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Analyse
09.10.2021

Der Sieg gegen Rumänien war eine Explosion, hinterlässt aber Fragezeichen

Die deutsche Nationalteam hat gegen Rumänien 2:1 gewonnen und hat nuneine Vorsprung von sechs Punkte in der WM-Qualifikationsgruppe.
Foto: Marcus Brandt, dpa

Der Sieg der deutschen Nationalmannschaft in der WM-Qualifikationsgruppe gegen Rumänien ist verdient und öffnet der Nationalmannschaft prächtige Perspektiven. Allerdings fallen auch kleinere Schwächen auf.

Die Stimme von Hansi Flick klang rauer als üblich. Als der Trainer der deutschen Nationalmannschaft erklärte, weshalb der 2:1-Sieg gegen Rumänien zwar verdient aber eben auch recht mühevoll zustande kam, stand eine leichte Rachenentzündung zu befürchten. Möglicherweise aber waren die Stimmbänder Flicks auch schlicht gereizt, schließlich mussten sie ungewohnt harte Arbeit verrichten.

Deutschland gegen Rumänien: Nationalmannschaft gewinnt vor 25.000 Zuschauern

Denn die im Volksparkstadion zugelassenen 25.000 Fans lärmten, wie es die Nationalmannschaft schon lange nicht mehr erlebt hatte. Als Thomas Müller in der 81. Minute den Siegtreffer zum 2:1 erzielt hatte, habe sich das „wie eine kleine Explosion angefühlt“, beschrieb der Torschütze die Stimmung. Das Team Flicks wiederum hatte dafür gesorgt, dass die Anhängerinnen und Anhänger trotz eines frühen Rückstands nicht in Hadern und Grummeln verfielen. „Kompliment, wie sie 90 Minuten das Tempo hochgehalten haben“, lobte der Trainer seine Mannschaft.

Die Nationalmannschaft von Bundestrainer Hansi Flick gewann am Abend gegen Rumänien.
Foto: Marcus Brandt, dpa

In der Tat lief das Team wieder und wieder auf den rumänischen Abwehrwall zu, der allerdings lange Zeit der Bedrohungslage gekonnt standhielt. Der Außenseiter wiederum hatte kaum einen Grund, die Deutsche Defensive über Gebühr zu testen. Mit dem 1:0 von Ianis Hagi hatten sie lange Zeit eine vorzügliche Ausgangssituation geschaffen, um sich auf die Defensive konzentrieren zu können. Hagi hatte in der 9. Minute Antonio Rüdiger mit einem Beinschuss genarrt und dann mit der Fußspitze Marc-André ter Stegen überwunden. Vor allem Rüdiger hatte keine gute Figur abgegeben, Flick allerdings hob die Fähigkeiten des Torschützen hervor. „Das war eine tolle Einzelleistung“, attestierte er dem Sohn der rumänischen Fußballlegende Gheorghe Hagi.

Deutsche Nationalmannschaft hat bisher alle Spiele in der WM-Qualifikation gewonnen

Dass die deutsche Mannschaft am Ende dennoch den Vorsprung in ihrer Qualifikationsgruppe auf sechs Punkte ausbauen konnte und die Teilnahme an der WM mit einem Sieg am Montag in Nordmazedonien perfekt machen kann, lag an einer vorbildlichen Willensleistung. „Wir wollen Spiele auch mit Begeisterung beenden, wenn es mal nicht so läuft“, so Flick. Das sei ganz normal in der Entwicklung der Mannschaft. Fehlenden Willen aber konnte man der Mannschaft aber auch unter Vorgänger Joachim Löw nur selten attestieren. Das 2:2 während der Europameisterschaft gegen Ungarn verlief nach einem ähnlichen Muster wie nun der Sieg gegen Rumänien.

Flick aber hat das Glück, noch unvorbelastet zu sein. Vier Siegen in vier Spielen lassen kaum Platz für Kritik und doch zeigte sich bei den wenigen Kontern der Rumänen, dass die deutsche Defensive noch nicht gänzlich harmonisiert ist. Ein Bagatelldelikt gegen Rumänien, den Bayern-Fans dürfte der aber aus Flicks Wirken in München zu tun haben. Aber auch dort formte er eine Offensive, die Unzulänglichkeiten in der Abwehr kaschierte. Gegen Rumänien war es Serge Gnabry mit einem platzierten Schuss aus 17 Metern, der den Ausgleich erzielte (52.), ehe Müller für die Explosion sorgte. Eine Explosion, unter der Flicks Stimmbänder litten.

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