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DFL-Präsidium
21.08.2019

Allianz gegen FCB & BVB: Rummenigge rügt "Team Mittelstand"

Hätte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke gerne im DFL-Präsidium gesehen: Karl-Heinz Rummenigge.
Foto: Andreas Gora (dpa)

Bei der DFL-Tagung wird klar: Die Konfliktlinie zwischen den Profi-Clubs bleiben bestehen. Die Kleinen nerven die Großen. Das geht Bayern-Boss Rummenigge auf die Nerven.

Der scheidende Ligapräsident Reinhard Rauball mahnte eindringlich die Einheit im deutschen Profi-Fußball an, Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge rügte das sogenannte "Team Mittelstand" mit Vertretern wie Hertha BSC, VfB Stuttgart, Hamburger SV, Eintracht Frankfurt oder Werder Bremen.

Die Wahl zum DFL-Präsidium am Mittwoch in Berlin war vor allem für die Bundesliga-Branchenführer BVB und FC Bayern München zu einer gefühlten Niederlage geworden. "Eigentlich kenne ich dieses Gremium nur mit Borussia Dortmund und Bayern München. Ich glaube, auch der Fakt, dass beide Clubs immer dabei waren, hat immer dazu geführt, dass man faire und seriöse Lösungen gefunden hat", sagte Rummenigge im Anschluss an die Generalversammlung der Deutschen Fußball Liga in Berlin.

BVB-Boss Watzke trat mangels Erfolgsaussichten nicht zur Wahl an

Bei der Neuwahl Gremiums setzten sich überwiegend Kandidaten aus dem Mittelbau und den unteren Ebenen des Profifußballs durch. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke trat mangels Erfolgsaussichten erst gar nicht zur Wahl an. "Dass da ein bisschen Porzellan zerschlagen wurde, will ich nicht ausschließen", bemerkte Christian Seifert. Er wird sich künftig wohl noch mehr um den Interessenausgleich zwischen den finanzstarken Spitzenclubs und den kleineren Vereinen speziell aus der 2. Liga kümmern müssen.

Reinhard Rauball (M) wird durch Christian Seifert (l) und Karl-Heinz Rummenigge verabschiedet.
Foto: Andreas Gora (dpa)

Seifert ist als neuer "Sprecher des Präsidiums" nun der alleinige starke Mann der DFL, da die Position von Rauball in den neuen Strukturen nicht mehr besetzt wurde. Der BVB-Präsident verabschiedete sich von den Delegierten der 36 Vereine mit einer Botschaft: "Bei allen Unterschieden zwischen Ligen, Clubs und gerade auch mit dem DFB ist unbestreitbar, die Einheit steht nie zur Diskussion." Nach zwölf Jahren an der DFL-Spitze wurde Rauball zum Ehrenpräsidenten ernannt. "Seriosität, Stabilität und auch Erfolg werden Markenzeichen des deutschen Fußballs sein. Fußball bleibt Volkssport", hob er hervor.

Komischerweise werde alle drei Jahre viel über das Miteinander gesprochen, "es geht dann doch ein bisschen gegeneinander", weil jeder Club seine Position sichern müsste, bemerkte Seifert. "Da muss man eben manchmal eine Spagat finden." Man habe das demokratisch zu akzeptieren - und immerhin seien Bayern und Dortmund als "internationale Aushängeschilder" der Liga ja noch mit 50 Prozent im DFL-Präsidium vertreten. Er gehe jetzt "zur Tagesordnung über".

Hinter Seifert und dem 1. Stellvertreter Peter Peters von Schalke 04 gehört Oliver Leki vom SC Freiburg als 2. Stellvertreter für die kommenden drei Jahre dem DFL-Führungsgremium neu an. Den Posten als 3. Stellvertreter, der den Zweitligisten vorbehalten ist, übernimmt Steffen Schneekloth von Holstein Kiel. Als weitere Vertreter aus der Bundesliga komplettieren Jan-Christian Dreesen (FC Bayern) und Alexander Wehrle (1. FC Köln) sowie Rüdiger Fritsch (SV Darmstadt 98) und Oke Göttlich (FC St. Pauli) aus der 2. Liga das Präsidium.

Wie Watzke hatte auch Michael Meeske (VfL Wolfsburg) kurzfristig von seiner Kandidatur Abstand genommen. Auch Klaus Filbry (Werder Bremen) und Bernd Hoffmann (Hamburger SV) zogen ihre Bewerbungen zurück.

Den Verteilungsschlüssel der TV-Gelder empfinden die kleinen Klubs als ungerecht

Das neunköpfige Präsidium bestimmt maßgeblich über die Geschäfte der Interessenvertretung der 36 Profi-Clubs. Unter anderem wird auch über den Verteilungsschlüssel der TV-Gelder entschieden. Hier könnte es durch das Wahlergebnis künftig zu einer Verschiebung zugunsten der kleineren Clubs kommen. "Im Prinzip ging es eigentlich immer nur ums Geld", bemerkte Rummenigge, und da hätten sich die zwei Topclubs "immer sehr solidarisch" gezeigt. "Wir haben uns immer zur Zentralvermarktung bekannt", um so auch die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Bundesliga zu erhalten, ergänzte der Bayern-Vorstandschef.

Die Formierung des "Teams Mittelstand" sei vielen "auf die Nerven gegangen", sagte Rummenigge. "Das habe ich noch nie erlebt seit der Gründung der DFL, dass es eine Separierung der Interessenlage gab und dass das Fell des Bären schon vorzeitig verteilt werden sollte. Das war absolut nicht okay." Diese Vereine sollten "schnellstens wieder in den Kreis aller" zurückkehren. (dpa)

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