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DFB-Pokal
08.02.2019

„Wir dürfen uns hier nicht so präsentieren“

Ein schweres Spiel in Kiel auch für Manager Stefan Reuter und Trainer Manuel Baum.
Foto: Witters

FCA-Manager Stefan Reuter kritisiert den schwachen Auftritt der Augsburger beim glücklichen 1:0-Sieg in Kiel. Am Sonntag in Bremen müsse sich die Mannschaft „in allen Bereichen steigern“

Als Michael Gregoritsch in der 85. Minute den erlösenden 1:0-Siegtreffer an diesem denkwürdigen Pokalabend im Holstein-Stadion in Kiel erzielt hatte, brachen die Emotionen aus Manuel Baum hervor. Der Trainer des FC Augsburg sprintete auf das Spielfeld, riss die Arme nach oben, um nach wenigen Sekunden den Jubellauf abrupt abzubrechen. Es schien fast so, als schäme er sich ein wenig. Was verständlich war. Denn der stark ersatzgeschwächte Erstligist hätte an diesem Abend gegen den stark spielenden Tabellenfünften aus der zweiten Bundesliga nie das Viertelfinale des DFB-Pokals erreichen dürfen. Nicht der FCA trat dominant wie ein Bundesligist auf, sondern die Kieler, die aber grob fahrlässig mit ihren vielen Chancen umgingen und dafür bitter bestraft wurden.

Natürlich hatten das auch die rund 1000 mitgereisten FCA-Fans unter den 11198 Zuschauern gesehen. Trotzdem hatten sie ihre Mannschaft über 90 Minuten angefeuert und am Ende ihre Spieler gefeiert, als hätten sie das Pokalfinale in Berlin schon erreicht. Doch der Weg dahin ist noch weit. Gegen wen der FCA in der Runde der letzten Acht am 2. oder 3. April spielen wird, lost Handballer Fabian Böhm am Sonntag im Rahmen der ARD-„Sportschau“ (ab 18.15 Uhr) aus.

Am Mittwoch war die Liste der Mängel allerdings ellenlang. „Wir haben fast nur lange Bälle geschlagen, sind nicht in die zweiten Bälle gekommen, selbst im Pressing im Zweikampfverhalten sind wir nicht richtig zum Zug gekommen“, zählte Baum auf. Ein bisschen besser sei es dann gegen Ende der zweiten Halbzeit geworden. Das und unglaublich viel Glück reichten dann im Endeffekt. Baums Fazit: „In der Bundesliga waren wir in dieser Saison schon sehr oft die bessere Mannschaft und standen mit leeren Händen da. Heute ist es mal andersrum.“ Geschäftsführer Sport Stefan Reuter klang hingegen gar nicht so versöhnlich. „Es war ein extrem glücklicher Sieg, das hat jeder im Stadion gesehen. So viele hochkarätige Chancen für Kiel dürfen wir nicht zulassen. Es war ein extrem schlechtes Spiel unserer Mannschaft. Wir dürfen uns hier nicht so präsentieren“, polterte er.

Drei Tage nach dem überzeugenden 3:0 in der Bundesliga gegen Mainz war der FCA nicht wiederzuerkennen. Allerdings stand beim Anpfiff eine Mannschaft auf dem Platz, die so überhaupt nicht vorgesehen war. Alfred Finnbogason, Jan Moravek, Ja-Cheol Koo und Jonathan Schmid hatten verletzt passen müssen.

Ob das Quartett am Sonntag (15.30 Uhr) beim Auswärtsspiel im Bremen wieder einsatzbereit ist, wird sich wohl erst am Wochenende entscheiden. So war Baum am Mittwoch gezwungen, das Motto „Jugend forscht“ auszurufen. Mit Torhüter Gregor Kobel, Felix Götze, Kevin Danso, Marco Richter, Sergio Córdova und Winter-Neuzugang Reece Oxford standen sechs Spieler in der Startelf, die 21 Jahre oder jünger waren. Am meisten überzeugen konnte dabei Winter-Ausleihe Oxford, der in der Innenverteidigung eine starke Leistung zeigte. Aber hätte der Tabellenfünfte der zweiten Liga nur eine seiner zahlreichen 100-prozentigen Torchancen (darunter ein Pfostenschuss) genutzt, das Spiel wäre schon längst vor dem Augsburger Treffer in der 85. Minute entschieden gewesen. In dieser Szene blitzte einmal kurz ein Klassenunterschied auf. Der eingewechselte Fredrik Jensen setzte sich gegen drei Gegner durch, bediente Michael Gregoritsch mustergültig, der eiskalt zum Siegtreffer einschob. Aber selbst dieser Geniestreich konnte Stefan Reuter kurz vor dem Rückflug – der FCA-Tross landete noch am Mittwochabend mit einer Sondergenehmigung auf dem Augsburger Flughafen – nicht besänftigen. Er forderte für das Bundesliga-Punktspiel am kommenden Sonntag in Bremen ein anderes Auftreten. „Es ist zwingend erforderlich, dass wir uns nahezu in allen Bereichen deutlich steigern. Werder Bremen wird solche Chancen nicht liegen lassen.“

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