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Suizid wegen KI-Chatbot: Start-up argumentiert vor Gericht mit Redefreiheit

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Suizid wegen KI-Chatbot: Start-up argumentiert vor Gericht mit Redefreiheit

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    Ein Jugendlicher aus Orlando nahm sich im Februar 2024 das Leben, nachdem ein KI-Chatbot ihn aufgefordert hatte, „so schnell wie möglich nach Hause zu kommen“.
    Ein Jugendlicher aus Orlando nahm sich im Februar 2024 das Leben, nachdem ein KI-Chatbot ihn aufgefordert hatte, „so schnell wie möglich nach Hause zu kommen“. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

    Der Suizid eines 14-jährigen Jungen aus Florida hat weltweit für Entsetzen gesorgt. Eine Bundesrichterin aus Orlando wies nun das Argument eines KI-Start-ups zurück, dass Äußerungen seines Chatbots durch das First Amendment, das unter anderem Redefreiheit garantiert, geschützt seien. Damit gab sie grünes Licht für eine Klage wegen des Todes des Teenagers aus Florida. Sewell Setzer III starb im Februar 2024 in seinem Haus in Orlando durch Selbstmord, kurz nachdem ein Chatbot mit künstlicher Intelligenz ihn aufgefordert hatte, „so schnell wie möglich nach Hause zu kommen“.

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