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Rekord
18.08.2017

68-Millionen-Vertrag für Draisaitl

Der gebürtige Kölner wird bestbezahlter deutscher Spieler in der nordamerikanischen Profiliga NHL. Eine Eishockey-Legende setzt große Hoffnungen in den 21-Jährigen

Mit der Vertragsverlängerung von Leon Draisaitl beginnt bei den Edmonton Oilers eine neue Ära. Gemeinsam mit Kapitän Connor McDavid soll der beste deutsche Eishockeyspieler seine kanadische Mannschaft in den kommenden Saisons zum Stanley-Cup-Titel führen. „Ich fühle mich geehrt, in den kommenden acht Jahren meinen Teil zum Erfolg beitragen zu können“, sagte der Kölner. Der Nationalspieler unterschrieb am Mittwoch einen Rekordvertrag, der ihn zum bestbezahlten deutschen Eishockey-Profi überhaupt macht. 8,5 Millionen Dollar (rund 7,3 Millionen Euro) erhält Draisaitl bis 2025 jährlich von den Oilers, 68 Millionen Euro insgesamt. Mit dem neuen Kontrakt gehört der 21-Jährige zu den Top-Verdienern in der NHL. Das Chicago-Duo Patrick Kane und Jonathan Toews (jeweils 10,5 Millionen Dollar) führt die Rangliste noch an.

Ab 2018 wird Draisaitls Kumpel McDavid mit jährlich 12,5 Millionen Dollar zum Gehaltskrösus. „Es ist natürlich klasse, wenn man mit einem solch starken Spieler wie Connor zusammenspielen kann“, erklärte Draisaitl. „Wir harmonieren ja bekanntlich ganz gut miteinander.“

Ganz gut ist leicht untertrieben. McDavid wurde in der vergangenen Saison mit 100 Punkten (30 Tore und 70 Vorlagen) bester NHL-Scorer. Draisaitl kam auf 77 Zähler (29/48). In den Play-offs war der Sohn des früheren Nationalspielers Peter Draisaitl mit sechs Treffern und zehn Assists sogar bester Oilers-Schütze.

Überzeugt von dem Star-Duo ist auch Wayne Gretzky. „Ich denke, Leon Draisaitl und Connor McDavid sind wirklich gut“, sagte Kanadas Jahrhundertspieler. Er weiß genau, wovon er spricht. Die Eishockey-Legende führte mit dem Finnen Jari Kurri die Oilers 1984, 1985, 1987 und 1988 zu vier von insgesamt fünf Stanley-Cup-Titeln.

„Hoffentlich werden sie das nächste Paar dieser Art“, sagte Gretzky zu Draisaitl und McDavid. „Wir haben jetzt die Möglichkeit, ein Sieger-Team zu werden“, meinte Draisaitl. Mit den hoch dotierten Verträgen von McDavid und Draisaitl gehen die Oilers aber auch ins Risiko. Ab dem nächsten Jahr, mit dem Rekordgehalt für McDavid, zahlt Edmonton 21 Millionen Dollar für nur zwei Profis – die Gehaltsobergrenze liegt bei knapp 75 Millionen Dollar. Aber: Ein Team auf zwei Top-Stars aufzubauen, klappte in der Vergangenheit häufig. Die Pittsburgh Penguins setzen seit Jahren auf Sidney Crosby und Jewgeni Malkin, die 2009, 2016 und 2017 den Titel holten.

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Auch die Blackhawks aus Chicago wurden, angeführt von Kane und Toews, 2010, 2013 und 2015 Champion. „Alles oder nichts für die Oilers“, nannte es das Edmonton Journal. Spielen die Oilers in den kommenden Jahren stets um den Stanley Cup mit, dürfte das auch Auswirkungen auf die deutsche Nationalmannschaft haben. Je länger Edmonton in den Play-offs aktiv ist, desto unwahrscheinlicher wird eine mögliche WM-Teilnahme Draisaitls. Dennoch macht der Eishockey-Star dem DEB Hoffnungen. „Natürlich stehen die Play-offs mit den Oilers an erster Stelle. Doch grundsätzlich kann der Bundestrainer auf mich zählen. Ich bleibe dabei: Sobald es irgendwie möglich ist, komme ich.“ (dpa)

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