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Bundesliga
21.09.2021

Lewandowski und Co.: Die Lehren der jungen Saison

Am Montag nahm Robert Lewandowski den Goldenen Schuh als Auszeichnung für Europas erfolgreichsten Stürmer der vergangenen Saison entgegen. Der Stürmer ist auf einem guten Weg, auch diese Spielzeit wieder weit vorne zu landen.
Foto: Michael Gottschalk, Kicker via picture alliance, dpa

Robert Lewandowski hat das Toreschießen nicht verlernt und Laufen ist auf dem Fußballfeld möglicherweise überbewertet. Die Lehren der jungen Saison.

Fünf Spieltage gerade einmal und schon nimmt die Liga den üblichen Lauf der Dinge. Die Bayern setzen dazu an, die Konkurrenz zu distanzieren. Langeweile allenthalben? Gemach, gemach. Lauffaule Aufsteiger ein bemützter Trainer und ein Haufen weiterer neuer Übungsleiter sorgen für einige Überraschung – und selbst selbst manch Gewohnheit erweist sich als überaus überraschend. Die ersten Lehren der neuen Saison.

Weiter, immer weiter

Niemals wäre das in der deutschen Top-Liga möglich, prophezeiten die Experten. Klar, dieser Ronaldo und auch dieser Messi, das seien jetzt keine ganz Schlechten, aber in Deutschland: Niemals. Wenn sich die Superstars Woche für Woche Innenverteidigern erwehren müssten, die auf direkter Linie der Vorstopper-Dynastie Briegel-Förster-Kohler entsprangen wären diese Fabelwerte nicht möglich. 50 Mal traf Messi in der Saison 2011/12, Ronaldo nur vier Mal weniger. Lächerliche Defensiven waren das aber auch in Spanien. Nun ereignete es sich, dass neun Jahre später Robert Lewandowski neun Jahre später 41 Mal in der Liga der außergewöhnlichen Manndecker traf. Rekord! Für die Ewigkeit! Oder auch nicht. Denn der Münchner Stürmer und sein Dortmunder Pendant Erling Haaland machen in der neuen Saison weiter, wo sie nie aufgehört hatten. Sie treffen und treffen und treffen. Sieben Mal jeweils nach fünf Spielen. 50 Tore in einer Saison? Warum eigentlich nicht? Wie viele Tore das wohl erst in Spanien wären?

Aufsteigen ist schwer, drin bleiben auch

Sie haben das geschafft, wovon der Hamburger SV seit Jahren träumt: Und neben einem ruhigen Umfeld sind sie sogar noch in die Bundesliga aufgestiegen. Dass Fürther und Bochumer aber auch in der kommenden Saison noch eine Liga über dem HSV spielen, ist unwahrscheinlich – und hat wenig mit einem möglichen Aufstieg der Hanseaten zu tun. Bochums Trainer Thomas Reis bemängelte nach dem 0:7 gegen die Bayern die "Naivität" seiner Mannschaft . Fürths Coach Stefan Leitl kann am Freitag sehen, ob sich seine Mannschaft ähnlich unbedarft gegen die Münchner anstellt. Nach fünf Spieltagen stehen Bochumer und Fürther am Tabellenende. Das kommt nicht überraschend – und wird sich wohl kaum ändern.

Jetzt laufen sie auch noch

Joshua Kimmich ist einer der Dauerläufer beim FC Bayern. Geht es nach Julian Nagelsmann, dürfte es auch etwas weniger sein.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Dass die Bochumer mit drei Punkten weit unten in der Tabelle stehen, überrascht nicht – wohl aber dass sie Letzter in einer anderen Rangliste sind. Keine Mannschaft läuft weniger als die Bochumer. Pro Spiel legt das Team 108,3 Kilometer zurück, die Bielefeld als Spitzenreiter spulen zehn Kilometer mehr ab. Sogar die Münchner laufen mehr (116,6) – was wiederum Julian Nagelsmann gar nicht mal recht ist. "Dieser Wert hat auch eine negative Seite. Wenn du mehr Ballbesitz hast, mehr Phasen, in denen du den Ball laufen lässt oder auch mal höher führst, dann wird der Wert geringer", sagt der Trainer. Vergangene Saison lief der Ball so gut, dass es sich die Spieler leisten konnten, ligaweit am wenigsten zu laufen. Das aber dürfte eher nicht der Grund für die Bochumer Laufleistung sein. Dabei mussten sie in München allein schon sieben Mal nach einem Tor zum Anstoßkreis traben.

Energetischer Antrieb

Mit Steffen Baumgart hielt auf einmal Energie Einzug ins Kölner Spiel.
Foto: Marius Becker, dpa

Mannschaften im Abstiegskampf wählen gerne den Weg, über den Kampf ins Spiel zu kommen. Den Kölner aber misslang selbst dieses Vorhaben in der vergangenen Saison erstaunlich oft. In der Liga durften sie der Relegation sei Dank trotzdem bleiben. Der glücklichen Fügung des Schicksals folgte gleich eine zweite. Sie steht mit Schiebermütze an der Außenlinie und treibt die Mannschaft unablässig nach vorne. Unter Steffen Baumgart spielt eine gerade noch biedere Elf plötzlich energetisch aufgeladenen Offensivfußball. Das 1:1 gegen Leipzig war nicht weniger als ein fußballerisches Spektakel.

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Trainerwechsel und ihre Wirkung

Ein Trainerwechsel kann also erfrischende Wirkung haben. Wenn sich die aber die Hälfte der Liga erwartet, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das nicht überall gelingt. Während nun also Bayern (Nagelsmann), Wolfsburg (Mark van Bommel), Borussia Dortmund (Marco Rose) und Leverkusen (Gerardo Seoane) neben den Kölnern zufrieden sein dürften mit ihren neuen Führungskräften, ist man sich das in Leipzig (Jesse Marsch), Gladbach (Adi Hütter) und Frankfurt (Oliver Glasner) noch nicht so sicher. Der Trainerwechsel bleibt das, was er schon immer gewesen ist: getrieben von der Hoffnung. Manchmal wird sie eben auch erfüllt.

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