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Eishockey
11.04.2019

Augsburg kämpft und verliert

München siegt im vierten Halbfinale 2:1 und stellt in der Serie auf 2:2. Panther-Trainer Mike Stewart muss dabei mit kurzer Bank auskommen

Der Favorit schlägt zurück: Nach einem leidenschaftlichen Match beider Teams siegte der EHC Red Bull München im Curt-Frenzel-Stadion mit 2:1 (1:0, 0:0, 1:1) gegen die Augsburger Panther. Das Halbfinale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft ist wieder offen. 2:2 steht es in der Best-of-Seven-Serie vor dem fünften Match am Freitag (19.30 Uhr/Sport1) in München. Damit steht fest, dass es ein sechstes Duell am Sonntag (14 Uhr) in Augsburg gibt. Den Vorverkauf startet der AEV am Donnerstag um 17 Uhr.

Bereits vor dem Eröffnungs-Bully freute sich der älteste Eislauf-Verein Deutschlands über eine Premiere. Zu Beginn der kommenden Saison spielt der AEV erstmals international und nimmt an der Champions Hockey League (CHL) teil. „Das ist eine ganz, ganz große Nummer. Für den Klub und für uns als Mannschaft“, sagt Christoph Ullmann. Der 35-jährige Angreifer startete mit seinem Ex-Verein Mannheim mehrmals in der CHL. Nach seiner Gehirnerschütterung in der Viertelfinale-Serie gegen Düsseldorf verfolgte der AEV-Stürmer das gestrige Duell mit München zusammen mit seinen verletzten Teamkollegen Scott Valentine und Thomas J. Trevelyan auf dem Fernseher in der Umkleide. Da überraschend auch Stürmer Thomas Holzmann und Kapitän Steffen Tölzer ausfielen, musste Trainer Mike Stewart mit einer vergleichsweise kurzen Bank – elf Stürmern und sechs Verteidigern – auskommen.

Zwei XXL-Partien mit 102 und 104 Minuten hatten sich die bayerischen Kontrahenten bisher geliefert. Gestern ging es vor 6139 Zuschauern im selbstverständlich ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion nur über 60 Minuten. „Bei uns gibt es keine Panik“, hatte EHC-Trainer Don Jackson seiner Mannschaft Mut gemacht. So entspannt ist Jackson allerdings nicht, denn trotz des Sieges stürmte er nach der Schlusssirene aufs Eis und schimpfte mit den Schiedsrichtern. Außerdem galt es, den überragenden Augsburger Torhüter Olivier Roy zu knacken.

Die Münchner erwischten den besseren Start und nutzten das erste Überzahlspiel in der 3. Minute durch Derek Joslin zum 1:0. Coach Jackson hatte offensichtlich die Order ausgegeben, den Panthern durch noch aggressiveres Körperspiel zuzusetzen. AEV-Spielmacher Drew LeBlanc musste zwei harte Crosschecks einstecken, die ungeahndet bleiben. Der Amerikaner ist jedoch robust genug und lässt sich nicht so leicht beeindrucken.

In der 18. Minute übertrieb es Münchens Nationalstürmer Patrick Hager mit einem überharten Check gegen AEV-Verteidiger Simon Sezemsky. Dem Füssener blieb die Luft weg und das Gifthaferl Hager musste mit fünf Strafminuten plus einer Spieldauerstrafe zum Duschen. Aus dem Powerplay konnten die Augsburger aber kein Kapital schlagen. Im zweiten Abschnitt kombinierte der AEV besser und setzte sich phasenweise vor dem Kasten von Pyeongchang-Silberheld Danny aus den Birken fest. Mehr als ein Pfostenschuss (32.) von Matt White sprang jedoch nicht heraus. Mit dem 2:0 von Derek Joslin in der 45. Minute schien die Vorentscheidung gefallen. Zum ersten Mal in dieser Serie lag ein Team mit zwei Treffern vorne. Doch das Wort „aufgeben“ gehört nicht zum Vokabular von AEV-Trainer Mike Stewart und seinem Team. Nur eine Minute nach dem 2:0 verkürzte David Stieler aus einem unmöglichen Schusswinkel auf 1:2 – ein Torwartfehler von aus den Birken. Einen weiteren Treffer vom Münchner Kapitän Michael Wolf (50.) erkannten die Schiedsrichter nach Videostudium nicht an, weil ein Münchner den Augsburger Verteidiger in Torwart Roy geschoben und behindert hatte. Die Fans schrien leidenschaftlich ihre Mannschaft nach vorne: „Kämpfen bis zum Ende – AEV.“ Das Team folgte, aber der Ausgleich fiel nicht mehr.

Augsburger Panther Roy – Lamb, Rogl; Sezemksy, Rekis; McNeill, Haase – Fraser, Gill, White; Payerl, Hafenrichter, LeBlanc; Stieler, Schmölz; Detsch, Arniel, Sternheimer

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