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Jugend forscht
27.02.2013

Jugendliche stellen praktische Arbeitshilfen vor

Foto: Philine Lietzmann

Elektrodenspitzer, „Dachrinnen-Kraftwerke“ und stufenlose Getriebe fürs Fahrrad: Die Projekte der 15- bis 21-jährigen Schüler bei „Jugend forscht“ verblüffen auch in diesem Jahr.

Wer mit Laptop oder Smartphone unterwegs ist, ist immer auf der Suche nach kostenlosen WLAN-Netzen. Ferdinand Geirhis (Bobingen), Korbinian Rembt (Augsburg) und Magnus Müller (Wehringen) vom Gymnasium bei St. Stephan haben einen „WLAN-Atlas“ für den Raum Augsburg entworfen, mit dem das Surfen in Zukunft noch leichter werden könnte.

Das neue Hemd ist zwar frisch gewaschen, aber nicht trocken – was jetzt? Yannick Pecher (Diedorf) und Frank Widmann (Rehling) vom Gymnasium bei St. Stephan hatten eine Idee, wie sich Kleider trocknen lassen, wenn es mal schnell gehen muss: Durch eine Konstruktion aus mehreren Rohren wird warme Föhnluft geblasen, bis das gewünschte Kleidungsstück trocken ist.

Ein Gerät für Trizeps und Brustmuskulatur

Mit Sebastian Schülers (Augsburg) Übungsbank ist das Fitness-Training zukünftig ganz leicht: Der Schüler des Maria-Theresia-Gymnasiums konstruierte ein Gerät, mit dem sich Trizeps und Brustmuskulatur stärken lassen. Außerdem lässt sich die „SCSpringbank“ auf jede Körpergröße einstellen.

Wenn beim Autofahren die Sonne blendet, passiert leicht ein Unfall. Maria Schamberger und Stefanie Dosch (beide aus Augsburg) vom MAN-Ausbildungszentrum haben ein Sonnenblenden-Zusatzkit entwickelt, das sich ganz leicht an der gewöhnlichen Sonnenblende anbringen lässt. So kommen Autofahrer trotz Sonne sicher an.

Strom durch Regenwasser

Phosphat-Dünger schadet der Umwelt, da er den Uranwert im Grundwasser erhöht. Doch wie bringt man die Gartenblumen auf natürliche Weise zum Wachsen? Julia Haydn (Meitingen) und Sophia Klein (Augsburg) vom Maria-Ward-Gymnasium entwickelten ein umweltfreundliches Düngemittel, mit dem Ringelblume und Osterglocke aufblühen.

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Nina Knoblich (Stadtbergen), Lisa Nowak (Bobingen) und Alexandra Mailer (Untermeitingen) vom Gymnasium Maria Stern haben sich etwas überlegt, um das Wasser aus der Regenrinne nutzen zu können. Mit ihrem Modell des „Dachrinnenwasserkraftwerks“ könnte sogar Strom durch Regenwasser erzeugt werden.

Hühnchenfleisch im CT

Der Hippocampus ist der Teil des Gehirns, der bei Demenz und Alzheimer verkümmert. Ksenia Barannikov und Nils Tütken (beide aus Augsburg) vom Jakob-Fugger-Gymnasium beschäftigten sich mit den beiden Methoden, mit denen sich das Volumen des Hippocampus messen lässt. Sie fanden heraus, dass sich mit der computergestützten Variante genauere Ergebnisse erzielen lassen.

Benedikt Fuchs (Stadtbergen) vom Jakob-Fugger-Gymnasium hat ebenfalls im Gebiet Biologie geforscht – er hat Hühnchenfleisch in den Computertomografen geschickt. Durch den Vergleich der Bilder von CT und MRT (Magnet-resonanztomografie) sollen die Verfahren in der Neuroradiologie verbessert werden.

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Junge Forscher 2013 und ihre Erfindungen: Bilder, Bilder, Bilder
Foto: Philine Lietzmann

Leuchtende Signallampen weisen den Weg zum Feuerlöscher

Damit der Feuerlöscher bei einem Brand schnell gefunden werden kann, haben Simon Müller (Zusmarshausen), Manuel Leichtle (Horgau) und Markus Romfeld (Königsbrunn) vom MAN-Ausbildungszentrum ein Brandmeldesystem für öffentliche Gebäude, wie Einkaufszentren oder Sportanlagen, entwickelt. Leuchtende Signallampen weisen im Notfall den Weg.

Lars Westphal (Bonstetten) und Tobias Wiener (Dinkelscherben) vom MAN-Ausbildungszentrum wissen, wie laut es beim Handwerken werden kann. Auch am Arbeitsplatz ist die Belastung für die Ohren oft enorm und somit auch schnell gesundheitsschädigend. Deshalb haben die beiden einen Lärmschutzmelder entwickelt, der den Arbeitern zeigt, wann es ratsam ist, einen Gehörschutz zu tragen.

Schleifen, ohne dabei die Gesundheit zu gefährden

Neben Lärm kann auch der Schleifstaub, der beim Abschleifen von Elektroden entsteht, gesundheitsschädlich sein. Jens Kalatschek und Robert Senft (beide aus Augsburg) vom MAN-Ausbildungszentrum haben einen „Elektrodenspitzer“ gebaut, mit dem diese Arbeit zukünftig ohne Gesundheitsrisiko erledigt werden kann.

Platinen mit Schutzlack zu besprühen, kostet jeden Arbeiter viel Zeit. Dominik Erd, Marian Domes (beide aus Augsburg) und Marijana Sommer (Neusäß) vom MAN-Ausbildungszentrum wissen das und haben eine Beschichtungsmaschine mit eingebautem Schwamm entwickelt, die das Abkleben per Hand überflüssig macht.

Ein Helikopter, der vor Bruchlandungen geschützt ist

Im Bereich Technik haben sich auch Christian Löcherer (Igling), Valentin Baumgartl (Augsburg) und Markus Hasmüller (Langweid) etwas ausgedacht, um Industriemechanikern die Arbeit zu erleichtern: Wer die motorbetriebene Reinigungsmaschine der Auszubildenden bei MAN verwendet, braucht Industriefeilen nicht mehr per Hand sauber zu machen und spart so viel Zeit.

Der „Safecopter“ von Maximilian Reif (Stadtbergen) vom Justus-von-Liebig-Gymnasium Neusäß und Michael Stark (Mering) vom  Maria-Theresia-Gymnasium ist durch seine neu entwickelte Software vor Bruchlandungen und Kollisionen geschützt. Die Schüler entwarfen nicht nur die Software des ferngesteuerten Helikopters selbst, sondern auch die Elektronik.

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