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Fußball
15.05.2019

Bayern oder Barca? Ajax-Trainer Erik ten Hag hat wohl andere Pläne

Von Europas Top-Klubs umworben: Ajax-Trainer Erik ten Hag.
Foto: Marius Becker, dpa (Archivfoto)

Erik ten Hag hat Ajax Amsterdam mit schnellem Offensivfußball wieder zu einer Spitzenmannschaft geformt. Europas Top-Klubs bringen sich bereits in Stellung.

Eine internationale Karriere war Erik ten Hag in seiner aktiven Zeit als Fußballprofi nicht vergönnt: 336 Spiele in der ersten und zweiten Liga der Niederlande absolvierte der Innenverteidiger, bevor er seine Laufbahn 2002 beendete. Als Trainer steht ihm nun die Welt offen: Ob Barcelona, Chelsea oder Bayern - kaum ein großer Klub in Europa, der in den vergangenen Wochen nicht mit dem Coach des holländischen Rekordmeisters Ajax Amsterdam in Verbindung gebracht wurde.

Für viele Medien ist der FC Bayern dabei Top-Kandidat auf die Verpflichtung ten Hags, was vermutlich auch an dessen Vergangenheit beim deutschen Serienmeister liegt: Zwischen 2013 und 2015 coachte er die zweite Mannschaft der Bayern, verpasste als Meister in der Regionalliga Süd nur knapp den Aufstieg in die dritte Bundesliga. Die Zeit in der bayerischen Landeshauptstadt bezeichnet er als prägend - besonders, weil er neben den eigenen Trainingseinheiten auch dem Profi-Training von Pep Guardiola beiwohnen konnte. Die aktuellen Auftritte der Münchner unter Niko Kovac tun ihr Übriges, um die Gerüchte zu befeuern.

Ten Hag bleibt wohl bei Ajax

Von ten Hag selbst war zu den öffentlichen Interessenbekundungen zunächst wenig zu hören. Am Dienstag äußerte er sich auf einer Pressekonferenz seines Klubs nun doch zu den Gerüchten und gelobte Vereinstreue: "Ich fühle mich hier wohl und wir arbeiten schon jetzt an der Zukunft. Deshalb denke ich aktuell nicht daran, zu gehen."

Man ist geneigt, ten Hag zu glauben - auch wenn man solche Dementis durchaus häufig von Trainern hört. Der 49-Jährige fühlt sich in Amsterdam wohl, hat aus jungen Spielern eine Mannschaft aufgebaut, die auch international bestehen kann. Die Erfolge in der aktuellen Champions League-Saison sprechen für sich: Mit Real Madrid und Juventus Turin warf Ajax zwei Titelaspiranten aus dem Wettbewerb. Gegen Tottenham Hotspur im Halbfinale sah es lange nach einer weiteren Sensation aus, bevor der Brasilianer Lucas die Finalträume der Rot-Weißen beendete.

Ajax könnte das Double holen

Viel wichtiger aber für die Anhänger des Klubs: Ten Hag hat Ajax auch in den nationalen Wettbewerben wieder in die Spur gebracht. Anfang Mai gewann der Klub nach neun Jahren wieder den Pokal gegen Willem II. Am kommenden Wochenende wird sich das Team voraussichtlich zum ersten Mal seit 2014 zum niederländischen Meister krönen.

Dabei ist die Liebe zwischen dem Coach und den Fans eine auf den zweiten Blick: Ten Hag stammt aus der holländischen Provinz, mit seiner verbissenen Arbeitsweise traf er in der Hauptstadt nach Amtsübernahme im Dezember 2017 zunächst auf wenig Akzeptanz. Noch im Frühjahr 2018 forderten niederländische Medien den Rauswurf des Trainers. Ein Jahr später geht in Amsterdam die Angst um, den Trainer vorzeitig zu verlieren - allen Treuebekundungen zum Trotz.

Und tatsächlich könnte die erfolgreiche Zeit bei Ajax bald wieder vorbei sein: Neben ten Hag sollen auch viele Spieler in Gesprächen mit Top-Klubs sein. Das Team, das in dieser Spielzeit dank ten Hags überfallartigem Offensivfußball wettbewerbsübergreifend 160 Tore erzielt hat, wird nach der Saison wohl auseinanderbrechen. Ob der Trainer dann erneut eine Meistermannschaft aufbauen kann, wird sich zeigen. Vielleicht wählt ten Hag aber doch noch den einfachen Ausweg - und wechselt zu einem Spitzenteam.

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