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Auch für die Leichtathletik gilt: Besser ein Geistermeister als gar nichts

Kommentar Von Anton Schwankhart
09.08.2020

Die Zuschauer wurden auch bei den Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik schmerzlich vermisst. Trotzdem war es gut, dass die Wettkämpfe stattfanden.

Nun haben also auch die Leichtathleten ihre deutschen Geistermeister. Gekürt vor leeren Braunschweiger Rängen. In gespenstischer Atmosphäre kämpften die Athleten im Eintracht-Stadion um Medaillen. Der Sound dazu waren Ansagen aus Lautsprechern, das Scheppern von Hürden und der spärliche Beifall weniger Betreuer – der Rest war Stille. Kein Siegertreppchen, keine Verbeugung, keine Umarmung. Die drei Erstplatzierten mussten sich ihre Medaillen im Wettkampfbüro abholen. Die Deutschen Meisterschaften verbreiteten den Charme von Bundesjugendspielen.

Trotzdem war es gut, dass es sie gab. Zum einen, weil Athlet und Disziplin einmal ganz auf sich zurückgeworfen waren, zum anderen, weil die Wettkämpfe einen interessanten Blick auf das aktuelle Leistungsvermögen der deutschen Leichtathleten geliefert haben. Besonders erfreulich ist, was sich derzeit auf den Sprintstrecken tut.

Deniz Almas ist der neue deutsche Top-Sprinter

Die 10,09 Sekunden, mit denen sich der neue deutsche Top-Sprinter Deniz Almas den Titel holte, reichen zwar nur bedingt für ein internationales Finale, aber Almas hat mit seinen 23 Jahren noch Entwicklungspotenzial. Zudem könnte er Zugpferd einer Staffel sein, die auf EM-Bahnen in Medaillenränge läuft, zumal im 21-jährigen Kölner Joshua Hartmann (10,23) noch ein weiteres Talent unterwegs ist. Die beiden lösen gerade den deutschen Rekordhalter Julian Reus (10,01) ab, der sich in Braunschweig mit Rang drei (10,26) hatte begnügen müssen.

Bei den Frauen besitzt Deutschland im WM-Fünften von Doha bereits eine Weltklassestaffel, in der sich Lisa Marie Kwayie (11,30) überraschend vor Rebekka Haase (11,34) den Titel holte.

Sprint-Ass Gina Lückenkemper sieht die deutschen Meisterschaften auch kritisch.
Foto: Oliver Weiken/dpa

Die Absage von Gina Lückenkemper kam nicht so gut an

Dass die Schnellste, Gina Lückenkemper, lieber bei einem Meeting in Finnland als in Braunschweig lief, kam nicht so gut an, zumal der Deutsche Leichtathletik Verband für seine Titelkämpfe mit dem Superlativ „Deutschlands allerbeste Leichtathleten“ warb. Mittelstrecklerin Konstanze Klosterhalfen wollte lieber noch in den USA testen und für Diskuswerfer Christoph Harting war die Saison bereits mit der Olympia-Absage tot.

Die einen wollen nicht, die anderen kämpfen um jeden Meter Laufstrecke. Der ursprüngliche Plan, in Braunschweig auf die längeren Distanzen zu verzichten, verursachte zu Recht derart großen Widerstand, dass die Organisatoren einlenkten. Bitter, dass ausgerechnet Gesa Krause, eine der Fürsprecherinnen für die Langstrecken und hohe Favoritin auf die 3000-Meter-Hindernis, der Hitze Tribut zollen musste. Aber bei diesen Geistermeisterschaften war eben nichts gewöhnlich.

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