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2. Liga
29.04.2019

Anfang am Ende

Köln leistet sich kuriose Personalie. Als Tabellenführer und Aufstiegsfavorit entlässt der Verein seinen Trainer. Entsetzen beim Hamburger SV, der aus den Aufstiegsrängen gefallen ist. Wackelt auch hier der sportliche Leiter?

Entsetzen in Hamburg, Hoffnung in Berlin, Träume in Paderborn: Im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga hat sich der Wind in zwei direkten Duellen des 31. Spieltages gedreht. Dem Hamburger SV droht plötzlich ein böses Ende, der SC Paderborn schreibt dagegen weiter fleißig an einem möglichen Aufstiegsmärchen. Am Tag zuvor hatte der seit vier Spielen sieglose Tabellenführer 1. FC Köln Trainer Markus Anfang entlassen. Die maximal vier nötigen Punkte aus drei Spielen soll nun Interims-Coach André Pawlak holen. Der HSV (53 Punkte) rutschte durch das 0:2 (0:0) bei Union Berlin hinter die punktgleichen Berliner aus den Aufstiegsplätzen auf Rang vier ab. Aufsteiger Paderborn (54) eroberte derweil durch das 3:1 (0:0) gegen den Fünften 1. FC Heidenheim (49) den zweiten direkten Aufstiegsrang hinter dem 1. FC Köln (59).

Großer Frust herrschte am Sonntag bei HSV-Trainer Hannes Wolf, der sich nun möglicherweise auch um seinen Job sorgen muss. „Angst habe ich nicht. Wenn man in dem Bereich arbeitet, kann das immer passieren“, sagte er. „Von den Punkten und Ergebnissen her ist es einfach viel zu wenig. Ich übernehme nicht die ganze Verantwortung, aber ich bin ein Teil davon.“ Sportvorstand Ralf Becker erklärte aber: „Das Problem ist nicht der Trainer, sondern wir haben ein Problem in der Struktur. Man braucht echte Typen, davon haben wir zu wenige.“ Die Paderborner bemühten sich dagegen um Gelassenheit. „Wir genießen einfach den superschönen Moment“, sagte Christopher Antwi-Adjej, der die beiden ersten Treffer erzielte (52./59.). Kai Pröger legte nach (90.+2), Robert Andrich (90.+4) verkürzte. Die Tore für Berlin erzielten Robert Zulj, der nach 45 Sekunden in der 2. Halbzeit einen groben Schnitzer von Gideon Jung nutzte, und Grischa Prömel (84.). Berlins Trainer Urs Fischer war aber auch ein Stück weit enttäuscht, dass der Sieg nicht Rang zwei brachte: „Vorher galt es als Endspiel. Jetzt ist nicht mehr als Platz drei herausgekommen, obwohl wir gewonnen haben.“ Für Heidenheim dürfte der Traum vom Aufstieg beendet sein. Gleiches gilt wohl für den FC St. Pauli (48), obwohl dieser beim 4:3 (1:2) gegen Jahn Regensburg (45) nach sechs Spielen ohne Sieg mal wieder gewann. Die Regensburger und Holstein Kiel (46) nach dem 2:3 (2:2) beim SV Sandhausen sind erst recht aus dem Rennen. Sandhausen hat mit 34 Zählern und nach sieben Spielen weiter vier Punkte Vorsprung auf den 1. FC Magdeburg. Der Aufsteiger behauptete durch das 2:1 (2:1) gegen die SpVgg Greuther Fürth den Relegationsplatz. Der FC Ingolstadt macht mit nur einem Punkt dahinter aber mächtig Druck. Nach dem 1:0 (0:0) gegen Dynamo Dresden haben die Schanzer nun zehn Punkte aus vier Spielen mit Trainer-Rückkehrer Tomas Oral geholt.

Für die Schlagzeilen des Wochenendes sorgte aber ausgerechnet der Tabellenführer. Nach vier Spielen ohne Sieg entließ der 1. FC Köln Trainer Markus Anfang. „In dieser Phase der Saison war es notwendig, etwas zu verändern, um unser Ziel nicht in Gefahr zu bringen“, erklärte Sport-Geschäftsführer Armin Veh. „Mein Kölner Herz trägt Trauer“, sagte derweil der gebürtige Kölner Anfang, der 300 Tage nach Amtsantritt beurlaubt wurde und den Aufstieg mit seinem Herzensverein nun nicht mehr selbst zu Ende bringen darf. (dpa)

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