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Berlin
06.10.2012

Behinderter Hertha-Fan beinahe mit eigenem Schal erdrosselt

Ein behinderter Hertha-Fan wäre beinahe mit seinem eigenen Fan-Schal erdrosselt worden.
Foto: dpa (Symbolbild)

Ein behinderter Fußball-Fan wäre beinahe mit seinem eigenen Fan-Schal erdrosselt worden. Der Vorfall ereignete sich bereits vor eineinhalb Wochen. Von den Tätern fehlt jede Spur.

Die Polizei tappt immer noch im Dunkeln: Wie erst am Freitag bekannt wurde, verübten vermutlich Fans des Zweitligisten Dynamo Dresden einen lebensgefährlichen Angriff auf einen geistig behinderten Hertha-Fan. Von den Angreifern fehlt weiterhin jede Spur. Es gebe bislang keine neuen Hinweise, hieß es am Samstag bei der Berliner Polizei. Dabei waren am Vorabend im Olympiastadion beim Spiel gegen 1860 München noch zahlreiche Flugblätter verteilt worden, mit denen nach möglichen Zeugen für den Übergriff vor eineinhalb Wochen gesucht wurde. Ein Polizeisprecher sagte, die Flugblattaktion sei bei den Hertha-Fans zwar auf eine große Resonanz gestoßen, habe aber zunächst nichts Neues erbracht.

Schal um den Hals gelegt und an Geländer festgeknotet

Ein Hertha-Fan mit Down-Syndrom war nach dem Heimspiel gegen Dynamo Dresden am 26. September fast erdrosselt worden. Auf dem S-Bahnhof Olympiastadion hatten Unbekannte dem 31-Jährigen dessen Fanschal eng um den Hals geschnürt und das Ende des Schals an einem Geländer festgeknotet. Das Opfer wäre fast erstickt, weil sich der behinderte Mann nicht von selbst befreien konnte und weil seine missliche Lage dem Vernehmen nach rund 15 bis 20 Minuten unentdeckt blieb. Tatzeit war am Abend, ungefähr eine halbe Stunde nach Abpfiff des Fußballspiels.

Überwachungskameras sollen helfen

Die Polizei sucht weiterhin nach Zeugen des Vorfalls, versucht aber auch, die Täter durch Bilder von Überwachungskameras zu identifizieren. Darüber hinaus haben die Ermittler Kontakt zu ihren Kollegen in Dresden geknüpft, denn bei den Tätern handelt es sich möglicherweise um Dynamo-Fans, die in den vergangenen Jahren schon mehrfach negativ aufgefallen waren.

Brutale Übergriffe an Berliner S- und U-Bahnhöfen sorgen immer wieder für Schlagzeilen. So wurde erst in der Nacht zum Samstag am U-Bahnhof Osloer Straße ein 19-jähriger Mann niedergeschlagen. Das Opfer kam mit einem gebrochenen Kiefer in die Klinik. Am vergangenen Mittwoch waren am S-Bahnhof Ahrensfelde zwei Männer ohne ersichtlichen Grund krankenhausreif geprügelt worden. Tags darauf traten jugendliche Graffiti-Sprayer am Bahnhof Wuhlheide auf einen Fahrgast ein.

Vor diesem Hintergrund fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) den verstärkten Einsatz von Wachleuten an den Berliner Bahnhöfen. Zudem macht sich GdP-Landeschef Michael Purper dafür stark, alle Haltestellen lückenlos per Video zu überwachen.  dpa/AZ

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