, wären an fast allen Tagen unsere Stromversorgung sauberer, zuverlässiger und eben auch im Großhandel (Strombörse) erheblich preiswerter als die im Atomland Frankreich. Insofern erzählt der in der Wählergunst sinkende Söder den Bürger*innen Falsches und gefährdet Bayerns Zukunft.
Raimund Kamm
VonPeter P.
16.07.2022
Das waren die 3 stürmischen Wochen im Februar; darum auch alle Preisbeispiele aus dieser Zeit.
Montag und Freitag werden vom Wochenende beeinflusst - imTagesmittel ist schlicht und einfach Wochenende mit drin!
Den Preis vom Dienstag 8.2. wird m.E. durch diesen merkwürdigen Ausrutscher beeinflusst.
Ansonsten empfehle ich die Ansicht der anderen Monate 2022 - das vermittelt ein realistisches Bild.
VonKlaus H.
16.07.2022
Da freue ich mich aber über so viel "Grüne" Energie. Wenn ich z. Zt. durch unsere Unterallgäuer Landschaft fahre, sehe ich fast nur noch grünen Mais und grüne Wiesen. Die Ernte landet dann überwiegend in sogenannten Biogasanlagen. Platz für Bienen und andere Insekten, sowie Nahrung für Vögel ist da nicht mehr vorhanden. Ja und dann sollen noch zahlreiche sogenannte Energiefelder mit Solarpaneelen dazu kommen. Und wenn es nach Hr. Habeck geht sollen ja auch noch 2% der Fläche für Windräder reserviert werden. Bei der Größe von unserer Gemeinde mit ca. 40 qkm wären das 800.000 qm für Windkraftanlagen. Bei einem Flächenbedarf von ca. 5.000 qm pro Windrad könnten also für ca. 2.500 Einwohner ca. 160 Windräder aufgestellt werden? Da wo früher eine Diversität von viel Getreide, Wiesen mit verschiedenen Kräutern und Blumen und vielen anderen Feldfrüchten( ich habe die Bilder davon als ich noch jung war vor Augen) haben wir dann heute eine eintönige Energiewüste. Und diese Richtung wurde von Frau Merkel, der Grünen liebste Kanzlerin ja schon vorausschauend eingeleitet. Es wurde versäumt, unsere sicheren AKWs als Übergangslösung zu nutzen und vernünftige Energiekonzepte zu entwickeln und das haben natürlich ehemalige Regierungen zu verantworten, aber leider sind die Lösungen der selbsternannten Klimaretter ebenfalls nicht zu gebrauchen. Leider kommt noch dazu, dass die Landwirte, die unsere Nahrungsmittel erzeugen, dadurch ebenfalls weiter gegängelt werden und einer nach dem anderen von der Bildfläche verschwindet. Die Lösung dieser Probleme traue ich momentan leider keiner Partei zu.
VonWolfgang L.
16.07.2022
Regen Sie sich ab. Söder will in ganz Bayern 800 Windräder aufstellen. Und das ist schon ein höchst ambitioniertes Ziel. Was die Biogasanlagen angeht: Hier muss umgestellt werden von nachwachsenden Rohstoffen auf ohnehin bereits vorhandene Bioabfälle. Die Grünen würden das umsetzen.
VonKlaus H.
16.07.2022
Was Söder will oder tut ist hier nicht das Thema, sondern was die Grünen fordern. Die Anfänge der Biogasanlagen war die Reste- und Abfallverwertung. Wenn sie sich das auf diese Quelle beschränken würde wär das auch o.k. gewesen. Aber dann wäre der Anteil von Biogas deutlich geringer. Und übrigens Regen wäre momentan auch nicht schlecht.
VonRaimund Kamm
16.07.2022
1. Der meiste Mais wird für die Tierfütterung angebaut.
2. Die 2 Prozent für die Windenergienutzung beziffern das zu beplanende GEBIET. Sie sind kein Flächenverbrauch! Eine Windkraftanlage (WKA) braucht für das Fundament eine Fläche von rund 500 qm. Dazu kommt noch mal etwa der gleiche Platz als Betriebsgelände. Macht zusammen rund 1.000 qm. Für eventuelle Kraneinsätze bei Reparaturen sind als Lichtung, Wiese oder Schotterplatz auch 1.000 qm freizuhalten. Je Anlage also etwa 2000 qm. Manchmal müssen für die Anlieferung auch noch Wege verbreitert werden.
