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Biathlon
16.02.2018

Dahlmeier hat keine Zeit für Olympia

Laura Dahlmeier

Beim dritten Start holt die Garmischerin wieder eine Medaille, doch die 24-Jährige fühlt sich gehetzt

Training, Wettkampf, Erholung – in diesem Rhythmus leben die Biathleten bei den Olympischen Spielen. Während für andere Athleten nach einem Wettkampf Schluss ist und sie andere Sportarten als Zuschauer genießen, geraten die Winterspiele für die Skijäger zum Marathon. Die deutsche Biathlon-Königin startet sechs Mal in 16 Tagen. Dieses Pensum erreichen allenfalls die Curler oder die Final-Teams im Eishockey. „Von Olympia kriege ich leider gar nichts mit“, sagt Laura Dahlmeier, die gestern bei ihrem dritten Start innerhalb von sechs Tagen die Bronzemedaille im Einzel über 15 Kilometer holte. Mit Ende des Wettbewerbs beginnt die Vorbereitung auf das Massenstartrennen am Samstag. „Wir haben wirklich wenig Zeit. Und wenn wir nicht deutsches Fernsehen schauen könnten, dann würden wir wirklich gar nichts mitbekommen.“ Selbst ihren Eltern Susanne und Andreas, die aus Garmisch zu den Winterspielen in Südkorea angereist waren, ist sie eher zufällig über den Weg gelaufen, beim Joggen.

Ein weiteres Problem: Die deutschen Biathleten haben sich im Tagesrhythmus nicht komplett von Europa auf Südkorea umgestellt. Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt acht Stunden. Da die meisten Wettkämpfe auch wegen des Fernsehens in die für die Biathleten ungewohnten Abendstunden gelegt worden sind, haben sich die deutschen Skijäger lediglich um vier Stunden umgestellt. „Laut koreanischer Zeit stehen wir um 12 Uhr mittags auf und gehen um drei Uhr ins Bett“, erklärt Dahlmeier.

Die 24-Jährige hatte sich gut gefühlt im Einzelrennen und zielte gewohnt sicher mit nur einem Fehler. Dahlmeier hatte als einzige der Favoritinnen die letzte Startgruppe gewählt und ging erst als 80. ins Rennen. Die Ski-Techniker hatten auf schneller werdende Bedingungen auf der griffigen Strecke spekuliert. „Das war die richtige Entscheidung“, sagte Dahlmeier. Doch eine Strafminute war am Ende eine zu große Hypothek für Gold.

Die junge Schwedin Anna Öberg blieb dagegen fehlerfrei und holte sich überraschend Gold vor Anastasiya Kuzmina. Die Slowakin zielte zwar zweimal daneben, doch sie ist derzeit die stärkste Läuferin im Damenfeld und holte sich mit 17 Sekunden Vorsprung vor Dahlmeier die Silbermedaille.

Franziska Preuss schoss zwar überragend und traf sämtliche der 20 Scheiben, doch in der Loipe zählt die 23-Jährige nicht zu den Schnellsten und landete auf dem vierten Platz. Franziska Hildebrand als Neunte und Maren Hammerschmidt (17.) runden das gute Mannschaftsergebnis ab.

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Die Männer gingen nach dem Gold von Arnd Peiffer im Sprint und Bronze von Benedikt Doll in der Verfolgung im Einzel über 20 Kilometer leer aus. Johannes Thingnes Bö aus Norwegen, der sich sogar zwei Strafminuten leisten konnte, siegte vor dem Slowenen Jakov Fak und dem ebenfalls fehlerfreien Österreicher Dominik Landertinger. Bester Deutscher war Erik Lesser auf Rang neun.

Laura Dahlmeier absolvierte nach dem Bronze-Erfolg so schnell wie möglich ihre Medienrunde, um sich danach erholen zu können. Ein wenig kann sie die Stimmung im Zeichen der Ringe aber doch genießen: „Zumindest im olympischen Dorf herrscht olympisches Flair und wir treffen ein paar andere Athleten.“

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