Troy Caupain, der Mann, der Ratiopharm Ulm in die Playoffs geführt hat
Plus Nach Ansicht vieler Fachleute ist der Ulmer Troy Caupain der derzeit wertvollste Spieler der Bundesliga. Über einen Mann, der in kein Raster passt.
In der Basketball-Bundesliga wird alljährlich der wertvollste Spieler gekürt. Fast immer gewinnt ein Amerikaner, der dann daheim mächtig angeben kann – die Auszeichnung ist sehr begehrt und prestigeträchtig im Mutterland dieser Sportart. Der wertvollste Spieler ist eben schlicht der beste. Diesmal ist es erwartungsgemäß Jaleen Smith geworden. Auch Thorsten Leibenath und Jaka Lakovic haben den Tausendsassa vom Überraschungs-Tabellenführer Ludwigsburg gewählt. Ihre Bescheidenheit ehrt sie, denn der Sportdirektor und der Cheftrainer von Ratiopharm Ulm hätten ebenso gut einem ihrer eigenen Angestellten ihre Stimmen geben können. Nämlich Troy Caupain. Sein Trainer sagt: „ Ich sehe derzeit nicht viele Spieler auf seinem Niveau in der Liga.“
Troy Caupain liefert seit Wochen überragende Leistungen ab
Der junge Mann aus New York liefert seit mehreren Wochen absolut überragende Leistungen ab. Im Halbfinal-Drama des deutschen Pokals, das Ulm am vergangenen Samstag nach zwei Verlängerungen mit 102:104 gegen Bayern München verlor, waren es 24 Punkte und die erzielte er gegen die Verteidigung der wahrscheinlich besten und in jedem Fall teuersten deutschen Mannschaft. Hinzu kamen elf Rebounds, so viele wie bei keinem anderen Ulmer Spieler. Warum diese Zahl beinahe noch bemerkenswerter ist: Troy Caupain spielt auf der (Königs-)Position des Pointguards, des Spielmachers also, und auch wenn er stolze 1,93 Meter misst – die Rebound-Spezialisten im Basketball sind in der Regel noch einmal bis zu 20 Zentimeter länger.
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