Suchen Sie bei Google doch mal Bilder von WKA
Übrigens: „Allein für die deutschen Braunkohle-Tagebaue hat die Kohleindustrie nach eigenen Angaben fast 1.800 Quadratkilometer in Anspruch genommen.“ Spiegel 21.5.20 Das sind 180.000 Hektar!!
Natürlich wird bei der Gewinnung von Naturenergien auch die Landschaft verändert. Das muss man vernünftig planen und steuern. Ich persönlich spreche mich beispielsweise dafür aus, dass nur etwa 1 Prozent unserer Landwirtschaftlichen Nutzfläche in den nächsten 30 Jahren mit PV genutzt wird. In 30 Jahren hoffe ich, dass ausreichend PV in die Gebäudehüllen (Fassade & Dächer) integriert ist. Und das architektonisch ansprechend.
Raimund Kamm
VonRaimund Kamm
16.07.2022
Von Alfred W. vor 51 Min. >>Und die Grünen haben Atomkraft im eigenem Land seit Jahrzehnten torpediert. Eine zuverlässige klimaneutrale Energiequelle.<<
So redet leider auch Herr Söder - aber will Bayern für die Suche nach einem Endlager, wo der Atommüll zum Abklingen seiner tödlichen Strahlung über 1 Million Jahre isoliert werden muss, sperren.
Zuverlässig ist die Atomkraft auch nicht, wie Sie, wenn Sie es noch nicht aus Tschernobyl oder Fukushima mitbekommen haben, in unserem Nachbarland Frankreich sehen können. Dort sind wegen Inspektion und insbesondere Störungen zur Zeit nur 23,9 GW von 61 GW Atomkraft in Betrieb. 60 % nicht verfügbar! Dafür importieren die Franzosen vorrangig aus Deutschland viel Strom. Heute um 12:15 immerhin 4,1 GW (4.100 MW). Da dies immer wieder von Herrn Söder ausgeblendet wird, sinkt das Vertrauen in seine Eignung.
Raimund Kamm
VonRaimund Kamm
16.07.2022
Noch eine Ergänzung
Der Großhandelspreis an der Strombörse (Day ahead volumengewichtet) liegt heute für Deutschland bei 13,1 ct/kWh. Der Großhandelspreis an der Strombörse (Day ahead volumengewichtet) liegt heute für Frankreich bei 31,6 ct/kWh.
Würde nicht aus Frankreich wegen ihrer Probleme mit der atomaren Stromerzeugung so viel Strom in Deutschland eingekauft, wäre unser Strompreis niedriger.
Diese Zusammenhänge dämmern immer mehr Wähler*innen.
Raimund Kamm
VonPeter P.
16.07.2022
Manipulation von Herrn Kamm am sonnigen Wochenende...
Durch Überschüsse aus PV-Anlagen tagsüber und niedrigerer Nachfrage am Wochenende ergeben sich jetzt im Sommer in Deutschland günstige Preise.
Das finde ich gut, denn der Klimawandel und die Politischen Skandale der CSU der letzten Jahre vor allem Nüsslein Sauter und Frau Tandler mir bekannt, überhaupt die Seilschaften in der CSU schaden Heute auch Herrn Söder. Ich denke das die Grünen an Zuspruch gewinnen ist aus meiner Sicht, dass sie schon lange gewarnt haben und die neuen Energie schon Jahre lang gefordert haben und nicht auf sie gehört wurde, als grüne Spinner von einigen abgetan wurden, zum Nachteil für uns auch in Bayern. Die Zukunft und Fortschritt sind mittlerweile auch für mich die grünen.
VonRaimund Kamm
16.07.2022
>>Die Stimmungslage wird spätestens nächstes Jahr kippen wenn Energie unbezahlbar geworden ist und horrende Nachzahlungen zu leisten sind.<<
Dann würde die CSU aber dramatisch verlieren. Denn sie hat sowohl den Ausbau der strompreisdrückenden Windkraft torpediert als auch stark auf Erdgas gesetzt anstatt die Wärmewende voranzubringen.
Raimund Kamm
VonAlfred W.
