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Bayern vs. Bremen
23.04.2019

Claudio Pizarro: Der alte Schlawiner ist immer noch unverzichtbar

Claudio Pizarro ist in Bremen und München beliebt.
Foto: Carmen Jaspersen, dpa

Fußballexperten bescheinigten Claudio Pizarro Anlagen zur Weltklasse. Ganz erreicht hat er sie nie. Mittlerweile ist er 40 – und genießt Kultstatus.

Seine Auftritte in der Interviewzone des Bremer Weserstadions besitzen Kultstatus. Den Schalk im Nacken hat er sich all die Jahre über bewahrt, seine spitzbübische Art ebenso. Es ist dieser fröhliche Charakter und die positive Ausstrahlung, die Claudio Pizarro im Lauf seiner Karriere ein hohes Maß an Sympathie eingebracht haben.

Pizarro ist in Bremen und München beliebt

Als der 40 Jahre alte Werder-Stürmer im Bundesligaspiel am Samstag in der Münchner Allianz Arena eingewechselt wurde, jubelten ihm nicht nur die Bremer Anhänger zu. Auch die Bayern-Fans bedachten ihren ehemaligen Liebling mit lautstarken „Pizarro-o-oh“-Sprechchören. Immerhin stand der Peruaner, dem in 469 Bundesligaspielen 195 Treffer gelangen, neun Jahre für den Rekordmeister auf dem Platz. Nicht wenige sind der Meinung, dass aus ihm ein Weltstar hätte werden können. Hätte er bloß jene Eigenschaften, die ihn allseits so beliebt machten, nie besessen.

Claudio Miguel Pizarro Bosio war stets lebensfroh. Der Torjäger hatte den Ruf eines schludrigen Genies. Lachend, launig, in seiner Sturm- und-Drang-Zeit einem Umtrunk selten abgeneigt. Die Leichtigkeit, die ihn am Ball auszeichnete, prägte auch sein Privatleben. Eine Einstellung, die der Professionalität keineswegs dienlich war. „Schlawiner“ nannte Uli Hoeneß Pizarro zu Bayern-Zeiten, was so viel wie Schlitzohr bedeuten sollte und nicht nur positiv gemeint war. „Ich hätte noch mehr aus meiner Karriere machen können“, gestand „Pizza“, wie er von seinen Fans genannt wird, selbst einmal in einem Interview. Dennoch hat es der 85-malige Nationalspieler Perus weit gebracht: oft getroffen, viel gewonnen, gut verdient.

Claudio Pizarro ist trotz seines Alters unverzichtbar für sein Team

Bereits zum vierten Mal steht er aktuell bei Werder Bremen unter Vertrag. Zwischendrin war er nicht nur zweimal bei den Bayern, sondern auch beim FC Chelsea und dem 1. FC Köln engagiert. Die Mischung aus Geschick und Gefühl, aus Cleverness und Instinkt machen ihn trotz seines hohen Fußballeralters nach wie vor unverzichtbar für die Mannschaft. Mittlerweile lebt der dreifache Familienvater, der seit 1999 mit seiner Schulfreundin und Jugendliebe Karla Salcedo verheiratet ist, deutlich professioneller.

Seine Ernährung hat er umgestellt. Pizarro verzichtet auf Weizen- und Milchprodukte und scheint seitdem deutlich weniger verletzungsanfällig. Die abgespeckten Kilos sind auch ein Grund dafür, dass er immer noch wettbewerbsfähig ist. Dennoch wird er im Pokal-Halbfinale gegen die Bayern (20.45 Uhr/ARD und Sky) zunächst wohl wieder auf der Bank Platz nehmen.

Macht nichts. Die Fans im Weserstadion jubeln ihm auch beim Aufwärmen zu. Und sie wünschen sich, dass er mindestens noch ein Jahr bei Werder dranhängt. Doch der Sympathieträger hat vielseitige Angebote. Auch die Bayern würden ihn künftig gerne als Vereinsbotschafter beschäftigen. Der älteste Torschütze der Bundesliga-Geschichte scheint auch nach seiner Karriere überall willkommenzu sein.

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