
Verteilungskampf: So hart wird auch in der Region um Wasser gekämpft

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Plus Im Raum Augsburg tobt seit geraumer Zeit ein Streit ums Wasser. Warum Kämpfe um Wasser weiter zunehmen werden, hören Sie in dieser Podcast-Folge.

Jochen Berchtold ist frustriert. Seit fast 20 Jahren setzt er sich mit den Ämtern in seiner Region auseinander und kommt nicht weiter. Fünf dicke Leitz-Ordner stehen dazu in seinem Büroregal. Was er will? Die Aufrichtigkeit der Ämter und Wasser. Der Landwirt für Schweinemast und Ackerbau betreibt an seinem Hof in Blindheim auch eine Mühle, durch die der Nebelbach fließt. Doch seit ungefähr zehn Jahren führe der kaum noch Wasser. Für Berchtold und seinen befreundeten Geologen Michael Audibert ist der Grund dafür klar: So lange wie der Bach schon um Höhe kämpfe, pumpe der örtliche Wasserversorger aus dem Tiefengrundwasser.
Und durch dieses Pumpen soll es auch zu Rissen an Berchtolds Haus gekommen sein. Tiefengrundwasser ist teilweise tausende Jahre alt und sammelt sich über hundert Meter unter der Oberfläche an. Es ist das, was der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) als "eiserne Reserve für Not- und Krisensituationen" bezeichnet.
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