Zweimal stand Springreiter Philipp Weishaupt schon kurz davor, bei den Olympischen Spielen an den Start zu gehen. Das erste Mal 2012 in London. Doch dann erkrankte sein Pferd Monte Bellini und der gebürtige Jettinger musste schweren Herzens auf das sportliche Großereignis verzichten. Das andere Mal 2021, als Weishaupt schon auf der Longlist für Tokio stand, verletzte sich seine Stute Asathir so schwer, dass ein Einsatz ebenfalls nicht mehr infrage kam. Jetzt also Anlauf drei. In nicht einmal vier Wochen beginnen die Olympischen Spiele in Paris und Weishaupt ist seit Mittwoch mit seinem aktuellen Paradepferd, dem Westfalen-Wallach Zineday, offiziell nominiert. "Ich habe schon lange davon geträumt, bei den Olympischen Spielen zu reiten", sagt Philipp Weishaupt, "und jetzt wird es hoffentlich so weit sein."
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