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Was Fußballer mit Take That gemeinsam haben

Kommentar Von Tilmann Mehl
31.03.2020

Fußballer sind auch nur Menschen. Wohin beispielsweise mit dem Drang zu reden, wenn wegen Corona die Interviews wegfallen? Eine Anleihe bei Take That könnte helfen.

Die Jugendzeitschrift Bravo richtete dereinst ein Sorgentelefon ein, als sich die famose britische Boy Group Take That aufgelöst hatte. Der Verlag bangte um das körperliche und seelische Wohlergehen der vorwiegend weiblichen Fans. Emotionaler Ausnahmezustand führte zu vielerlei Übersprungs-handlungen. Es soll Mädchen gegeben haben, die sich mit ihrem Mark-Owen-Poster gegeißelt haben. So weit muss es diesmal nicht kommen.

Fußballprofis sind auch nur Menschen. Meistens mit einem höheren Tintenanteil auf der Haut und selten einem Minus auf dem Bankkonto – aber eben auch Menschen. Als solche sind ihnen Gefühle nicht fremd – wie auch unschwer zu erkennen ist, wenn sie sich auf dem Feld ungerecht behandelt fühlen (also 90 Minuten pro Spieltag). Berufsfußballer sind es gewohnt, gefragt zu sein. Und gefragt zu werden. Nach jeder Partie schleichen (im Falle der Niederlage) oder schweben (falls ihnen drei Tore gelungen sind, aber der Erfolg der Mannschaft steht natürlich über dem persönlichen Euphorie-Erlebnis) sie durch die sogenannte Mixed-Zone. Da quetschen Reporter den Artisten waghalsige Satzkaskaden aus dem auf Laufen, Kämpfen, Schießen konditionierten Leib. Fußballer sind besser am Ball als, wie wo sie den Genitiv benutzen tun. Journalisten gehen besser mit Wörtern als Bällen um.

Die wichtigste aller Fragen: Wie fühlen Sie sich?

Nun aber bringt es dieses Virus mit sich, dass die Fragerunden entfallen. Womit wir bei Take That wären. Den Reportern fehlen die inbrünstig vorgetragenen Floskeln. Journalisten auf Entzug sind im Supermarkt daran zu erkennen, wie sie Kunden den Lauch unter die Nase halten und fragen: „Wie fühlen sie sich?“ Sportlern wiederum geht es selbstverständlich auch ab, gefragt zu werden, weshalb sie dem Metzer ihres Vertrauens bei der Frage „Darf’s auch ein bisschen mehr sein?“ mit angestrengten Impetus antworten: „Ja gut äh, vom Feeling her schon aber rein gefühlsmäßig würde ich nein sagen.“

Das muss alles nicht sein. Ein simpler Telefonroboter kann Abhilfe schaffen. Reporter können ihre Lieblings-Investigativ-Fragen aufsprechen („Wie sehen sie ihre Rolle beim zweiten Gegentor? Hat der Trainer vor dem Spiel mit Ihnen gesprochen? Die Fluggrätsche auf den Knöchel ihres Gegenspielers: Wirklich keine Absicht?). Spieler wiederum wählen sich ein und bekommen willkürlich drei Fragen gestellt. Zuvor halten sie sich 40 Minuten die Nase zu, um die Sauerstoffarmut nach einem Spiel zu simulieren. So klappt das mit dem Sorgentelefon.

Take That haben übrigens wieder zusammengefunden. Nach zehn Jahren.

Lesen Sie dazu auch: Offener Brief von DFB-Chef Keller: "Ball wird wieder rollen"

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