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Bundesliga-Vorschau
30.07.2021

Kult-Klub Union Berlin bleibt bescheiden, aber investiert

Union-Trainer Urs Fischer sagt: „Wir tun gut daran, diesen außergewöhnlichen siebten Platz nicht als Ausgangspunkt zu nehmen.“
Foto: nordphoto

Vor Saisonstart stellen wir alle Bundesligaklubs und ihre Aussichten vor. Union Berlin stapelt tief und peilt den Klassenerhalt an, gibt aber viel Geld aus.

Union Berlin ist Kult, nicht nur in der Hauptstadt. Egal, wie wild die sportliche Berg- und Talfahrt der „Eisernen“ aus Köpenick in den vergangenen Jahrzehnten auch war, die Fans standen immer zu ihrem Verein und retteten ihn notfalls mit Blutspenden vor dem Konkurs. Die letzten Jahre aber waren geprägt von einem ständigen Aufwärtstrend, dem Aufstieg in die Bundesliga und Platz sieben in der vergangenen Saison. So darf es gerne weitergehen.

Schraubt Union Berlin jetzt seine Ziele weiter nach oben?

Gewiss nicht. Trainer Urs Fischer warnt davor, „den Boden unter den Füßen zu verlieren“. Auch wenn man auf Platz sieben stolz sein dürfe, gilt in Köpenick der Klassenerhalt weiter als „ambitioniertes Ziel“. Fischer sagt: „Wir tun gut daran, diesen außergewöhnlichen siebten Platz nicht als Ausgangspunkt zu nehmen. Das wäre gefährlich.“ Beistand bekommt er von seinem Kapitän Christopher Trimmel, der mit körperlichen Sanktionen droht: „Wenn jemand zu viel über das Internationale spricht, müssen wir dazwischen grätschen.“

Geht es An der Alten Försterei nach der guten Saison jetzt beschaulicher zu?

Nein. Mehr als zehn Zugänge und mehr als zehn Abgänge prägten den Sommer. Im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten, die in der schwierigen Pandemie-Zeit ihre Transferaktivitäten einschränkten, langten die Eisernen richtig hin und nahmen dafür auch Geld in die Hand. Angreifer Taiwo Awoniyi vom FC Liverpool, der nach Leihe fest verpflichtet wurde, war alles andere als ein Schnäppchen. Manager Oliver Ruhnert dementiert zwar die aus England kolportierte Ablösesumme („Wir verpflichten keine Spieler, die 7,5 Millionen Euro kosten“), aber viel weniger war es wohl nicht. Auch Abwehrspieler Tymoteusz Puchacz kostete eine siebenstellige Summe. Union geht ins Risikio, an die eisernen Reserven sozusagen. Aber wie sagte Vereinschef Dirk Zingler: „Am Ende wird es darauf ankommen, dass man mutig voranschreitet. Wenn andere verkaufen, müssen wir in der Lage sein, zu kaufen.“

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Taiwo Awoniyi spielte bereits letzte Saison für Union Berlin.
Foto: Carmen Jaspersen, dpa

Ist Union Berlin für Mehrfachbelastung gerüstet?

Der Kader wurde jedenfalls wieder breit aufgestellt und umfasst aktuell 32 Profis. „Klassenerhalt in der Liga, im Pokal so weit wie möglich kommen und in der Conference League das Play-off zu überstehen, um sich für die Gruppenphase zu qualifizieren“, gibt Urs Fischer die Ziele für drei Wettbewerbe vor. Werden sie erreicht, dauert die Dreifachbelastung umso länger, die wachsende Zahl von Nationalspielern im Kader tanzt zudem auf einer vierten Hochzeit. Kapitän Christopher Trimmel, selbst österreichischer Nationalspieler, sagt: „Nicht meckern, alles annehmen wie es kommt. Ich werde alle in die Pflicht nehmen, dass keine Stimmung von Jammern und Müdigkeit aufkommt. Wenn das passiert, verlierst du.“

Wer gewinnt im Stürmerlotto „2 aus 12“?

Gute Frage. Aktuell haben die Eisernen tatsächlich zwölf Spieler unter Vertrag, die unter der Rubrik Stürmer firmieren. Max Kruse und angesichts seines Preises auch Taiwo Awoniyi dürften gesetzt sein. Dann sind da aber auch noch Anthony Ujah, die Neuzugänge Andreas Voglsammer und Kevin Behrens, Marcus Ingvartsen, Cedric Teuchert, Keita Endo, Leon Dajaku, Sheraldo Becker und Suleiman Abdullahi. Immerhin dürfte Trainer Urs Fischer auch dann das offensive Personal nicht ausgehen, wenn die Mehrfach-Belastung, Verletzungen und Sperren ihren Tribut fordern.

Wer ist der bunte Hund im Team?

Dass sich Union Berlin nicht scheut, schwierige oder außergewöhnliche Typen zu holen, hat die Verpflichtung von Max Kruse gezeigt. Der Ex-Nationalstürmer, der Poker ebenso liebt wie die klare Ansprache, ist inzwischen so etwas wie der Außenamtssprecher des Vereins, wie sein jüngstes Video aus Tokio zum Thema „Rassismus“ zeigt. Buntester Hund im Team ist aber Christopher Trimmel – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn der Kapitän ist im Zweitberuf Tätowierer. Verewigt hat er sich schon auf den Körpern einiger Mitspieler. Auch viele Fans sind von Trimmel „gezeichnet“: Nach dem Aufstieg bot er den Anhängern der Eisernen an, ihnen ein Aufstiegs-Tattoo zu stechen. Nach 30 Fans war dann Schluss – nicht weil Trimmel die Anfragen oder die Farbe ausging, sondern die Zeit.

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