16.07.2022
Und die Grünen haben Atomkraft im eigenem Land seit Jahrzehnten torpediert. Eine zuverlässige klimaneutrale Energiequelle.
VonGeorg Kr.
17.07.2022
@ ALFRED W.
"Eine zuverlässige klimaneutrale Energiequelle."
Da sehen Sie mal nach Frankreich . . .
"Frankreich hat ein Problem mit seinen Atommeilern, die als Garant der energiepolitischen Souveränität gelten und in normalen Zeiten rund 70 Prozent der Stromversorgung abdecken. Nun steht seit Monaten etwa die Hälfte der 56 Reaktoren still – und ein heißer, trockener Sommer droht die Lage noch zu verschärfen."
Die Umfragewerte der Grünen steigen deswegen, weil die Grünen vor dem, was heute passiert, seit Jahren gewarnt haben und nun Lösungen anbieten und tatkräftig handeln, statt sich auf Schuldzuweisungen zu beschränken, wie das leider die CSU-Politker tun.
VonWolfgang L.
16.07.2022
Es gibt nur eine Chance für eine Veränderung der Politik in Bayern, wenn die Grünen der nächsten Regierung zumindest angehören.
VonMichael G.
16.07.2022
Um gottes willen, wer in diesem Land wählt denn nach dieser miesere immer noch die Grünen?
0 Kompetenz, 0 Qualifikation, 0 Plan
VonBrunhilde M.
16.07.2022
Vermutlich all diejenigen, die verstehen wer diese Miesere angerichtet hat.
VonAndreas B.
16.07.2022
Manche von denen können Trampolin Hopsen! Auch eine besondere Fähigkeit ist sich aus der Außenpolitik wegzuducken, und im Land herumzufahren und sich ausgewählte Personen anzuhören (Partei Politik anstatt Außenpolitik).
VonAlfred W.
16.07.2022
Die Stimmungslage wird spätestens nächstes Jahr kippen wenn Energie unbezahlbar geworden ist und horrende Nachzahlungen zu leisten sind.
Die Diskussion ist geschlossen.
"Es fehlt uns immer noch das Leitungsnetz, um Strom aus Wind und Sonne dort hinzubringen, wo die großen Abnehmer sind. Der Ausbau der Netze kommt leider extrem langsam voran. Weil Strom aus Wind und Sonne völlig unzuverlässig ist, brauchen wir riesige Speicher, um in jeder Minute des Jahres genau den Strom in die Netze einspeisen zu können, die die Kunden genau in dieser Minute brauchen. Der Systemumbau steckt aber noch in den Anfängen und wird sicherlich noch 20 bis 30 Jahre benötigen."
Harald Schwarz Professor für Energieverteilung und Hochspannungstechnik
"Ein Fehler zieht sich durch die gesamte Planung der Energiewende: Die Größenordnung der Transformation wird permanent unterschätzt. Die Konzepte gründen anfangs auf brauchbaren Ideen, doch dann rechnen Experten nach und zeigen, dass sich die Ideen in den Dimensionen einer Industrienation nicht schnell genug umsetzen lassen, was aber gerne ignoriert wird."
Michael Beckmann ist Professor für Energieverfahrenstechnik
Aber Grüne legen zu, die alles blockieren. Naja schauen wir mal die Umfragen an, wenn die Ersten ihre Gas und Stromrechnung nicht mehr begleichen können.
"Aber Grüne legen zu, die alles blockieren."
Die Realität sieht anders aus und das wissen inzwischen die allermeisten Bayern:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/stromtrassen-ausbau-in-bayern-hinkt-jahre-hinterher,TA4Io3M
Windkraft und Trassenbau: Die Blockierer saßen und sitzen in der Bay. Staatskanzlei . . .
@ Wolfgang B.
"Ich denke an die "Fundis""
Hungertod und Fluchtbewegungen von Millionen Menschen (ausgelöst nicht nur durch den Ukrainekrieg sondern auch durch die Preistreiberei der von den westlichen Staaten geduldeten Spekulation mit Nahrungsmitteln an den Finanzmärkten - s. Verlinkung unten - Lebensmittel: Wie Spekulanten die Preise treiben), Klimawandel mit allen Facetten wie Wassermangel, Dürre und Ausbreitung unfruchtbarer Ländereien, von Wüsten auch in Europa, Inflation, in einige Superreiche und Millionen Habenichtse zerfallende Gesellschaften, extreme Staatsverschuldungen, Pandemien usw. werden die Welt in einem Ausmaß und mit einer Geschwindigkeit verändern wie es sich der radikalste Fundi nicht in seinen kühnsten Träumen hätte ausmalen können.
