Franz Reindl schließt die Reihen und wettert gegen die Störenfriede im DEB
Plus Kurz nachdem drei Landesverbände den Aufstand gegen den DEB-Präsidenten probten, sagen ihm die anderen elf ihre Unterstützung zu. Reindl arbeitet währenddessen unbeirrt auf sein Ziel hin.
Turbulente Tage liegen hinter Franz Reindl. In Riga war der DEB-Präsident live dabei, als die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am Samstag erst im Halbfinale knapp den Finnen unterlag (1:2) und dann am Sonntag im Spiel um Platz drei eine klare 1:6-Schlappe gegen die USA kassierte. Am gleichen Wochenende hatte er offiziell seine Kandidatur für den Posten des IIHF-Präsidenten verkündet. Reindl will den Schweizer René Fasel beerben, der nicht mehr antritt. Reindl, 66, gilt als Favorit auf den Posten an der Spitze des Weltverbandes – wären da nicht diese Störfeuer aus der Heimat.
Doppelrolle von Franz Reindl wirft Fragen auf
In einem Brief an das Präsidium des DEB hatten die Präsidenten der Landesverbände von Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sowie der Eishockeyobmann aus Thüringen die jahrelange Doppelrolle Reindls als ehrenamtlicher DEB-Präsident und bezahlter Geschäftsführer einer DEB-Tochter kritisiert. Der Brief enthält eine ganze Reihe von Fragen, in denen es unter anderem um die Geldflüsse zwischen dem DEB und der GmbH geht. Hinterfragt werden soll auch, welche Rolle der Sportrechtevermarkter Infront in diesem Zusammenhang spielt. Mit mehreren Darlehen hatte der die GmbH am Leben erhalten. Bis zum 11. Juni erwarten die Initiatoren des Briefs Antworten vonseiten des DEB.
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