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  3. Basketball: Ein Sport der Fantastilliarden - und der verrückten Typen

Ein Sport der Fantastilliarden - und der verrückten Typen

Kommentar Von Pit Meier
23.09.2019

Wer sich die Pressemitteilungen der Bundesligaklubs durchliest, kommt zum Ergebnis: nur Superstars. Tatsächlich gibt es in der neuen Saison aber einige Kuriositäten.

In der deutschen Basketball-Bundesliga werden auch in der neuen Saison die besten und spektakulärsten Spieler des Planeten zu bewundern sein – die Pressemitteilungen der Vereine lassen keine andere Deutung zu. Ratiopharm Ulm hat mit Tyler Harvey einen Mann verpflichtet, der irgendwo in Amerika mal 58 Punkte in einem Spiel gemacht hat.

Andere Vereine holten andere Spieler mit anderen Meriten: Eine Million Rebounds in Mazedonien, eine Fantastilliarde Korbvorlagen in Panama. Früher haben die alle einmal an amerikanischen Colleges gespielt. An renommierten, versteht sich. Andere gibt es sowieso nicht.

Man sollte sich die Namen all dieser Jahrhunderttalente einprägen und die kurze Zeit mit ihnen genießen. Denn nach einem Jahr werden die meisten von ihnen weiter ziehen. Nach Mazedonien oder Panama, auf der Jagd nach weiteren Fantastilliarden. Und nach einer Handvoll Dollar mehr.

Hamburgs Trainer Mike Taylor kämpft liebenswert mit den Tücken der deutschen Sprache

Ironiemodus aus. In einer Sportart, der nachvollziehbar ein Söldnerimage anhaftet und die sich Kuriositäten wie vier internationale Wettbewerbe leistet, gibt es wenigstens ein paar sympathische Konstanten. Rickey Paulding spielt seit zwölf Jahren in Oldenburg, Per Günther seit elf in Ulm und Quantez Robertson seit zehn in Frankfurt. Mike Taylor war nach seinem Abschied aus Ulm ähnlich lange raus aus dem deutschen Basketball. Jetzt kommt er als Trainer des Aufsteigers Hamburg zurück und die Liga freut sich auf den Amerikaner, der immer noch so leidenschaftlich und liebenswert mit den Tücken der deutschen Sprache kämpft.

Vor seinem Amtsantritt in Hamburg hatte Taylor festgestellt: "You can‘t guarantee an Aufsteig." Geschafft hat er es trotzdem. So wie ein Mike Taylor es irgendwie auch geschafft hat, bei der Weltmeisterschaft in China die polnische Nationalmannschaft sensationell ins Viertelfinale zu führen und gleichzeitig die Saisonvorbereitung in Hamburg zu organisieren.

Beendete seine aktive Basketball-Karriere: Anton Gavel.
Foto: Andreas Gebert (dpa)

Anton Gavel trainiert nun die Ulmer Reserve

Eine andere Ikone des deutschen Basketballs begnügt sich jetzt mit einem Platz in der zweiten oder gar dritten Reihe. Anton "Tonno" Gavel trainiert künftig die zweite Mannschaft von Ratiopharm Ulm, die in der dritten Liga spielt und er sagt: "Jetzt geht es nicht mehr um mich, sondern nur noch um die Spieler. Ich hatte eine lange Zeit, in der es um mich ging." Gavel war als Spieler insgesamt fünfmal Meister mit Bamberg und Bayern München. Er hat 89 Länderspiele für die Slowakei und zwölf für Deutschland gemacht, er wurde zweimal zum besten Verteidiger der Bundesliga gewählt. Der deutsche Basketball könnte mehr Typen wie Paulding, Günther, Robertson, Taylor und Gavel gebrauchen. Und dafür ein paar Fantastilliarden weniger.

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