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21.02.2010

"Bode the best": Miller holt endlich Olympia-Gold

«Bode the best»: Miller holt endlich Olympia-Gold
Foto: DPA

Whistler (dpa) - Bronze, Silber - und jetzt endlich Gold: US- Skistar Bode Miller hat seine herausragende Karriere mit dem noch fehlenden Olympiasieg gekrönt. Der 32-Jährige holte er sich in Whistler schon seine dritte Medaille: Gold in der Super-Kombination. 

Beim wilden Tanz durch den Stangenwald im abschließenden Slalom stockte Fans und Betreuern nicht wie sonst immer der Atem - denn diesmal kam der Ausnahme-Skirennfahrer sicher ins Ziel. Miller siegte 33/100 Sekunden vor Ivica Kostelic (Kroatien) sowie Silvan Zurbriggen aus der Schweiz - und ist jetzt einer der größten Stars dieser Spiele.

"Es ist unglaublich. Ich bin heute fast auf Reserve gefahren. Es war mental und emotional anstrengend", sagte der Champion und auch der zweimalige Turin-Olympiasieger Benjamin Raich zollte großes Lob. "Bode ist ein Riesen-Skifahrer und er hat hier sein bestes Skifahren ausgepackt." Stephan Keppler spielte als einziger deutsche Starter keine Rolle - er belege den 24. Platz.

Bei der Super-Kombination in Wengen vor fünf Wochen hatte sich Miller erstmals seit fast zwei Jahren als Sieger eines Weltcup- Rennens zurückgemeldet und rechtzeitig vor Vancouver Medaillen-Form unterstrichen. Der zweimalige Gesamtweltcupsieger und vierfache Weltmeister hat in seiner Karriere alles gewonnen - nun auch olympisches Gold. Vor vier Jahren hatten alle den Coup in Turin von ihm erwartet, aber er glänzte mehr in der Disco als auf der Piste. Er fühlte sich vereinnahmt durch die Medien - diesmal ist er locker und mit viel Freude wieder auf der Piste dabei.

"Alles was ich vor Turin sagte, endete darin, dass ich fünf Medaillen gewinnen sollte", erinnerte sich der Tennis- und Golfspieler. "Ich war nicht mehr Herr meiner Entscheidungen. Man hatte mir die Freiheit genommen, zu sein, wer ich bin", meinte der Hippie-Sohn.

Dass es zum Olympiasieg kommen würde, war noch im Sommer nicht abzusehen. Nicht mal wie es mit der Laufbahn weitergeht. Nach der enttäuschenden WM in Val d'Isère hatte Miller vorzeitig die Saison beendet, sich um sein Töchterchen gekümmert und es sich gut gehen lassen. Doch Olympia in der nordamerikanischen Heimat ließ er sich nicht entgehen und nach seiner Weltcup-Solotour kehrte er auch in den Kreis des US-Teams zurück.

Und auch in Whistler lief trotz dreier Medaillen nicht alles nach Plan. Ein Sturz im Slalomtraining fügte ihm gehörige Schmerzen zu - aber im Torlauf kann Miller auch Einmaliges schaffen. Eine Medaille in dieser Disziplin würde ihn zum einzigen Alpinen machen, der in allen fünf Kategorien eine Plakette gewinnen konnte.

Zur Gewohnheit sind auf der "Dave Murray"-Piste nicht nur die amerikanischen Erfolge geworden, sondern auch die österreichischen Pleiten. Bester dieser Alpen-Cracks war noch Kristallkugelgewinner Raich, der Sechster wurde.

In der Abfahrt war Super-G-Olympiasieger Svindal noch am besten unterwegs gewesen. Doch anders als in Val d'Isère konnte er sich diesmal im Slalom der Kombi nicht den Titel sichern. Der Super-G- Olympiasieger schied im Slalom aus.

Nach der Enttäuschung in der Abfahrt und dem Ausscheiden im Super- G kam Stephan Keppler auch mit der Kombination nicht gut zurecht. Schon vor dem Slalom, seiner schwächeren Disziplin, verspielte er als 24. in der Abfahrt alle Chancen auf eine gute Platzierung. An diesem Montag reist er nach Hause zurück. "Ich habe alles riskiert, aber bin wieder auf dem Hintern gelandet", sagte der 27-Jährige. "Irgendwie bin ich mit dem Berg nicht zurecht gekommen."

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