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Bundesliga
04.10.2017

Claudio Pizarro: Der beste Ausländer

Claudio Pizarro unterschrieb beim 1. FC Köln einen Einjahresvertrag.
Foto: Federico Gambarini (dpa)

Keiner hat in der Bundesliga so oft getroffen wie Claudio Pizarro. Jetzt ist er 39 und eigentlich zu alt für einen Profi. Der 1. FC Köln setzt trotzdem auf ihn.

Claudio Pizarro ist der erfolgreichste ausländische Torschütze in der Fußball-Bundesliga. In 430 Spielen für Bayern München und Werder Bremen hat der Peruaner 191 Mal getroffen. Am Dienstag hat der Pferdeliebhaber Geburtstag gefeiert – er ist 39 geworden. Grundsätzlich ein schönes Alter, nicht aber für einen Fußball-Profi. Jenseits der 35 gibt es im erlernten Beruf kaum noch Jobs. Selbst auf den Trainerbänken, wo inzwischen der Jugendwahn ausgebrochen ist, scheint es nicht mehr einfach für einen 39-Jährigen, etwas zu finden.

Auch Pizarro war zuletzt arbeitslos – bis ihn der Ruf des 1. FC Köln erreichte. Ein Notruf. Die Kölner sind Bundesliga-Schlusslicht. Ein Pünktchen, zwei Törchen aus sieben Partien. Eine solche Bilanz führt in den Abstieg. In solchen Situationen greift ein Klub nach allem, was Rettung verspricht. Die Pizarro-Verpflichtung eine Verzweiflungstat? Vielleicht aber hatten die Kölner ja den alten Trainer-haudegen Otto Rehagel im Kopf, der nicht nach alten und jungen Spielern unterschied, sondern nur nach guten und schlechten. Dass Claudio Pizarro, dessen Profikarriere mit 17 begann, immer bei den guten war, steht außer Zweifel.

Mit zwei Geschwistern in den Straßen Limas aufgewachsen, hat er dort jene Cleverness entwickelt, die in den großen Fußball-Akademien keiner lehrt. Mit 19 kam er nach Bremen. Ein sonniger Kerl, mit allen Wassern gewaschen, der in jedem zweiten Spiel für Werder traf. Eine Quote, die ihn erst zum FC Bayern und dann zum FC Chelsea führte. In England geriet die Karriere ins Stocken. Claudio Miguel Pizarro Bosso, wie er mit vollem Namen heißt, war 30. Ein Alter, in dem sich die Karriere allmählich dem Ende zuneigt, weil die Beine schwer werden und viele Verletzungen den Körper ramponiert haben.

Pizarro blieb von Verletzungen meist verschont

Pizarro aber hatte Glück. Der Stürmer, der auch die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, blieb von Verletzungen meist verschont. Nur einmal hat es ihn schwer getroffen. 2004 Schädeldeckenriss im Dienste der peruanischen Nationalelf, für die er 82 Mal gespielt hat. Ansonsten nur die berufsüblichen Kleinigkeiten. Pizarro, der mit seiner Schulfreundin und Jugendliebe Karla verheiratet ist und drei Kinder mit ihr hat, nahm nach seiner Rückkehr aus England wieder die vertrauten Wege auf. Erst Bremen, dann München, dann wieder Bremen – und überall ließ Pizarro staunen. Jetzt also Köln? Noch hat der alte Trumpf nicht gestochen. Aber er schürt Hoffnung.

Als Pizarro am Sonntag gegen Leipzig nach 54 Spielminuten ins Spiel kam, brüllten die Fans seinen Namen, als sei Wolfgang Overath zurückgekehrt. Köln verlor dennoch 1:2, der Peruaner ging leer aus. Pizarro wird es dabei nicht belassen, darauf darf man ein Kölsch wetten. Fraglich, ob er Köln rettet. Für einige Tore aber ist er noch immer gut genug.

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