Nahezu alles längst prognostiziert von vielen Wissenschaftlern und konsequent negiert von konservativen, marktgläubigen Dummköpfen und Ignoranten . . .
https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/mehrwert/index.html
Ja und nein. Eine Idealwelt, egal welches Ideal man favorisiert, wird es nicht geben. Darüber dürfte Konsens bestehen. Die Welt wird sich ändern - ganz klar. Vielleicht vergleichbar mit dem Sprung von vor ca. 250 Jahren, der industiellen Revolution. Zurück zum Thema: ich sehe keine Partei, die in der Lage ist, ideologiefrei, orientiert an der Wirklichkeit, zu agieren. Wenn man sich die Bilanz ansieht ist der Grünen-Hype kaum erklärbar. Eine Biulanz ist zwar per Definitikon immer ausgeglichen, aber bei allen Partein z.Zt. mit einem negativen Saldo.
Wichtig ist, dass die Grünen auch in Bayern stark zulegen und noch wichtiger, dass die FDP nur 5 % erreicht. Geringverdiener und
Kleinrentner müssen die Lindner/Kubicki-FDP fürchten, denn sie sind die wahren Verlierer dieser Partei der Spitzenverdiener und Millio-
näre.
Was Sauter und Nüsslein betrifft, so kann man Reiner S. nur zustimmen.
Hallo Herr Willi D.
guten Morgen, in Ihrem Beitrag ist der erste Satz nur "Halbrichtig" jedoch der 2. Satz total falsch, denn die FDP, sollte nach meiner Meinung an der 5 % Hürde ganz klar scheitern, alles Andere wäre aus meiner Sicht, falsch!
Nach Sauter und Nüsslein frag ich mich welche Dummköpfe diese 38% ausmachen.
Millionen von Deutschen haben ein höheres Strafregister nach StGB als die beiden.
Sie müssen es ja wissen, Wolfgang B.
Dummköpfe 38%
Weiter links von der CSU entspricht keine Partei meinen Vorstellungen, und rechts von der CSU wählen ist so gut wie verboten
Peter B., so etwas bezeichnet man als "geschlossenes Weltbild".
(Hinweis der Moderation: Nutzername wurde korrigiert)
Alles was nicht links denkt wird in dieser Gesellschaft diffamiert dies gilt auch für die " frühere politsche Mitte " . So etwas nennt sich immer noch Demokratie.
@ WOLFGANG B.
"Millionen von Deutschen haben ein höheres Strafregister nach StGB als die beiden."
Mag ja sein, aber oft auch etwas, was den beiden völlig abgeht: Ganovenehre
(edit/NUB 7.3/mod)
Wenn ich nun aber mal hier bin folgender Hinweis:
R2G liegt seit Jahren in Bayern stabil bei 31-33% - was eigentlich bei den zweifelsfreien Schwächen der CSU eigentlich ziemlich bemerkenswert ist.
(edit/NUB 7.3/mod)
Einfach mal die Landwirte fragen, welcher Einkäufer zu welchem Preis die Produkte (hier Mais) kauft. Das erklärt Einiges. Auch die Landwirte haben ein Recht auf Zukunft!
Es gibt ein schöners Bild: da sägt einer einen Ast ab auf dem er sitzt. Der grüne Spuk wird bald vorbei sein. Irgendewann werden die wirklichen Grünen die 180°-Wendepolitik, hauptsächlich auf Bundes-Ebene nicht mehr mitmachen. Die CSU hat Bayern zu dem gemacht was es heute ist => aktuelles Problem: der CSU fehlen "gute Köpfe", deswegen ist sie aktuell fast unwählbar.
Die "wirklichen Grünen" mit Strickpulli, die Sie im Kopf haben, gibt es schon lange nicht mehr. Die Grünen von heute sind pragmatisch, modern und zukunftsorientiert. Der frühere Fundamentalismus wurde längst durch Realismus ersetzt und durch die Erkenntnis, dass man Ziele auch auf Umwegen erreicht, auch wenn es etwas länger dauert. Aber man erreicht sie. Dafür werden die Grünen vor allem von den Jüngeren gewählt.
