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Borussia Dortmund geht mit der Favre-Trennung ein Risiko ein

Kommentar Von Florian Eisele
13.12.2020

Lucien Favre stand beim BVB stets im Schatten des Übertrainers Jürgen Klopp. Sein Abschied birgt für den Verein eine Gefahr.

Dass Lucien Favre nicht mehr lange Trainer von Borussia Dortmund sein würde, war in den vergangenen Wochen immer deutlicher zu spüren. Die Führungsriege des BVB ging auf Distanz zu ihrem Coach, das Vertrauen in den Schweizer, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, bröckelte zusehens. Insofern überraschte am Sonntagnachmittag einzig der Zeitpunkt der Trennung: Mit sofortiger Wirkung ist Favre von seinen Pflichten entbunden.

Damit endet die mit großen Hoffnungen gestartete, zweieinhalb Jahre dauernde Amtszeit mit einer herben Enttäuschung. Nach einem guten Start in Dortmund, der Herbstmeisterschaft im Winter 2018 und zwischenzeitlich sechs Punkten Vorsprung verspielte der BVB damals nicht nur die Meisterschaft an die Bayern – auch Favres Reputation nahm damals einen irreparablen Schaden.

Lucien Favre und Borussia Dortmund - das schien nicht zu passen

Schon danach schein klar zu sein: Favre und Dortmund – das scheint nicht zu passen. Immer wieder holte den introvertierten, grübelnden und mitunter zauderhaft wirkenden Favre der Vergleich mit dem BVB-Übertrainer Jürgen Klopp ein. Es ist ein Vergleich, den kein Trainer auf der BVB-Bank standhalten kann.

Dabei liegt die aktuelle Misere mitnichten nur an Favre, sondern auch an der Überheblichkeit und Schludrigkeit, die das Team an den Tag legte. Torwart Roman Bürki bemängelte die fehlende Mentalität nach dem Ende der vergangenen Saison sogar selbst. Dass nach schlechten Auftritten stets auch mit Favre der Trainer ins Zentrum der Kritik rückte, dürfte für viele Spieler bequem gewesen sein.

Trainer mit dem Kaliber für den Job beim BVB sind rar gesät

Immerhin: Damit ist nun Schluss, nach dem Ende von Favre steht die Mannschaft in der Pflicht. Allerdings überrascht die Trennung auch deshalb, weil Trainer des Kalibers, wie sie eine Spitzenmannschaft wie der BVB sucht, äußerst rar gesät sind. Rose und Nagelsmann, die als Wunschkandidaten gelten, stehen über den Sommer hinaus bei ihren Vereinen im Wort.

Vor allem während einer Saison ist es schwer, einen Trainer mit BVB-Format zu bekommen – selbst, wenn der Verein wie Borussia Dortmund eine internationale Strahlkraft hat. Wie wichtig ein Fußball-Lehrer für das Gesamtgefüge ist, dürfte beim BVB noch schmerzlich bekannt sein. Nach der letzten Trainerentlassung während der Saison – im Winter 2017 musste Peter Bosz gehen, Peter Stöger übernahm – taumelte der BVB mehr durch die Saison. Vieles erinnert in diesen Tagen an die Lage vor drei Jahren, Der deutsche Vizemeister geht mit der Trennung von Favre ein enormes Risiko.

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