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1991 reiste unser Reporter in den Osten. Nun wieder. Was hat sich verändert?

Als junger Reporter berichtete Michael Schreiner aus den neuen Ländern, von Schauplätzen wie Gera und Kaltensundheim. Nun ist er noch mal hingefahren. Was ist aus den Orten und Menschen geworden?

Eddie sieht müde aus, wie er da im Halbdunkel seiner Existenz sitzt. Es ist ein grauer Nachmittag in der rauen Rhön, und in "Eddie’s Eiscafé" könnte man das Eis tauen hören, so still ist es. Kaltensundheim ist nicht der Ort, an dem man überhaupt ein Eiscafé vermuten würde. Es ist ein Dorf, und es gibt auch keine Pizzeria. Edgar Friedrichs Heimatort hätte höchstwahrscheinlich auch kein Eiscafé, wenn nicht die friedliche Revolution gekommen wäre vor 30 Jahren und Eddie den Arbeitsplatz fortgerissen hätte.

Edgar Friedrichs in seinem Eiscafé.
Foto: Michael Schreiner

Friedrichs war einst Versandleiter bei der "Rhön Plüsch", einem Betrieb, der in Kaltensundheim begehrte Kuscheltiere hergestellt hat. Fast 200 Beschäftigte, inklusive Heimarbeitern, produzierten zu DDR-Zeiten Stofftiere. Hasen, Eichhörnchen, Rhönschafe, alles. "Das war Qualität, was wir gemacht haben", sagt Friedrichs, ein Mann mit grauem Bart, grauem dichten Haar und breitem Kreuz. Sie verkauften auch in den Westen, viel nach Belgien, aber vor allem nach Russland. Sie verschifften Kuscheltiere sogar bis Kuba. Zwölf Jahre war Eddie Versandleiter, auch seine Frau arbeitete bei Rhön Plüsch. Der Betrieb residierte auf einem riesigen Gelände mit zwei Werkshallen in Kaltensundheim. Der Ort lag fast schon in der Sperrzone, so nahe war er dran am Westen – keine 20 Kilometer.

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