Na ja - ich denke doch nicht an die Strickpulli-Träger und Häkler. Ich denke an die "Fundis", wie man sie manchmal nennt - und die gibts bestimmt noch (wenn auch aktuell in der Minderzahl)..
Ganz toll, jetzt noch Wahlalter runter auf 16. dann sind Azubis in der Geschäftsleitung und lösen Betriebs- sowie Volkswirtschaftliche Probleme bis der Insolvenzverwalter kommt.
Von Peter P. 13:26 Uhr Manipulation von Herrn Kamm am sonnigen Wochenende...Werktags gibt es in Deutschland keine 13 Cent...
https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&week=28<<
Ihr anonym geäußerter Vorwurf "Manipulation" ist frech und falsch. Schauen Sie doch mal in Ihren eigenen Link am 25.5.
Raimund Kamm
Zeigen Sie uns einfach Ihre 13 Cent werktags; das ist eine Frage der Argumente und nicht des Namens.
Woche 28
https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&week=28
Woche 27
https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&week=27
Woche 26
https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&week=26
Gibt es in 2022 einfach nicht.
Vielleicht mal 2021 als noch 6 Atomkraftwerke in Betrieb waren ;-)
Von Peter P. vor 20 Min. >>Zeigen Sie uns einfach Ihre 13 Cent werktags; <<
Einen Fehler habe ich gemacht und fälschlich den 25.5.22 genannt. Dabei war am Fr.27.5. mit 3,8 ct/kWh der Preis so niedrig.
Viele andere Werktage im jahr 2022 können Sie sehen, an denen der Preis unter 13 ct/kWh lag:
Fr. 4.2.22: 13,2 ct/kWh
Mo.7.2.22: 8,3 ct/kWh
Di.8.2.22: 13,8 ct/kWh
Mi.9.2.22: 16,7 ct/kWh
Mo.14.2.22: 10,3 ct/kWh
...
Alle Preise im maßgeblichen Day Ahead volumengewichtet
https://www.energy-charts.info/charts/price_average/chart.htm?l=de&c=DE&chartColumnSorting=default&interval=day&day=m02&legendItems=010000000
Ohne jetzt nachgeschaut zu haben, lag vermutlich an jedem dieser Tage der Preis in Frankreich deutlich höher.
Hätten wir mehr Solar und Windkraft in Bayern, wären an fast allen Tagen unsere Stromversorgung sauberer, zuverlässiger und eben auch im Großhandel (Strombörse) erheblich preiswerter als die im Atomland Frankreich. Insofern erzählt der in der Wählergunst sinkende Söder den Bürger*innen Falsches und gefährdet Bayerns Zukunft.
Raimund Kamm
Das waren die 3 stürmischen Wochen im Februar; darum auch alle Preisbeispiele aus dieser Zeit.
Montag und Freitag werden vom Wochenende beeinflusst - imTagesmittel ist schlicht und einfach Wochenende mit drin!
Den Preis vom Dienstag 8.2. wird m.E. durch diesen merkwürdigen Ausrutscher beeinflusst.
https://www.energy-charts.info/charts/price_average/chart.htm?l=de&c=DE&chartColumnSorting=default&interval=day&day=m02&legendItems=000100000
Keine Ahnung was da los war.
Ansonsten empfehle ich die Ansicht der anderen Monate 2022 - das vermittelt ein realistisches Bild.
