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Extreme Hitze in texanischen Gefängnissen: Es läuft ein Prozess wegen tödlicher Haftbedingungen

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Eingesperrt bei 43 Grad: Heftige Kritik an tödlichen Haftbedingungen in Texas

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    Einige Gefängnisse in den USA sind nicht dafür ausgerüstet, die angemessene Unterbringung von Häftlingen bei Hitzewellen sicherzustellen. Es fehlen Klimaanlagen.
    Einige Gefängnisse in den USA sind nicht dafür ausgerüstet, die angemessene Unterbringung von Häftlingen bei Hitzewellen sicherzustellen. Es fehlen Klimaanlagen. Foto: Aaron Lambert, dpa (Symbolbild)

    Der texanische Häftling Bernhardt Tiede war in einer Zelle ohne Klimaanlage untergebracht, als er im Sommer 2023 einen Schlaganfall erlitt. Gerichtsakten zufolge lagen die Temperaturen dort regelmäßig über 110 Grad Fahrenheit. Das sind mehr als 43 Grad Celsius. Nach seinem Schlaganfall wurde der 65-Jährige acht Tage lang in eine klimatisierte Zelle verlegt, bevor er in seine alte Zelle zurückkehrte, heißt es in den Unterlagen. Wegen der gefährlichen und zum Teil verfassungswidrigen Haftbedingungen läuft nun ein Gerichtsverfahren.

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