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07.06.2018

Das Sorgenkind der Formel 1

Welpenschutz abgelaufen: Max verstappen steht in seiner vierten Formel-1-Saison in der Kritik.
Foto: dpa

Motorsport Max Verstappen fährt seine vierte Saison in der Formel 1 – und erlebt seine erste große Krise. Statt in den WM-Titelkampf einzugreifen, fällt der Red-Bull-Pilot mit Fehlern auf

Montreal Er galt lange als der Superstar der Zukunft, doch in der Gegenwart ist Max Verstappen das Sorgenkind der Formel 1. Vor dem siebten Saisonrennen am Sonntag (20 Uhr/live in RTL) in Montreal schlägt dem 20-Jährigen statt Bewunderung für sein Talent mehr und mehr Unverständnis für seine Un- und Ausfälle entgegen. Sogar bei Red Bull genießt der Niederländer nur noch einen begrenzten Welpenschutz. „Der einzige, der ihm helfen kann, ist Max“, sagte Teamchef Christian Horner. Keines der bisherigen sechs Formel-1-Wochenenden in diesem Jahr, an denen nicht Verstappen auffällig geworden ist. Zuletzt vergab er die Chance auf einen Doppelerfolg von Red Bull beim Prestige-Grand-Prix in Monaco, als er im dritten Training seinen Wagen in die Mauer setzte.

Die Folge: Er konnte keine Qualifikation mehr fahren, musste sich am Ende der Startaufstellung einreihen und wurde am Ende Neunter. Sein Teamkollege Daniel Ricciardo holte sich indes die Pole und fuhr nach einer glanzvollen Vorstellung trotz defekten Autos zum Sieg. „Es war mein Fehler“, gab Verstappen nach dem Crash immerhin zu, fügte aber noch an: „Es war aber erst mein zweiter in dieser Saison.“

Red-Bull-Motorsportberater und Verstappen-Mentor Helmut Marko sagte indes deutlich: „Es ist klar, dass man das nicht so stehen lassen kann.“ Das Fachmagazin auto-motor-und-sport spielte auf seiner Internetseite Was-wäre-wenn und rechnete aus, wie die Formel-1-Hierarchie ohne die Verstappen-Crashs aussehen würde. Fazit: Der Niederländer wäre als Dritter mitten im WM-Kampf mit Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel und Titelverteidiger Lewis Hamilton im Mercedes. Doch statt dessen steht er nach sechs Rennen mit 35 Punkten auf dem sechsten Platz, 75 Zähler hinter dem führenden Hamilton und 37 Punkte hinter seinem Teamkollegen Ricciardo auf Rang drei. Dabei war Verstappen als eigentliche Nummer eins bei Red Bull vorgesehen.

Im Oktober 2017 wurde dies durch einen Multi-Millionen-Vertrag bis 2020 dokumentiert. Aktuell ist der wesentlich günstigere Australier vorerst der Red-Bull-Hoffnungsträger. Doch dessen Vertrag läuft aus. Ist es das viele Geld oder die immensen Erwartungen von anderen und an sich selbst, die ihn in solche Fehler treiben? Verstappen agiert zu oft zu ungestüm, zu ungeduldig und zeigt sich selten einsichtig. „Max besitzt ein unglaubliches Talent und hat in dieser Saison einige harte Lektionen lernen müssen“, wurde Horner auf der offiziellen Formel-1-Homepage zitiert. „Das Monaco-Wochenende war für ihn sehr schmerzhaft.“

Verstappen sei sich dessen bewusst. „Wir reden wöchentlich“, meinte Horner. „Was ihn natürlich frustriert, ist, dass er härter als je zuvor arbeitet, sich fitter als je zuvor fühlt und im Moment einfach ein bisschen zu viel will.“ Der Brite plädiert bei der öffentlichen Bewertung dafür, dass auch das jugendliche Alter seines Schützlings berücksichtigt werden solle. Verstappen ist trotz seiner 20 Jahre immerhin schon in seinem vierten Jahr in der Formel 1 und hat fast alle Jugendrekorde in der Königsklasse geholt.

„Max ist sehr schnell in die Formel 1 aufgestiegen und lernt in aller Öffentlichkeit in einem Spitzenauto“, sagte er. Die meisten anderen jungen Fahrer würden den Lernprozess in den unteren Formel-Klassen machen, fernab der großen Aufmerksamkeit. Horner hat auch eine Idee, wer Verstappens Lehrmeister sein könnte. Der dreimalige Grand-Prix-Sieger solle sich eine Scheibe von seinem Teamkollegen Ricciardo abschneiden. „Er hat einen sehr guten Lehrer in dem Auto neben ihm in der Box.“ (dpa)

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