Da freue ich mich aber über so viel "Grüne" Energie. Wenn ich z. Zt. durch unsere Unterallgäuer Landschaft fahre, sehe ich fast nur noch grünen Mais und grüne Wiesen. Die Ernte landet dann überwiegend in sogenannten Biogasanlagen. Platz für Bienen und andere Insekten, sowie Nahrung für Vögel ist da nicht mehr vorhanden. Ja und dann sollen noch zahlreiche sogenannte Energiefelder mit Solarpaneelen dazu kommen. Und wenn es nach Hr. Habeck geht sollen ja auch noch 2% der Fläche für Windräder reserviert werden. Bei der Größe von unserer Gemeinde mit ca. 40 qkm wären das 800.000 qm für Windkraftanlagen. Bei einem Flächenbedarf von ca. 5.000 qm pro Windrad könnten also für ca. 2.500 Einwohner ca. 160 Windräder aufgestellt werden? Da wo früher eine Diversität von viel Getreide, Wiesen mit verschiedenen Kräutern und Blumen und vielen anderen Feldfrüchten( ich habe die Bilder davon als ich noch jung war vor Augen) haben wir dann heute eine eintönige Energiewüste. Und diese Richtung wurde von Frau Merkel, der Grünen liebste Kanzlerin ja schon vorausschauend eingeleitet. Es wurde versäumt, unsere sicheren AKWs als Übergangslösung zu nutzen und vernünftige Energiekonzepte zu entwickeln und das haben natürlich ehemalige Regierungen zu verantworten, aber leider sind die Lösungen der selbsternannten Klimaretter ebenfalls nicht zu gebrauchen. Leider kommt noch dazu, dass die Landwirte, die unsere Nahrungsmittel erzeugen, dadurch ebenfalls weiter gegängelt werden und einer nach dem anderen von der Bildfläche verschwindet. Die Lösung dieser Probleme traue ich momentan leider keiner Partei zu.
Regen Sie sich ab. Söder will in ganz Bayern 800 Windräder aufstellen. Und das ist schon ein höchst ambitioniertes Ziel.
Was die Biogasanlagen angeht: Hier muss umgestellt werden von nachwachsenden Rohstoffen auf ohnehin bereits vorhandene Bioabfälle. Die Grünen würden das umsetzen.
Was Söder will oder tut ist hier nicht das Thema, sondern was die Grünen fordern. Die Anfänge der Biogasanlagen war die Reste- und Abfallverwertung. Wenn sie sich das auf diese Quelle beschränken würde wär das auch o.k. gewesen. Aber dann wäre der Anteil von Biogas deutlich geringer. Und übrigens Regen wäre momentan auch nicht schlecht.
1. Der meiste Mais wird für die Tierfütterung angebaut.
2. Die 2 Prozent für die Windenergienutzung beziffern das zu beplanende GEBIET. Sie sind kein Flächenverbrauch!
Eine Windkraftanlage (WKA) braucht für das Fundament eine Fläche von rund 500 qm. Dazu kommt noch mal etwa der gleiche Platz als Betriebsgelände. Macht zusammen rund 1.000 qm. Für eventuelle Kraneinsätze bei Reparaturen sind als Lichtung, Wiese oder Schotterplatz auch 1.000 qm freizuhalten. Je Anlage also etwa 2000 qm. Manchmal müssen für die Anlieferung auch noch Wege verbreitert werden.
Suchen Sie bei Google doch mal Bilder von WKA
Übrigens: „Allein für die deutschen Braunkohle-Tagebaue hat die Kohleindustrie nach eigenen Angaben fast 1.800 Quadratkilometer in Anspruch genommen.“ Spiegel 21.5.20 Das sind 180.000 Hektar!!
Natürlich wird bei der Gewinnung von Naturenergien auch die Landschaft verändert. Das muss man vernünftig planen und steuern. Ich persönlich spreche mich beispielsweise dafür aus, dass nur etwa 1 Prozent unserer Landwirtschaftlichen Nutzfläche in den nächsten 30 Jahren mit PV genutzt wird. In 30 Jahren hoffe ich, dass ausreichend PV in die Gebäudehüllen (Fassade & Dächer) integriert ist. Und das architektonisch ansprechend.
Raimund Kamm
Von Alfred W. vor 51 Min. >>Und die Grünen haben Atomkraft im eigenem Land seit Jahrzehnten torpediert. Eine zuverlässige klimaneutrale Energiequelle.<<
So redet leider auch Herr Söder - aber will Bayern für die Suche nach einem Endlager, wo der Atommüll zum Abklingen seiner tödlichen Strahlung über 1 Million Jahre isoliert werden muss, sperren.
Zuverlässig ist die Atomkraft auch nicht, wie Sie, wenn Sie es noch nicht aus Tschernobyl oder Fukushima mitbekommen haben, in unserem Nachbarland Frankreich sehen können. Dort sind wegen Inspektion und insbesondere Störungen zur Zeit nur 23,9 GW von 61 GW Atomkraft in Betrieb. 60 % nicht verfügbar! Dafür importieren die Franzosen vorrangig aus Deutschland viel Strom. Heute um 12:15 immerhin 4,1 GW (4.100 MW).
