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Bundesliga
18.01.2019

Alphonso Davies: Der Zehn-Millionen-Azubi des FC Bayern

Jung und schnell: Bayern-Neuzugang Alphonso Davies.
Foto: Marius Becker, dpa

Alphonso Davies ist zum FC Bayern gekommen, um zu lernen. Vielleicht wird er der Nachfolger von Arjen Robben. Vielleicht nicht. Er ist eine Wette auf die Zukunft.

Nur mal, um die Relationen im Profi-Fußball darzustellen: Der FC Augsburg hat gerade den „größten Deal der Vereinsgeschichte“ bekannt gegeben. Sponsor WWK hat die Partnerschaft bis 2030 verlängert und zugesagt, zusätzlich acht Millionen Euro in das Nachwuchszentrum zu investieren. Der FC Bayern gab den Transfer von Alphonso Davies im vergangenen Juli in einer kurzen Pressemitteilung bekannt. Kosten: rund zehn Millionen Euro. Davies könnte in den kommenden Jahren Stammspieler in München werden – oder komplett in der Versenkung verschwinden. Zehn Millionen Euro als Wette auf die Zukunft. Klappt es nicht: schade, der Nächste bitte.

Davies ist beim FC Bayern bereits eingebürgert - als "Fonsi"

Der 18-Jährige spielte die vergangene Saison in Nordamerika für den kanadischen Klub Vancouver Whitecaps noch bis zum Oktober zu Ende. Seitdem trainiert er mit dem FC Bayern, seit Beginn des Jahres darf er nun auch spielen. Möglicherweise steht er am Freitag in der ersten Partie der Rückrunde gegen die TSG Hoffenheim (20.30 Uhr, ZDF, Eurosport Player) im Kader der Münchner. Von Beginn an auflaufen wird der Linksfuß aber nicht. Statt der verletzten Franck Ribéry und Arjen Robben werden Serge Gnabry und Kingsley Coman die Flügelzange bilden.

Bayern Münchens Alphonso Davies gilt als großes Talent.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Alphonso Davies (eingebayerter Rufname: „Fonsi“) aber deutete schon an, dass er zumindest die Fähigkeiten mitbringt, um in den Kampf um das Flügel-Erbe einzugreifen. Im Vorbereitungsspiel gegen Mönchengladbach gab er eine Kostprobe seiner „gottgegebenen Schnelligkeit“ (Davies über Davies) und zeigte auch höherwertige technische Fertigkeiten.

Davies' Familie verließ das vom Bürgerkrieg zerrüttete Liberia

Angeeignet hat sich Davies die unter anderem in Vancouver. Bis er dorthin gelangte, war es aber ein langer Weg für ihn und seine Familie. Seine Eltern flohen 2000 aus dem vom Bürgerkrieg zerrütteten Liberia nach Ghana. Dort kam Davies in einem Flüchtlingslager zur Welt. Fünf Jahre später gelang es der Familie, nach Kanada auszureisen. Von Toronto ging es nach Edmonton. Talentspäher entdeckten Davies, lotsten ihn 15-jährig nach Vancouver, 1100 Kilometer von seiner Familie entfernt.

Auch das sind die Relationen des modernen Fußballs. Profi-Debüt mit 15 Jahren, erstes Länderspiel mit 16. Nun der FC Bayern. Ein Hochbegabter. Dessen Karriere von Vater und Mutter sowie zwei jüngeren Geschwistern aus Kanada verfolgt wird. Seiner Mama musste er nach seiner Vertragsunterschrift erst mal erklären, was denn dieser FC Bayern nun ist, und dass dort seine Idole Robben und Ribéry spielen. Auf der Playstation hatte er die beiden Charaktere schon gesteuert, nun aber könne er „viel von ihnen lernen“. Zehn Millionen Euro für einen Azubi. Profifußball im Jahr 2019.

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