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Halbfinale
09.06.2020

DFB-Pokal: Vier Punkte lassen Außenseiter Saarbrücken hoffen

Der FC Saarbrücken baut gegen Bayer Leverkusen auf die eigene Unberechenbarkeit und die Stärke im Elfmeterschießen.
Foto: Oliver Dietze, dpa (Archiv)

Der 1. FC Saarbrücken ist im Halbfinale des DFB-Pokals gegen Bayer Leverkusen klarer Außenseiter. Doch einige Punkte können dem Viertligsten Hoffnung machen.

Es ist nicht übertrieben, den 1. FC Saarbrücken als den größten Außenseiter im Halbfinale eines DFB-Pokals zu bezeichnen. Schließlich sind die Saarländer der erste Viertligist, der es unter die letzten Vier geschafft hat.

Die Frage, wie hoch die Chancen auf eine Sensation am heutigen Dienstagabend (20.45 Uhr/ARD und Sky) gegen Bayer Leverkusen sind, ist aber noch schwerer zu beantworten als ohnehin schon. Weil der FCS wegen des Saison-Abbruchs in der Regionalliga Südwest seit drei Monaten kein Spiel absolviert hat.

"Selbst, wenn wir das Spiel unseres Lebens machen, brauchen wir noch viel Glück", sagt Lukas Kwasniok. Der Trainer der Saarbrücker gibt sich kämpferisch und optimistisch und beziffert die Chancen gegen den Bundesligisten trotzdem nur auf 1:99. Für den langjährigen Bayer-Manager Reiner Calmund, der seit Jahren im Saarland wohnt, liegen sie bei 10:90.

"Leverkusens größter Vorteil ist einfach die Qualität", sagt Kwasniok. Die Fitness könnte nach drei Monaten ohne Spiel ein Problem für Saarbrücken sein. Und die fehlenden Zuschauer in Völklingen auch. Für sein Team sieht Kwasniok aber auch "viele kleine Vorteile". Was spricht denn nun für den Außenseiter?

Die Unberechenbarkeit: Leverkusen hat schon fünf Geisterspiele absolviert, Saarbrücken noch keines. So konnte der FCS den Favoriten ausgiebig beobachten und selbst wochenlang Überraschungseffekte für diesen einen Gegner vorbereiten. "Wenn es einen Vorteil gibt, dann ist es sicher der", sagt Sportdirektor Marcus Mann.

Das verrückte Stadion: Im Liga-Alltag ist das Ausweich-Stadion in Völklingen für den FCS eine Belastung. Im Pokal hat die Arena mit dem Charme einer Bezirkssportanlage, einer fehlenden Tribüne und mobilen Flutlichtmasten aus England schon zwei Erst- und zwei Zweitligisten straucheln lassen. Ohne Zuschauer seien die Rahmenbedingungen "vielleicht noch ein bisschen ungewöhnlicher", meint Kwasniok. Sein Leverkusener Kollege Peter Bosz fühlt sich durch die Geisterspiele aber bestens vorbereitet: "In der Bundesliga herrschen im Moment auch keine Bundesliga-Bedingungen."

Leverkusens Spitzenspiel gegen die Bayern: Am Samstag noch im Liga-Top-Spiel gegen die beste Mannschaft Deutschlands, drei Tage später eine vermeintlich unverlierbare Aufgabe: Ob den Bayer-Profis die mentale Umstellung so schnell gelingt, bleibt abzuwarten. Doch Bosz lässt keine Ausreden zu. Er kündigte die bestmögliche Mannschaft an und forderte komplette Konzentration.

Die Elfmeter-Angst: In den vergangenen beiden Runden kam Saarbrücken jeweils im Elfmeterschießen weiter. Im Viertelfinale gegen Düsseldorf hielt FCS-Keeper Daniel Batz vier Schüsse. Das war Rekord. Und sollte es wirklich lange 0:0 stehen, könnte diese Aussicht die Bayer-Profis lähmen, hofft Kwasniok. "Leverkusen will auf keinen Fall ins Elfmeterschießen", sagte er: "Dann schießen sie gegen Batzi, gegen die Gedanken an die Runde davor und gegen die Angst vor der Blamage." (dpa)

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