Da dies immer wieder von Herrn Söder ausgeblendet wird, sinkt das Vertrauen in seine Eignung.
Raimund Kamm
Noch eine Ergänzung
Der Großhandelspreis an der Strombörse (Day ahead volumengewichtet) liegt heute für Deutschland bei 13,1 ct/kWh.
Der Großhandelspreis an der Strombörse (Day ahead volumengewichtet) liegt heute für Frankreich bei 31,6 ct/kWh.
Würde nicht aus Frankreich wegen ihrer Probleme mit der atomaren Stromerzeugung so viel Strom in Deutschland eingekauft, wäre unser Strompreis niedriger.
Diese Zusammenhänge dämmern immer mehr Wähler*innen.
Raimund Kamm
Manipulation von Herrn Kamm am sonnigen Wochenende...
Durch Überschüsse aus PV-Anlagen tagsüber und niedrigerer Nachfrage am Wochenende ergeben sich jetzt im Sommer in Deutschland günstige Preise.
Werktags gibt es in Deutschland keine 13 Cent...
https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&week=28
Das finde ich gut, denn der Klimawandel und die Politischen Skandale der CSU der letzten Jahre vor allem Nüsslein Sauter und Frau Tandler mir bekannt, überhaupt die Seilschaften in der CSU schaden Heute auch Herrn Söder. Ich denke das die Grünen an Zuspruch gewinnen ist aus meiner Sicht, dass sie schon lange gewarnt haben und die neuen Energie schon Jahre lang gefordert haben und nicht auf sie gehört wurde, als grüne Spinner von einigen abgetan wurden, zum Nachteil für uns auch in Bayern. Die Zukunft und Fortschritt sind mittlerweile auch für mich die grünen.
>>Die Stimmungslage wird spätestens nächstes Jahr kippen wenn Energie unbezahlbar geworden ist und horrende Nachzahlungen zu leisten sind.<<
Dann würde die CSU aber dramatisch verlieren. Denn sie hat sowohl den Ausbau der strompreisdrückenden Windkraft torpediert als auch stark auf Erdgas gesetzt anstatt die Wärmewende voranzubringen.
Raimund Kamm
Und die Grünen haben Atomkraft im eigenem Land seit Jahrzehnten torpediert. Eine zuverlässige klimaneutrale Energiequelle.
@ ALFRED W.
"Eine zuverlässige klimaneutrale Energiequelle."
Da sehen Sie mal nach Frankreich . . .
"Frankreich hat ein Problem mit seinen Atommeilern, die als Garant der energiepolitischen Souveränität gelten und in normalen Zeiten rund 70 Prozent der Stromversorgung abdecken. Nun steht seit Monaten etwa die Hälfte der 56 Reaktoren still – und ein heißer, trockener Sommer droht die Lage noch zu verschärfen."
2 französische AKW's laufen derzeit ohne Kühlung!
https://www.handelsblatt.com/politik/atomkraftwerke-frankreich-bangt-um-den-strom-aus-seinen-atomreaktoren-und-verschaerft-so-die-energiekrise-in-europa/28437278.html
Die Umfragewerte der Grünen steigen deswegen, weil die Grünen vor dem, was heute passiert, seit Jahren gewarnt haben und nun Lösungen anbieten und tatkräftig handeln, statt sich auf Schuldzuweisungen zu beschränken, wie das leider die CSU-Politker tun.
Es gibt nur eine Chance für eine Veränderung der Politik in Bayern, wenn die Grünen der nächsten Regierung zumindest angehören.
Um gottes willen, wer in diesem Land wählt denn nach dieser miesere immer noch die Grünen?
0 Kompetenz, 0 Qualifikation, 0 Plan
Vermutlich all diejenigen, die verstehen wer diese Miesere angerichtet hat.
Manche von denen können Trampolin Hopsen! Auch eine besondere Fähigkeit ist sich aus der Außenpolitik wegzuducken, und im Land herumzufahren und sich ausgewählte Personen anzuhören (Partei Politik anstatt Außenpolitik).
Die Stimmungslage wird spätestens nächstes Jahr kippen wenn Energie unbezahlbar geworden ist und horrende Nachzahlungen zu leisten sind.