Rückgang der Drogentoten in den USA: Experten warnen vor Trumps Sparmaßnahmen

Nathalie Paradise, hier mit einem Foto ihres verstorbenen Vaters, ist nur eine von vielen, die einen Angehörigen durch Drogen verloren hat. Eine neue Statistik zeigt, dass die Zahl der Überdosierungen stark gesunken ist.

Foto: Mark Abramson, The Washington Post

Washington Post

Die Zahl der Drogentoten in den USA sank. Dann kam Trump

Ein „historischer Rückgang“: Deutlich weniger Menschen starben 2024 in den USA an einer Überdosis. Wissenschaftler warnen, dass Trumps Politik die Drogenkrise wieder verschlimmern könnte.

Von David Ovalle |

22.05.25, 09:41 Uhr

Eine Nachricht, die in den USA vielen Hoffnung macht: Laut den US-Bundesbehörden ist die Zahl der Drogentoten in den USA im Jahr 2024 stark zurückgegangen. Es gibt weiterhin viele Todesfälle, aber offenbar funktionieren die ergriffenen Maßnahmen. Doch mittlerweile stehen Entlassungen und Kürzungen der Medicaid-Leistungen an – der radikale Sparkurs des Präsidenten Donald Trump gefährdet den Fortschritt.

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