US-Wahl 2024: Das waren die Fehler der Demokraten in der Social-Media-Strategie

Washington Post

Influencer, die neuen Verbündeten der Republikaner

Die Republikaner haben im Wahlkampf erfolgreicher mit Influencern kooperiert als die Demokraten – und so viele junge Menschen überzeugt. Nun wollen die Demokraten ihre Strategie ändern und nachziehen.

Von Dylan Wells |

23.01.25, 06:27 Uhr

Trump-Unterstützer beim Blick auf die ersten Wahlergebnisse. Donald Trump hat es verstanden, junge Menschen über die Kooperation mit Influencern für sich zu gewinnen. Foto: Jabin Botsford, The Washington Post

Weniger als einen Monat vor der Wahl war Donald Trump Gast im Comedy-Podcast „Flagrant“, wo er sowohl über lockere Themen sprach – seinen Sohn nach einer Party im Trump Tower aufräumen zu lassen zum Beispiel – als auch über ernste wie das Attentat auf ihn in Pennsylvania. Auf einer grauen Couch sitzend sinnierte er über seine Mutter, prahlte mit seinen Kindern und diskutierte fast anderthalb Stunden lang über die Abtreibungspolitik. Trump wies darauf hin, dass er vom traditionellen Wahlkampf Zeit für die Show abzwackte, und erklärte: „Das ist eine ganz neue Art, sich Gehör zu verschaffen.“

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