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Rätselhafte Orte
23.07.2017

Mitten in Augsburg gibt es eine Brücke, die man nicht sieht

Foto: Silvio Wyszengrad

Wer vom Rathaus zur Jakoberstraße läuft, könnte sich fragen: Müsste ich nicht eigentlich den Stadtgraben überqueren? Warum man die Brücke nur sieht, wenn man nicht darauf steht.

Dass man auf einer Brücke steht, merkt man als Passant gar nicht. Die Barfüßerbrücke in der Augsburger Altstadt bleibt den meisten Bürgern - obwohl es eine Straßenbahnhaltestelle mit diesem Namen gibt - verborgen. Sie ist nur zu sehen, wenn man nicht auf ihr steht.

Die Nähe zur Kirche gibt der Brücke ihren Namen

Das liegt daran, dass sie rechts und links mit einer Häuserzeile bebaut ist, die kleine Geschäfte - vom Schmuckhandel über ein Blumengeschäft bis zum Pop-up-Store der Stadt - beherbergt. Mit mehr als 400 Jahren dürfte die Barfüßerbrücke - so genannt wegen ihrer Nähe zur Barfüßerkirche - die älteste Augsburger Brücke sein.

Stadtbaumeister Elias Holl baute sie um das Jahr 1600 über den Stadtgraben als Ersatz für eine bestehende Brücke, die von Augsburg nach Lechhausen führte. Später wurde sie verbreitert. Möglicherweise standen die Italiener Pate für die mit Häusern bebaute Brücke - das prominenteste Beispiel findet sich in Florenz mit der mehrstöckig bebauten Ponte Vecchio.

Mittlerweile trägt die Brücke auch die Straßenbahn

Im Zweiten Weltkrieg wurden die Häuser auf der Brücke zerstört und in der Nachkriegszeit neu aufgebaut. 1970 verstärkte die Stadt den Gewölbebogen aus Stein durch eine Stahl-Beton-Konstruktion - immerhin muss die Brücke inzwischen Straßenbahnen im Fünf-Minuten-Takt und Lkw tragen.

Wer einen Blick auf die Brücke werfen will, tut dies am besten vom Barfüßer-Café aus, das durch einen schmalen Durchgang von der Barfüßerstraße aus erreichbar ist.

Foto: Silvio Wyszengrad

1990 startete die Einrichtung unter der Regie der Ordensschwestern der Communität Casteller Ring, die in der Innenstadt ein Gesprächsangebot anbieten wollten. Das Café wird inzwischen von der Katholischen Jugendfürsorge als Integrationsunternehmen betrieben.

Als Fische in Kästen im Stadtgraben schwammen

An dieser Stelle befand sich früher der Fischmarkt. In Kästen schwammen Fische aus den Gewässern aus Augsburg und dem Umland. Erst zum Verkauf wurden sie aus dem Stadtgraben geholt. Mit der Einrichtung des heutigen zentralen Stadtmarktes 1930 verschwanden die Teilmärkte. Tote und getrocknete Fische wurden übrigens zwischen Perlachturm und Rathaus verkauft - dieser Platz heißt heute noch Fischmarkt.

Foto: Sammlung Häußler

Ihren Namen hat die Barfüßerbrücke von der benachbarten Barfüßerkirche. Sie wurde in ihrer Ursprungsform im 13. Jahrhundert von den Franziskaner-Mönchen (im Volksmund "Barfüßer" genannt, da diese nur Sandalen trugen) errichtet. Nach Auflösung des Klosters wurde die Kirche im Zuge der Reformation 1535 zur ersten evangelischen Augsburger Kirche.

Tipp: Auch die Barfüßerkirche lohnt einen Besuch: Sie war in der Reformation zur ersten evangelischen Kirche Augsburgs umgewandelt worden.

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