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Lehrstellenoffensive
02.05.2016

Elektrotechnik-Betrieb: Im Keller der Eltern fing alles an

Foto: Ulrich Wagner

Als Julian Richter seinen ersten Auftrag annahm, hatte er nicht mehr als eine Bohrmaschine und ein altes Auto. Jetzt ist sein Elektrotechnik-Betrieb sehr erfolgreich.

Julian Richter hat buchstäblich klein angefangen. Als er seinen ersten Auftrag als selbstständiger Elektrotechniker bekam, war sein Büro ein Kellerraum im Haus seiner Eltern. „Ich hatte nur eine Bohrmaschine und einen alten Audi 80“, erzählt Richter. Die Bezahlung des ersten Auftrags wurde gleich in ein Fahrzeug investiert. Und nach und nach kamen Werkzeuge hinzu.

Schon immer technisch interessiert

Der Anfang als Unternehmer war für den 27-Jährigen nicht einfach. Doch er hat nie daran gezweifelt, dass er seinen Traum verwirklichen wird. Wo seine berufliche Zukunft liegt, war ihm als Jugendlicher bereits klar. „Ich habe professionell Motocross-Sport betrieben und war deshalb schon immer technisch interessiert“, sagt Richter. Dass er sich dann für den Bereich Elektrotechnik entschieden hat, sei nicht überraschend. Schließlich waren beide Großväter Elektromeister.

Durch Praktika hat er sich für Betriebe interessant gemacht. Denn die Noten in seinem Hauptschulzeugnis waren keine Einstellungsempfehlung, gibt er offen zu. „Als ich die Lehre in Königsbrunn angefangen habe, wurde mir klar, dass es nicht so weitergehen kann wie in der Schule“, sagt Richter. In der Berufsschule habe er sich deshalb richtig reingehängt und sich während der Ausbildung den Respekt seiner Kollegen erarbeitet. Schon während der Lehre genoss er es, selbstständig zu arbeiten. Und so war der Entschluss, irgendwann ein Unternehmen zu gründen, schnell gefasst.

Richter ließ nach seiner Ausbildung nicht viel Zeit verstreichen, ehe er die Meisterschule besuchte. Rund 12000 Euro hat die Weiterbildung gekostet, die er teils in Vollzeit absolviert hat. Mithilfe des Meister-Bafögs konnte er sie finanzieren. Er schloss als Jahrgangsbester ab und gründete kurz darauf mit seinem vorherigen Ausbilder die eigene Firma, die Elektroinstallation jeglicher Art vornimmt. Sechs Jahre ist das jetzt her.

Mittlerweile 16 Mitarbeiter

Und Richter kann selbst kaum glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. Dass er jetzt im eigenen, modernen Firmengebäude im Augsburger Stadtteil Lechhausen sitzt. Dass die Firma mittlerweile 16 Mitarbeiter zählt und in ganz Süddeutschland und dem angrenzenden Ausland tätig ist. Das Geschäft laufe gut. Seit der Gründung wachse das Unternehmen stetig. Das bedeutet aber auch viel Arbeit. „Ein Privatleben gibt es eigentlich nicht mehr“, sagt Richter. Meist komme er um 6 Uhr morgens ins Büro und verlasse es erst spät am Abend. Das Handy hat er immer im Blick: „Wenn eines der Unternehmen, das wir betreuen, ein Problem hat, dann müssen wir da sein. Egal, um welche Uhrzeit.“

Wenn ihm die Verwaltung der Firma doch einmal zu eintönig wird, rückt er selbst auf eine Baustelle aus. „Es gibt Aufträge, die machen mir so viel Spaß, dass ich sie einfach selbst mache“, sagt Richter und lächelt. So wie die Programmierung eines intelligenten Gebäudes, bei dem sich alle Geräte über eine Software steuern lassen. Für ihn ist der Beruf besonders spannend, weil die Technik sich stets weiterentwickelt: „An einem Tag machst du eine klassische Elektroinstallation in einem Wohnhaus, am nächsten bringst du Technik für tausende Euros in einem Luxusgebäude an.“ Einen Job im Handwerk zu ergreifen, hat seiner Einschätzung nach auch im Alltag Vorteile: „Wenn zu Hause etwas gemacht werden muss, kann man das alles selbst erledigen.“

Hürden sind dazu da, überwunden zu werden. Das gilt gerade auch beim Berufseinstieg. Mit der Lehrstellenoffensive unserer Zeitung wollen wir junge Menschen auf dem Weg in den Beruf unterstützen. Es ist eine gemeinsame Aktion mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben, der Handwerkskammer für Schwaben sowie den Arbeitsagenturen der Region. Alle Informationen zur Lehrstellenoffensive gibt es unter www.leo-bayern.de.

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