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Biathlon
13.03.2019

Das Ende einer Serie

Laura Dahlmeier kämpfte und zog einen beherzten Schlussspurt an – es sollte nicht reichen. Am Ende wurde es der vierte Platz für sie.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Erstmals seit 13 Rennen bleibt Laura Dahlmeier ohne eine WM-Medaille. Die Ausnahme-Athletin ist aber trotzdem mit ihrer Leistung zufrieden

Das Ende ihrer historischen Serie nahm Deutschlands Biathlon-Star Laura Dahlmeier gelassen. Weil die 25-Jährige im WM-Einzel von Östersund einmal um Millimeter daneben zielte, verpasste sie ihren achten WM-Titel und ihre 14. WM-Medaille nacheinander. Doch großer Frust kam bei der Doppel-Olympiasiegerin nach dem starken vierten Platz am Dienstag nicht auf. „Es können nur drei auf dem Treppchen stehen. Im Sprint war ich die Glücklichere, diesmal hat es knapp nicht gereicht. Aber es war wieder ein extrem gutes Rennen und ich bin zufrieden“, sagte Dahlmeier nach dem Kraftakt im schweren Klassiker über 15 Kilometer.

Im Sprint hatte Dahlmeier noch um 0,6 Sekunden die Schwedin Hanna Öberg auf den vierten Platz verwiesen und das Glück auf ihrer Seite gehabt. Diesmal triumphierte die Schwedin. Die Olympiasiegerin blieb über die 15 Kilometer fehlerfrei und versetzte mit der ersten Medaille für den WM-Gastgeber die Arena in Ekstase. Die 23-jährige Öberg verwies mit 23,6 Sekunden die ebenfalls fehlerfreie Italienerin Lisa Vittozzi auf Rang zwei. Bronze sicherte sich Justine Braisaz. Die Französin hatte nach einer Strafminute sieben Sekunden Vorsprung auf Dahlmeier.

Wäre Dahlmeier fehlerfrei geblieben, hätte sie ihren achten WM-Titel geholt. „Es war nicht ganz so einfach und am Ende sind es bloß sieben Sekunden. Wenn man auf jeder Runde ein bis zwei Sekunden verliert, macht das eben den Unterschied aus zwischen Medaille oder nicht“, sagte Dahlmeier.

Die mit Mixed-Silber dekorierte Vanessa Hinz rehabilitierte sich mit Platz 19 (2 Fehler) etwas für ihre Enttäuschung im Sprint, als sie als 65. die Qualifikation für die Verfolgung verpasst hatte. Franziska Hildebrand (3 Strafminuten) als 31. und Franziska Preuß (4) als 38. landeten abgeschlagen im Feld. Verfolgungs-Weltmeisterin Denise Herrmann hatte sich nach ihrem ersten großen Einzeltitel eine Pause gegönnt.

Laura Dahlmeier startete verhalten ins längste Biathlon-Rennen. Dabei kam ihr Start durchaus überraschend. Sah die zierliche Bayerin doch nach ihrer zweiten Bronzemedaille am Sonntagabend angesichts einer immer noch nicht komplett abgeklungenen Erkältung nicht ganz so frisch aus. Kurz nach der Ankunft in Schweden war Dahlmeier krank geworden, Halsschmerzen und ein starker Husten quälten sie. Deshalb ist sie läuferisch auch nicht bei 100 Prozent. „Zum Schluss haben ein paar Prozent gefehlt“, analysierte Dahlmeier.

Die erste Liegendeinlage absolvierte sie ruhig und konzentriert. Genau wie die erste Stehendeinlage – nach Rennhalbzeit lag sie als Dritte nur 14,6 Sekunden hinter Öberg. Doch im zweiten Liegendschießen setzte sie einen Schuss knapp auf den Rand, die Klappscheibe wackelte, fiel aber nicht um. Eine Strafminute bekam Dahlmeier oben drauf. Dahlmeier beließ es bei diesem einen Fehler und hatte noch Kraft für die Schlussrunde.

Wartend musste sie dann aber mitansehen, wie ihr Braisaz die Medaille noch wegschnappte. „Man fragt sich nach dem Rennen schon, wo hat man die eine oder andere Sekunde liegen gelassen. Mein Schießen war nicht allzu schnell. Aber ich kann mir nichts vorwerfen“, sagte sie. Preuß war einen Tag nach ihrem 25. Geburtstag dagegen fast zum Weinen. „Ich bin sehr enttäuscht, im Moment passt nichts zusammen“, sagte Preuß. Nicht viel besser war die Stimmung bei Hildebrand: „Meine Form ist in Amerika geblieben.“ (dpa)

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