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Leichte Sprache
29.04.2017

Wieso ist der 1. Mai ein Feiertag in Deutschland?

Foto: Stephanie Pilick (dpa)

Viele haben am nächsten Montag frei. Warum eigentlich?

Der 1. Mai ist ein Feiertag in Deutschland.

Der Feiertag heißt auch Tag der Arbeit.

Aber viele Leute müssen an diesem Tag nicht arbeiten.

Warum ist das eigentlich so?

Das hat mit der Geschichte von diesem Tag zu tun.

Vor ungefähr 130 Jahren war der 1. Mai zum ersten Mal ein besonderer Tag.

Das war in dem Land USA in der Stadt Chicago.

USA spricht man so: u-es-a.

Chicago spricht man so: tschi-ka-go.

Dort haben sich viele Arbeiter getroffen und einen Streik gemacht.

Man sagt auch: streiken.

Das bedeutet:

Die Arbeiter haben für ihre Rechte gekämpft.

Sie haben nicht gearbeitet.

Sondern sie haben sich getroffen und Rechte gefordert.

Sie haben zum Beispiel gesagt:

Wir wollen einen 8-Stunden-Tag.

Früher mussten die Menschen viel mehr als 8 Stunden am Tag arbeiten.

Viele Arbeiter hatten sehr wenig Geld.

Und fast keine freie Zeit.

Deswegen haben sie gestreikt.

Damals in Chicago kam die Polizei und hat viele Leute fest-genommen.

Es gab Kämpfe auf der Straße.

Es sind sogar Menschen ums Leben gekommen.

4 Jahre nach diesem Tag gab es in Europa den ersten Tag der Arbeit.

Arbeiter aus ganz Europa haben sich an den Streik in Chicago erinnert.

Und sie haben für ihre eigenes Arbeits-Leben bessere Bedingungen gefordert.

Zum Beispiel auch den 8-Stunden-Tag.

Und mehr Rechte für die Arbeiter.

Einige Jahre später wurden dann auch Gewerkschaften gegründet.

Eine Gewerkschaft ist eine Vertretung der Arbeiter.

Sie sprechen für alle Arbeiter.

Und sie kümmern sich um die Rechte von den Arbeitern.

Das gab es vorher noch nicht.

Damals hatten die Arbeiter nicht viele Rechte.

Gewerkschaften gibt es auch heute noch.

Der 1. Mai als Feiertag ist also ein Arbeiter-Feiertag.

Er erinnert daran:

Arbeiter müssen Rechte haben.

Für viele Menschen ist der 1. Mai aber nur noch ein ganz normaler Feiertag.

Sie fahren in Urlaub, machen einen Ausflug oder grillen.

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Übersetzer/in: Carola Nagel

Prüfer/in: Sandra Frenkenberger

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