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65. Geburtstag
24.09.2020

Auch ohne Charisma erfolgreich: Karl-Heinz Rummenigge wird 65

Am Ende des Tages wird auch er ein Jahr älter: Karl-Heinz Rummenigge feiert am Freitag seinen 65. Geburtstag.
Foto: Roland Weihrauch/dpa

Karl-Heinz Rummenigge hat eine Karriere als Weltklassespieler hinter sich, ist seit fast 20 Jahren Chef des FC Bayern München. Schuld daran sind die Lästermäuler der Republik.

Wer auf einen gelösten Karl-Heinz Rummenigge trifft, um mit ihm ein Gespräch zu führen, hat Glück. Rummenigge ist selten gelöst. Er selbst bezeichnet sich zwar als Sonntagskind, ein Menschenfänger oder Charismatiker aber ist er nicht. Er hat dazugelernt, auch wenn seine Dinner-Reden nach Champions-League-Spielen noch immer hölzern wirken und mit Floskeln wie „am Ende des Tages“ oder „step by step“ übersät sind.

Rummenigge hat einmal über sich gesagt, dass er gut damit leben könne, keine Persönlichkeit zu sein, die andere für sich einnimmt. „Ich bin bieder“, charakterisiert er sich, „und darauf bin ich stolz“. So spricht einer, der sich nicht darum kümmern muss, was andere von ihm denken. Einer, dem im Leben vieles geglückt ist, der wegen seiner kühlen Art allerdings auch den Beinamen „Killer-Kalle“ trägt. Aber was juckt es die Eiche, wenn sich das Wildschwein an ihr schabt.

Karl-Heinz Rummenigge wird 65: Immer noch kein Funktionär

Rummenigge ist Vorstandschef des FC Bayern, dem besten und reichsten Klub des Landes, der gerade das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League gewonnen hat. Zudem war er zehn Jahre lang Vorsitzender der europäischen Klubvereinigung ECA. Unter seinesgleichen genießt er, der englisch, italienisch und französisch spricht, hohes Ansehen. Am Freitag wird Karl-Heinz Rummenigge, 65 Jahre alt. Mögen Jüngere inzwischen glauben, er sei als Funktionär auf die Welt gekommen – ein Begriff, den er selbst nicht mag, „weil das inzwischen ein Schimpfwort ist“ –, so war er in seinem ersten Leben doch vor allem ein außergewöhnlicher Spieler.

„Rotbäckchen“ Karl-Heinz Rummenigge mit 19.
Foto: Istvan Bajzat, dpa (Archiv)

Rosige Wangen, wuscheliges blondes Haar und ein wenig nervös – „Rotbäckchen“ nannten sie ihn, als er 1974 für 17.500 Mark Ablöse und 8000 Mark Monatsgehalt aus dem ostwestfälischen Lippstadt zum FC Bayern wechselte. Seine Banklehre hatte er abgebrochen. Damals ahnte niemand, dass er eines Tages ein Weltklassestürmer werden würde, zuallerletzt Franz Beckenbauer. Der Kaiser nannte Rummenigge „Bratwurst“ und prophezeite: „Aus dem wird nie etwas.“ Wie so häufig bei kaiserlichen Vorhersagen trat das Gegenteil ein.

Das mochte auch ein wenig damit zu tun haben, dass sich die Lästermäuler der Republik an dem scheuen Jüngling abarbeiteten. Max Merkel, ehemaliger Trainer und Bild-Kolumnist schrieb stets von „Rummelfliege“, für den Komiker Otto Waalkes war Rummenigge „Rumgenippe“. Mit solchen Spitzen lässt sich der Ehrgeiz des Blondschopfs nur noch weiter anstacheln. „Denen zeig ichs“ habe er sich geschworen, so Rummenigge.

Transfer zu Inter Mailand für elf Millionen Mark: Zweitteuerster Spieler nach Diego Maradona

Rummenigge war Kapitän der Nationalelf und einer der besten Stürmer der Welt.
Foto: Wolfgang Weihs, dpa (Archiv)

Als er mit 34 Jahren die Schuhe an den Nagel hängte, hatte er eine der größten deutschen Fußball-Karrieren hinter sich. Außer dem WM-Titel hatte er alles gewonnen, was es im Fußball zu gewinnen gibt. Als er 1984 vom FC Bayern zu Inter Mailand wechselte, waren die elf Millionen Mark Ablöse die zweithöchste Summe, die je für einen Spieler bezahlt wurde.

Nur Diego Maradona war zu diesem Zeitpunkt mit 24 Millionen Mark noch teurer gewesen. Andererseits hatte Rummenigges Wechsel den damals verschuldeten FC Bayern finanziell gerettet. Heute hantiert der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern mit ganz anderen Zahlen. Der Umsatz beläuft sich auf 720 Millionen Euro, für Spitzenkräfte wie Leroy Sané werden Ablösesummen von 50 Millionen Euro überwiesen. Rummenigges Vertrag als Vorstandschef läuft am 31. Dezember 2021 aus. Oliver Kahn arbeitet sich als Nachfolger bereits in die Geschäfte ein. Für Rummenigge soll dann endgültig Schluss sein. Auch wenn er für die Zeit danach noch keinen Plan hat, will er keinem Gremium des FC Bayern mehr angehören.

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Seinen Geburtstag feiert der fünffache Familienvater im Kreis der Familie, so wie er das immer gehalten hat. „Ich bin kein Freund der ganz großen Feierlichkeiten. Ich habe immer gesagt: Mehr gelogen wird eigentlich nur auf Beerdigungen – und das brauche ich dann irgendwie nicht.“

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