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Bundesliga
27.08.2018

Couragierter Auftritt, aber ...

Nürnberger Ishak nimmt die Schuld bei der 0:1-Niederlage gegen Berlin auf sich

Mikael Ishak hätte Entschuldigungen anführen können. Dass er nur der Vertreter von Standardschütze Hanno Behrens war, der genau eine Minute vor dem Delikt angeschlagen ausgewechselt worden war. Und dass er mit der Ausführung sehr lange warten musste, weil Schiedsrichter Tobias Welz das Handspiel von Herthas Karim Rekik nach Ishaks als Vorlage gedachtem Kopfball per Videobeweis überprüfte. Da blieb viel Zeit zum Nachdenken. Der schwedische Stürmer ist aber keiner, der Ausreden sucht. „Der Elfmeter war sehr schlecht geschossen“, sagt Ishak gerade heraus.

Nicht sonderlich platziert nämlich. Berlins Torwart Rune Jarstein parierte den Ball so in der 85. Spielminute und verhinderte den Nürnberger Ausgleich. Die stolze Zahl von 7000 Club-Fans, die in die Hauptstadt gereist waren, rollten ihre Fahnen ein. Die 0:1 (0:0)-Niederlage zum Bundesliga-Comeback nach vier Jahren drückte aufs Gemüt, weil sie vermeidbar war. Nicht nur wegen des vergebenen Elfmeters. Nach der Pause gab der Aufsteiger klar den Ton an, was sich am Ende auch in Vorteilen bei wichtigen Matchdaten niederschlug. Im Ballbesitz (51 Prozent) und in den gewonnenen Zweikämpfen (52 Prozent) hatte der Club knapp die Nase vorne, in der Laufleistung (117:113 Kilometer) sogar deutlich. Was allerdings fehlte, war der Zug zum Tor.

Mit welchem Zynismus Spiele in der Bundesliga manchmal abgearbeitet werden, daran sollten sich die Nürnberger schnell gewöhnen. Die Hertha stellte sich gegen einen Aufsteiger zum Saisonstart allen Ernstes durchgehend hinten rein. Trotzdem kam aus dem offenbar leidensfähigen Berliner Publikum kein einziger Pfiff. „Man darf gegen Nürnberg nicht ins offene Messer laufen, wenn vier, fünf Nationalspieler fehlen“, sagte Trainer Pal Dardai, der trotzdem Kritik am Verhalten bei Ballbesitz äußerte und letztlich nur mit dem Ergebnis zufrieden war.

„Die hohe Passivität von Berlin hat mich überrascht“, gab Club-Trainer Michael Köllner zu. „Wir waren die Mannschaft, die mehr gepresst hat.“ Dass sich seine ebenfalls verwunderte Elf in der ersten Hälfte damit begnügte, ihr Kombinationsspiel weitgehend unbedrängt aufziehen zu können, wollte Köllner nicht kritisieren. „Mit einer jungen Mannschaft musst du erst mal schauen, wie du ins Spiel reinkommst.“ Zudem musste der Rückstand aus heiterem Himmel erst einmal verarbeitet werden. Er ging vor allem auf die Kappe von Tim Leibold, der sich an der Torauslinie von dem Berliner Valentino Lazaro düpieren ließ. Leibold äußerte sich zu seiner Fehlleistung ähnlich selbstkritisch wie Ishak: „Solche Fehler darf man nicht machen, das wird in der Bundesliga bestraft.“ In der Mitte stand Herthas Torjäger Vedad Ibisevic dann völlig blank und vollstreckte zum Tor des Tages (28.).

Auch diese Szene wurde am Bildschirm überprüft, weil Ibisevic scheinbar seinen Gegenspieler Georg Margreitter in der Entstehung noch außerhalb des Strafraums zu Fall gebracht hatte. Doch Welz ließ den Treffer gelten, weil Margreitter im Laufduell einfach gestolpert war.

Vom Ergebnis abgesehen, fiel Köllners Bewertung positiv aus. „Wir haben einen überzeugenden, couragierten Auftritt hingelegt. Uns braucht nicht bange sein vor den nächsten Monaten“, sagte der Nürnberger Trainer.

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