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Bundesliga-Serie
07.09.2020

Eine Saison ohne Europa-Glamour: Bobic muss am Frankfurt-Kader basteln

Daichi Kamada brachte die Eintracht im Test gegen PSV Eindhoven in Führung.
Foto: Uwe Anspach/dpa

Noch ist Eintracht Frankfurt nicht gut gerüstet. Vor allem in der Offensive besteht Handlungsbedarf. Eine wichtige Personalentscheidung ist schon gefallen.

Die Enttäuschung am Main war am Saisonende groß, nur Tabellenplatz neun und damit Europa krachend verpasst. Damit hat sich die Ausgangslage für Eintracht Frankfurt entscheidend verändert, denn die Erfolge auf der europäischen Bühne, vor allem das Erreichen des Halbfinales im Mai 2019, waren für Mannschaft und Fans gleichermaßen die Erfolgserlebnisse, die es in der Bundesliga eher selten gab. Doch in dieser Saison fehlt diese Bühne. Europa ohne die Eintracht. Schwer zu begreifen.

Kann Eintracht Frankfurt auch Nicht-Europa?

Über 100 Pflichtspiele bestritt die Eintracht in den vergangenen zwei Spielzeiten. Eine verkürzte Vorbereitung letztes Jahr (bereits im Juli wurde die Europa-League-Qualifikation gegen Tallinn gespielt), regelmäßige englische Wochen und lange Reisen gehörten zum Normalprogramm der Frankfurter. Den Hessen lagen diese „Alles-oder-nichts-Spiele“. Das Unmögliche möglich zu machen und den Favoriten aus dem Wettbewerb schießen. Der Bundesliga-Alltag ist jetzt ein anderer. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich die Eintracht gegen potenzielle schlechtere Gegner eher schwertut. Aber die gibt es in der Bundesliga zuhauf. Diese Bewährungsprobe wird zum Schlüssel für den Erfolg in dieser Saison.

Wann verlängert Daichi Kamada?

Trainer Adi Hütter sagte anlässlich seiner eigenen Verlängerung, dass es für den Verein wichtiger sei, dass Daichi Kamada in absehbarer Zeit ein neues Arbeitspapier unterzeichnet. Der Japaner, der in der vergangenen Saison seinen Durchbruch in der Bundesliga schaffte, nimmt im Kader der Hessen eine wichtige Stellung ein. Kamada hat sich die letzten Jahre gut entwickelt und scheint sich am Main sehr wohlzufühlen. Nach dem Abgang von Gacinovic ist er zudem der einzige 10er im Kader und dementsprechend wichtig. Einer seiner Berater soll mit dem 24-Jährigen allerdings andere Pläne für den dribbelstarken Offensivspieler haben.

Baut Makoto Hasebe seinen Rekord weiter aus?

Makoto Hasebe ist der Asiate mit den meisten Bundesliga Partien, 311 an der Zahl. Mit seinen 36 Jahren würden viele vermuten, Hasebe fungiert nur noch als moralische Unterstützung oder als Notnagel. Anders in Frankfurt. Hasebe ist die Stütze im Frankfurter Spiel, sein Stellungsspiel sucht seinesgleichen in der Bundesliga, seine Vorstöße und Pässe sorgen für Kreativität im Frankfurter Aufbauspiel und menschlich ist er ein Vorbild. Allerdings stellt sich die Frage, warum Hütter immer wieder nicht auf den asiatischen Rekordspieler setzt. Zuletzt im Europa-League-Rückspiel gegen Basel begann die SGE ohne Hasebe. Zur zweiten Hälfte korrigierte Hütter seinen Fehler, und das Frankfurter Spiel wirkte stabiler.

Fredi Bobic ist der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt.
Foto: Tom Weller, dpa

Kommt da noch was, Herr Bobic?

Jeder weiß: Dieses Jahr ist alles anders. So auch das Sommer-Transferfenster. Es gibt zwei Wechselperioden, die zweite ist zudem noch besonders lang. Nichtsdestotrotz muss Fredi Bobic den Kader weiter qualitativ verbessern. So könnte der zuvor erwähnte Daichi Kamada ein Back-up bekommen, der auf einem höheren Niveau als Aymen Barkok spielt. Bedacht werden sollte auch ein möglicher Wechsel des Japaners. In diesem Fall stünde die SGE ohne einen kreativen Kopf da. Auch die rechte Flügelseite ist weiterhin unterbesetzt. Steven Zuber (der im Tausch für Mijat Gacinovic kam) kann die Position zwar auch spielen, hat seine Stärke aber definitiv auf der linken Seite.

Findet Hütter die richtige Mischung?

Frankfurt kann bis Sommer 2023 auf die Dienste von Trainer Adi Hütter bauen. Der 50 Jahre alte Österreicher hat seinen am Ende der Saison 2020/21 auslaufenden Vertrag vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Die neue Laufzeit gilt auch für die Verträge der Co-Trainer Christian Peintinger und Armin Reutershahn. „Wir setzen weiterhin auf Kontinuität und Stabilität auf dieser wichtigen Position und wissen, was wir an unserem Trainerteam haben“, sagt Sportvorstand Bobic. Unumstritten ist der Chefcoach dennoch nicht. Hütter muss sich den Vorwurf gefallen lassen, bei der Kaderplanung im vergangenen Jahr die falschen Entscheidungen getroffen zu haben. Bas Dost sollte Sébastien Haller ersetzen, ein Trugschluss. Djibril Sow kam 2019 für neun Millionen Euro und schwankt seither zwischen Ersatzbank und Fehlkörper im Frankfurter Spiel, kein Spieler für das offensive Mittelfeld, kein Spieler für den rechten Flügel. In Spielen wird häufig nur zweimal gewechselt oder zu spät. Manchmal geht es von Dreier- auf Viererkette und dann wieder zurück.

Prognose der Sportredaktion

Nach dem Höhenflug auf der europäischen Bühne muss sich die Eintracht in der Bundesliga wieder durchbeißen. Ein einstelliger Tabellenplatz ist nicht drin.

Zugänge Zuber (1899 Hoffenheim, Tausch), Ache (Sparta Rotterdam, zwei Millionen Euro), Barkok (Fortuna Düsseldorf, Leihe beendet), Falette (Fenerbahce, Leihe beendet), Joveljic (RSC Anderlecht, Leihe beendet), Makanda (U19), Otto (U19), Tuta (Kortrijk, Leihe beendet), Willems (Newcastle United, Leihe beendet)

Abgänge Salazar (FC St. Pauli, Leihe), Torro (CA Osasuna, 2 Millionen Euro), Gacinovic (1899 Hoffenheim Tausch), Cetin (Vertragsende), Fernandes (Karriereende), Finger (Vertragsende, Olympia Biebesheim), de Guzman (Vertragsende), Russ (Karriereende)

Dieser Artikel ist Teil unserer Bundesliga-Vorschau. In 18 Teilen beleuchten wir das Geschehen bei den einzelnen Vereinen und wagen eine Prognose. Im Rahmen dieser Serie ist bislang erschienen:

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